Schock in den USA: Corona-For­scher erschossen! Wurde Bing L. von einem Geheim­dienst ermordet?

Geht der Hass auf Corona-For­scher schon so weit, dass sie Angst um ihr Leben haben müssen? Gar ermordet werden? Oder hat ein Geheim­dienst seine Hände im Spiel?

Bereits am ver­gan­genen Samstag wurde ein wis­sen­schaft­licher Mit­ar­beiter der Uni­ver­sität Pitts­burgh in seinem Stadthaus erschossen, wie die Pitts­burgh Post-Gazette berichtete! Dabei wurde weder ein Ein­bruch fest­ge­stellt, noch, dass etwas gestohlen wurde.

Die Aut­opsie ergab, dass die Leiche mehrere Ein­schüsse in den Kopf, Hals und Rumpf aufwies.

Zum Tat­zeit­punkt war er alleine zu Hause, seine Frau war nicht anwesend.

Der 37-jährige Bing L., der als hoch­ka­rä­tiger und her­aus­ra­gender For­scher gilt, arbeitete an der Abteilung für Com­puter- und Sys­tem­bio­logie an der Pitt’s School of Medicine.

Er war kurz davor, sehr wichtige Erkennt­nisse zum Ver­ständnis der zel­lu­lären Mecha­nismen, die der SARSCoV-2-Infektion zugrunde liegen, und der zel­lu­lären Basis der fol­genden Kom­pli­ka­tionen zu gewinnen.

Im Zusam­menhang mit L.s Ermordung steht der Suizid seines mut­maß­lichen Killers, der inzwi­schen als Hao G. iden­ti­fi­ziert wurde, weil er seine Aus­weis­pa­piere mit­führte. Nachdem er den For­scher erschossen hatte, stieg er in sein Auto und tötete sich selbst.

Laut der ört­lichen Polizei kannten sich beide. Der zuständige Ser­geant lehnte jedoch ab, sich zu einem mög­lichen Motiv zu äußern.

Bing L. und seine Frau hatten keine Kinder, ihre Eltern lebten in China. L. pro­mo­vierte 2012 an der Uni­ver­sität von Sin­gapur kam dann in die USA und arbeitete als Post­dok­torand an der Car­negie Mellon Uni­versity bei dem renom­mierten Infor­ma­tiker Edmund M. Clarke.

Vor ungefähr sechs Jahren forschte er in einem Labor in Pitts­burgh. Dort werden Com­pu­ter­si­mu­la­ti­ons­mo­delle ver­wendet, die bio­lo­gische Pro­zesse nach­ahmen, um vor­her­zu­sagen, wie diese Pro­zesse auf mole­ku­larer und zel­lu­lärer Ebene ablaufen und wie sie bei der Ent­wicklung von The­rapien genutzt werden können.

L. begann dort mit der Erfor­schung des neu­ar­tigen Coro­na­virus, hatte die ersten inter­es­santen Ergeb­nisse erzielt wie es heißt. Er ver­suchte den Mecha­nismus der Infektion zu verstehen.

Während des Pan­de­mie­aus­bruches in den USA arbeitete er im Homeoffice.

Seine Vor­ge­setzte erklärte, dass er ihr nie Pro­bleme oder Bedenken hin­sichtlich der Angst um seine Sicherheit mit­ge­teilt hätte.

Quelle: https://www.post-gazette.com/news/crime-courts/2020/05/04/ross-township-murder-suicide-bing-liu-police-elm-court/stories/202005040082

Nun stellt sich natürlich auch die Frage, welches Motiv hinter diesem Mord an dem renom­mierten Corona-For­scher steckt?

Ohnehin in Zeiten, in denen die ame­ri­ka­nische Regierung die Chi­nesen beschul­digen, das gefähr­liche Virus in einem Labor ent­wi­ckelt zu haben.

Kam Bing L. dem auf die Spur? Musste er deshalb sterben? Agierte sein Mörder im Namen des chi­ne­si­schen Geheim­dienstes? Oder gar des ame­ri­ka­ni­schen, um das ganze zu ver­tu­schen? Oder ging es lediglich um eine Privatfehde?

Fragen über Fragen, die einer Antwort bedürfen.


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de