Spiel­zeug­her­steller Mattel ver­breitet »gender-neu­trale« Barbie-Puppe

Der Kul­tur­mar­xismus zieht in die Kin­der­stube ein. Der ame­ri­ka­nische mul­ti­na­tionale Spiel­zeug­her­steller Mattel hat ange­kündigt, eine »gender-neu­trale« Bar­bie­puppe auf den Markt zu bringen.

Die Puppe, Teil der Creatable World Serie [dt.: »Erschaffbare Welt«] wird mit Kleidung und Acces­soires kommen, die ihn ent­weder zum Jungen, Mädchen, oder geschlechtslos machen werden. Um die Puppen »gender-netural« zu machen, ent­fernte Mattel geschlechts­spe­zi­fische Eigen­schaften wie die Brüste von Barbie und die breiten Schultern von Ken – ihrem männ­lichen Coun­terpart, wie TIME berichtet.

Auf Mattels Web­seite wird die Barbie beschrieben: »Sie wurde ent­worfen, um Eti­ketten zu ver­meiden und jeden dazu ein­zu­laden, Kindern die Freiheit zu geben, ihre eigenen ver­än­der­liche Cha­raktere immer wieder neu zu schaffen.«

Wie zu erwarten, wurde die Ver­marktung der Puppe in dicke ideo­lo­gische Plat­ti­tüden ver­packt. Kim Culmone, Senior Vize­prä­si­dentin des Mode­de­signs bei Mattel erklärte: »Spielzeug ist ein Spie­gelbild der Kultur und da die Welt wei­terhin die posi­tiven Aus­wir­kungen der Inklu­si­vität feiert, hielten wir es für an der Zeit, eine Pup­pen­linie ohne Eti­ketten zu kre­ieren. Durch For­schungen haben wir erfahren, dass Kinder nicht möchten, dass ihr Spielzeug von den Geschlechts­normen bestimmt wird.«

Um welche »For­schungen« es hier geht, und wie die Befragten aus­ge­wählt wurden, hat Culmone nicht genauer erklärt.

In einem haar­sträu­benden Video werden weitere »Tat­sachen« über die Spiel­zeuge ver­breitet und wie sie eine »Markt­lücke« schließe.

Die Barbie-Puppe feierte 2009 ihr 50-jäh­riges Jubiläum. Die Puppe basiert auf der deut­schen »BILD-Lilli«, einem Comic über eine Pro­sti­tu­ierte in der Bild Zeitung, die 1955 von Jack Ryan für den ame­ri­ka­ni­schen Markt umge­staltet wurde. Der Comic Lilli erschien von 1952 bis 1961 in der BILD. Die Bild-Redaktion ent­schied sich 1953 eine Puppe als Wer­be­mittel zu pro­du­zieren, die dem Vorbild der Titel­figur nach­emp­funden war.

Indok­tri­nation fängt bei den Kleinsten und Unschul­digsten an. Die Spiel­zeug­kon­zerne wissen dies. Es ist an der Zeit für Bürger, sich gegen diese Kul­tur­zer­setzung und Kin­des­ver­führung zur Wehr zu setzen.


Quelle: freiewelt.net