Astro­nomen ent­decken neue Pla­neten am Rande unseres Son­nen­systems und erwarten bald neue Beweise für die Existenz von Planet X (+Videos)

Mitte März 2020 haben Astro­nomen durch das Dark Energy Survey der NASA, das dazu fähig ist, Dunkle Energie im Son­nen­system zu finden, in den ermit­telten Daten ent­deckt, dass sich aus den gesam­melten Infor­ma­tionen der Jahre 2013 bis 2019 ableiten lässt, dass ins­gesamt 139 neue kleine Pla­neten am Rand des Son­nen­systems iden­ti­fi­ziert werden konnten! Sie befinden sich weit hinter der Umlaufbahn des Neptun und die Größe dieser neuen Him­mels­körper bewegt sich zwi­schen dem eines Zwerg­pla­neten und einem grö­ßeren Asteroiden.

Der Planet Neptun ist etwa 4,5 Mil­li­arden Kilo­meter von der Erde ent­fernt und deshalb ist es für Astro­nomen sehr schwierig, noch weiter ent­fernte Him­mels­körper und Zwerg­pla­neten zu iden­ti­fi­zieren, weil sie viel kleiner sind als der Neptun mit seinen 50.000 Kilo­metern Durch­messer. Aus diesem Grund nennt man alle diese Objekte, deren Umlauf­bahnen um die Sonne sich jen­seits der Umlaufbahn dieses großen Gas­riesen befinden, „trans­nep­tu­nische Objekte“ (TNO). Mit der Ent­de­ckung dieser neuen Zwerg­pla­neten erhöht sich die Anzahl der bisher ent­deckten trans­nep­tu­ni­schen Objekte auf mehr als 3.300! Astro­nomen ver­muten jedoch, dass es mehrere zehn­tausend der­artige Objekte jen­seits des Neptun gibt, die einen Durch­messer von mehr als 100 Kilo­meter besitzen!

 

 

Wis­sen­schaftler der Uni­ver­sität von Penn­syl­vania haben dazu eine Studie ver­öf­fent­licht und erklärt, dass sie in ihren Daten min­destens 7 Mil­li­arden Punkte stu­diert haben, die mög­li­cher­weise Zwerg­pla­neten sein könnten. Durch auf­wendige Arbeit konnte schließlich ermittelt werden, dass 316 dieser Punkte tat­sächlich trans­nep­tu­nische Objekte sind und 139 davon zuvor noch nicht doku­men­tiert worden sind. Die am wei­testen ent­fernten Objekte befinden sich bis zu 90 Astro­no­mische Ein­heiten von der Sonne ent­fernt, das ent­spricht einer Distanz von rund 13.463.810.000 Kilo­metern – also dreimal weiter als die Distanz zwi­schen Sonne und Neptun mit 30 Astro­no­mi­schen Ein­heiten. Sieben der neu ent­deckten Him­mels­körper befinden sich sogar in einer Ent­fernung von 150 Astro­no­mi­schen Ein­heiten, sie sind somit die am wei­testen ent­fernten Objekte in unserem System!

Als nächsten Schritt wollen die ame­ri­ka­ni­schen For­scher weitere Beweise für die Existenz des mys­te­riösen „Planet 9“ bzw. „Planet X“ finden, der sich theo­re­tisch in einer noch weiter ent­fernten Umlaufbahn von ca. 200 Astro­no­mi­schen Ein­heiten um unsere Sonne bewegen soll. Es soll sich dabei um einen sehr großen Pla­neten handeln, der nach­weislich in unserem Son­nen­system exis­tieren soll, jedoch so weit ent­fernt ist, dass man ihn bis jetzt noch nicht finden oder foto­gra­fieren konnte.

Einen neuen Hinweis auf die Existenz dieses mys­te­riösen Pla­neten lie­ferte die Hobby-For­scherin Melina Thé­venot aus Deutschland, die frei­willig am „Backyard Worlds: Planet 9 Project“ der NASA teil­ge­nommen hat. Dabei hat sie etwas sehr Unge­wöhn­liches gefunden: Einen neuen weißen Zwerg­stern mit einem unge­wöhn­lichen Ring! Diese Ent­de­ckung sorgte für Auf­regung in der Astro­nomie, denn noch niemals zuvor wurde ein Zwerg­stern mit einem Ring wie beim Planet Saturn beob­achtet, der ein so hohes Alter besitzt. Das könnte die Vor­stel­lungen der Wis­sen­schaft ver­ändern, wie sich Zwerg­sterne bilden und wie lange sie existieren.

Der besagte weiße Zwerg­stern befindet sich in einer Ent­fernung von etwa 145 Licht­jahren im Sternbild Steinbock und seine Ringe sind wärmer als bei anderen weißen Zwerg­sternen und somit sollten sie ein Alter von rund 3 Mil­li­arden Jahren besitzen. Das ist unge­wöhnlich, weil Astro­nomen annehmen, dass Ringe bei anderen bekannten Zwerg­sternen nur etwa 100 Mil­lionen Jahre alt sind. Die For­scher nehmen somit an, dass es sich bei Planet 9 um einen braunen Zwerg­stern handeln könnte, der sich irgendwo am äußeren Rand unseres Son­nen­systems befindet, bisher jedoch offi­ziell noch nicht nach­ge­wiesen werden konnte, obwohl es bereits Mel­dungen über seine Ent­de­ckung aus den frühen 1980er-Jahren gibt. Es gilt zunächst einmal abzu­warten, denn es gibt noch große Mengen von neuen Daten zu stu­dieren und Wis­sen­schaftler werden darin bestimmt noch hun­derte weitere trans­nep­tu­nische Objekte finden und dabei mög­li­cher­weise endlich die Existenz von Planet 9 beweisen können!

Das Wis­sen­schafts­portal Science Alert berichtet, dass alle bisher gesam­melten Daten darauf hin­weisen, dass sich ein großer Him­mels­körper wie Planet 9 zwi­schen dem Rand unseres Son­nen­systems und dem Kui­per­gürtel befindet, einige Astro­nomen glauben, dass es sich um einen Pla­neten mit min­destens der fünf­fachen Masse der Erde handelt. Das Problem besteht darin, ihn am Himmel aus­findig machen zu können, weil For­scher keine Ahnung haben, wo genau sie nach Planet 9 suchen sollen. Laut einer neuen Studie könnte der Tran­siting Exo­planet Survey Satellit (TESS) der NASA hier Abhilfe schaffen, denn aus den ver­füg­baren Daten, die noch nicht aus­ge­wertet worden sind, könnte die Existenz von Planet 9 viel­leicht bereits bewiesen werden.

Die neu­esten Modelle der Wis­sen­schaftler zeigen, dass Planet 9 eine bestimmte Hel­ligkeit besitzen muss, die man mit neuen Tele­skopen von der Erde aus sehen kann. Es gibt einige bekannte trans­nep­tu­nische Objekte, die die gleiche Hel­ligkeit besitzen. Die For­scher haben deshalb vor, diese bekannten Objekte per Digital Tracking zu beob­achten und es konnten mitt­ler­weile tat­sächlich niedrig auf­lö­sende Auf­nahmen von ihnen gemacht werden! Aus diesem Grund sollte TESS dazu in der Lage sein, Planet 9 sichtbar zu machen, und die Daten dazu könnten wie gesagt auch schon vor­handen sein. Das Problem ist, dass man hier alle mög­lichen Orbits in Betracht ziehen muss, und zur Aus­wertung der vor­han­denen Daten­mengen wäre theo­re­tisch ein Super­com­puter nötig. Das bedeutet letztlich, es könnte noch Jahre dauern, bis alle bisher gesam­melten Daten geprüft sind. Weitere Infor­ma­tionen darüber findet man in der neuen Studie.

Die Umlauf­bahnen von einigen iden­ti­fi­zierten trans­nep­tu­ni­schen Objekten zeigen, dass etwas mit großer Masse einen Effekt auf ihren Orbit ausübt – das ist der bisher einzige wis­sen­schaft­liche Beweis für das Vor­han­densein von Planet 9. Die For­scher glauben außerdem, dass es in unserem inneren Son­nen­system einstmals riesige Pla­neten gegeben hat, die heute nicht mehr vor­handen sind, dazu zählt auch ein zer­störter Planet, der heute den Aste­ro­iden­gürtel zwi­schen dem Mars und dem Jupiter bildet. Eine Mög­lichkeit wäre, dass durch eine kos­mische Kata­strophe in der fernen Ver­gan­genheit einer oder mehrere solcher Rie­sen­pla­neten aus ihren alten Orbits geschleudert worden sind und sich heute am Rand des Son­nen­systems befinden, wo For­scher sie nur schwer aus­machen können, weil sie für unsere Tele­skope kaum sichtbar sind.

Eine weitere Meldung betrifft eben­falls eine neue Ent­wicklung der NASA, die bekannt gegeben hat, dass sie mit einem neuen Teleskop die Ober­fläche von erd­ähn­lichen Exo­pla­neten nach Vege­tation und Anzeichen von Leben unter­suchen kann. Das Ziel besteht darin, direkt einen bewohn­baren Exo­pla­neten in unserer stel­laren Nach­bar­schaft zu foto­gra­fieren. Es soll sich um ein im Konzept bereits geplantes Teleskop mit der Bezeichnung „Solar Gra­vi­ta­tional Lens“ (SGL) handeln, mit dem man die Ober­flächen weit ent­fernter fremder Exo­pla­neten mit einer erstaunlich hohen Auf­lösung foto­gra­fieren und Anzeichen für Bewohn­barkeit finden will.

Im Jahr 2021 soll bereits das neue James Webb Welt­raum­te­leskop gestartet werden, das eben­falls in der Lage sein soll, weit ent­fernte Pla­neten 10 – 100 Mil­lionen Mal schärfer foto­gra­fieren zu können, als das bisher der Fall war! Dieses Teleskop soll bereits die Atmo­sphären von Exo­pla­neten stu­dieren können, um nach Spuren von Sau­er­stoff oder sogar außer­ir­di­schen „Techno-Signa­turen“ wie indus­tri­ellen Abgasen zu suchen, die auf außer­ir­dische Zivi­li­sa­tionen hin­weisen würden. Falls diese Pro­jekte erfolg­reich ver­laufen, müssen wir immer noch Jahre auf die ermit­telten Daten warten, doch es ist zu erwarten, dass dann die ersten Ober­flächen-Foto­grafien von fremden Exo­pla­neten vor­liegen werden, die uns zeigen, dass sie bewohnbar und von Vege­tation bedeckt sind. Aus den Daten lässt sich mög­li­cher­weise sogar ableiten, welche Art von Leben sich dort befindet.Die nächste Meldung betrifft unseren eigenen Pla­neten: Vor kurzer Zeit hat sich ein gigan­ti­sches Ozonloch über der Arktis geöffnet, das sich ansonsten all­jährlich nur über der Zone der Ant­arktis gebildet hat, weil die Tem­pe­ratur im Winter sehr stark sinkt, und sich dadurch Wolken in sehr großer Höhe bilden. Die Gefahr besteht darin, dass sich dieses neue ark­tische Ozonloch, das etwa die drei­fache Größe von Grönland besitzt, in dicht bevöl­kerte Gebiete bewegen könnte. So etwas hat zuletzt im Jahr 2011 statt­ge­funden, doch 2020 ist das erste Jahr, in dem sich laut Experten ein echtes großes Ozonloch über der Arktis gebildet hat. Deutsche For­scher haben darauf hin­ge­wiesen, dass es zu einem Abfall von 90 Prozent des Ozons in einer Höhe von 18 Kilo­meter gekommen ist. Das bedeutet, dass die kom­menden Wochen kri­tisch und zu einer Bedrohung für die Gesundheit werden könnten, falls sich das Ozonloch in bevöl­kerte Gebiete ver­schieben sollte, bevor es sich durch stei­gende Tem­pe­ra­turen im Sommer wieder auflöst.

Insider und Whist­le­b­lower berichten noch viel Erstaun­li­cheres über die der­zei­tigen Vor­gänge in unserem Son­nen­system und auf der Erde. Regie­rungs­in­sider sprechen von einer Rückkehr des berüch­tigten Pla­neten X ins innere Son­nen­system sowie einer ener­ge­ti­schen Trans­for­mation im ganzen System, die auch den Pla­neten Erde betrifft und für schwer­wie­gende Erd­ver­än­de­rungen sorgen wird. Auch die Suche nach bewohn­baren Exo­pla­neten und außer­ir­di­schem Leben geht weiter und Astro­nomen sind sich sicher, in den kom­menden Jahren die Existenz von außer­ir­di­schem Leben oder sogar außer­ir­di­schen Zivi­li­sa­tionen nach­weisen zu können. Andere For­scher berichten davon, dass hoch ent­wi­ckelte außer­ir­dische Zivi­li­sa­tionen bereits seit langer Zeit den Pla­neten Erde besuchen und eigene Pläne für die Menschheit ver­folgen. Wenn Sie mehr über diese bri­santen Geheim­nisse erfahren wollen, lesen sie mein neues Buch der MiB-Tri­logie.

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