Das Land Hessen fördert „Gender Studies“ mit 365.000 Euro und hat dafür 16 Projekte ausgewählt, wie Wissenschaftsministerin Angela Dorn heute bekannt gab. Eines davon: „Geschlechterdifferenzierung in Krippen“.
Begründung: „Für eine zunehmende Zahl an Kindern wird in den ersten drei Lebensjahren die Kindertagesbetreuung neben der Familie zu einem zentralen Ort. Da bereits unter Dreijährige anfangen, Differenzmerkmale wahrzunehmen und sozial herauszustellen, ist Geschlechterforschung auch in diesem frühen Handlungsfeld wichtig.“
Natürliche Schamgrenze der Kinder ignoriert
Heiko Scholz, der bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, hat auf den Skandal aufmerksam gemacht. Und sagt dazu: „Nein, Geschlechterforschung bei unter Dreijährigen ist nicht wichtig, sondern schädlich. Das ist Frühsexualisierung, die die Kinder nachhaltig in ihrem persönlichen Reifeprozess stört und die natürliche Schamgrenze der Kinder ignoriert. In diesem Alter lernen Kinder gerade mit beiden Beinen zu hüpfen und die Jacke selbst anzuziehen. Unter Dreijährige sollen spielen und nicht mit unwissenschaftlichen Geschlechtertheorien konfrontiert werden.“
Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, springt ihm bei: „Gerade in Zeiten der Corona-Krise sollte das Geld nicht in unwissenschaftliche Projekte fließen, sondern besser zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt werden.“
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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