Geplante Nano-Implantate für die Bevölkerung zur Überwachung im Rahmen einer Zwangsimpfung? Sind die Argumente gegen Bill Gates belegbar oder doch völlig aus der Luft gegriffen?
(von Dan Davis)
Ich habe mich aus den verschiedensten Gründen bisher aus der Diskussion herausgehalten, was das Thema Bill Gates und die Mikrochip-Geschichte angeht, die bei vielen Menschen zu Diskussionen geführt hat. Grundlage der Diskussion war die Frage, ob Bill Gates Teil einer Verschwörung ist, um die Menschheit mittels Zwangsimpfungen zu dezimieren und im Rahmen der Impfungen die Bevölkerung mit (Nano-)Implantaten zur Überwachung auszustatten. Das Thema Impfen habe ich bereits in einer Vielzahl anderer Beiträge veröffentlicht, und ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Veröffentlichungen von Dr. Stefan Lanka sowie sein Buch „Impfen – Völkermord im Dritten Jahrtausend?“. Ich möchte mich hier in diesem Beitrag deshalb mehr der Frage widmen, ob im Rahmen einer Zwangsimpfung geplant ist, der Bevölkerung Nano-Implantate zur Überwachung zu verpassen.
Und hierzu gibt es derzeit keine Beweise.
In meinem Buch „Terrorstaat – Die dunkle Seite der Macht“ behandle ich dieses Thema ausführlich und gebe zu bedenken, dass ein Großteil der Bevölkerung seine Überwachungstechnologie bereits in Form von Smartphones freiwillig mit sich führt. Zumal wir unsere Smartphones zudem freiwillig in der Regel alle zwei Jahre austauchen und uns somit auch freiwillig immer wieder mit der aktuellsten Überwachungstechnologie ausstatten lassen.
Aber – und jetzt kommt das ABER – Patente hin oder her, die hier eine Rolle spielen sollen, es gibt natürlich die Aussagen von Personen, die genau das, was Bill Gates jetzt – ob zu Recht oder Unrecht – angelastet wird, aus erster Hand erfahren haben wollen. Darunter auch der Filmproduzent Aaron Russo, der Filme wie „Die Glücksritter“ mit Eddy Murphy produzierte und ganz klar vor der Kamera aussagte, man habe versucht, ihn zu rekrutieren, siehe hierzu das Interview:
Er verstarb nur wenige Tage nach diesem Interview.
Von daher gibt es starke Indizien, dass etwas in der Art tatsächlich zum Planspiel gehört oder gehört hat. Ob das aber jetzt genau mit Gates zusammenhängt … Jedoch bin ich der Überzeugung, das Chippen von Menschen ist nach wie vor veraltetes Denken aufgrund des Smartphone-Booms für den Normalbürger, da sie sich selbst bereits „chippen“.
Aber ich denke aufgrund der Aussagen solcher Zeugen wie Russo ist es durchaus angebracht, kritisch zu bleiben, was solche Technologien betrifft und besonders in Zeiten wie heute, wenn so viele Fragen offen sind, warum das, was gerade geschieht, passiert und in der Vergangenheit nie geschehen ist. Und die neue Generation der („Überwachungs“-Handys und i‑phones wurde erst nach dem Tod von Russo im Jahr 2007 als revolutionäre Neuheit auf den Weltmarkt geworfen, bei der man inzwischen bei der Produktion gezielt dazu übergangen ist, Modelle auf den Markt zu bringen, bei denen man die Akkus nicht mehr selbst austauschen oder herausnehmen kann, was eine Unterbrechung der Überwachungskette, ob gewollt oder ungewollt, nahezu unmöglich macht. Und wenn wir diese Geräte als eine Überwachungstechnologie sehen, dann ist die Kernaussage von Rockefeller gegenüber Russo bereits umgesetzt worden – ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht, ist eine gänzlich andere Frage.
Deshalb – und aufgrund der derzeit fehlenden Beweise – sehe ich die Frage, ob Bill Gates Teil einer Verschwörung ist, die Menschen mit Implantaten im Rahmen von Zwangsimpfungen zu chippen, als „im Zweifel für den Angeklagten“ als reine Spekulation beantwortet, die sich im Zuge der ganzen Debatte aber wohl früher oder später auftun musste. Aber wir wissen auch spätestens seit der „Anti-Trump“-Verschwörung“ durch viele Mainstream-Medien und ihre Verbündeten in Politik und Wirtschaft, die bereits im Wahlkampf ihren Anfang nahm, dass nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Einen viel wichtigeren Aspekt finde ich, egal ob es stimmt oder nicht, dass derzeit angeblich etwa 28% der US-Bevölkerung an die „Gates-Verschwörung“ glauben – und angeblich etwa 40 % der den Republikanern nahestehenden Menschen:
Um jetzt mal nur in den USA zu bleiben: Und sollte es wirklich unter dem Vorwand von Corona zu Zwangsimpfungen kommen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese 40% dann sagen: „Ok, dann machen wir das eben…“
Zu Corona gibt es zudem zu viele unbeantwortete Fragen, die bis heute noch nie von den Massenmedien so erklärt wurden, dass die Menschen, die sich fragen, warum man dann bei der letzten Grippewelle, bei der fast 700 000 Menschen gestorben sind, nicht ebenfalls in einer derartigen medialen Panik reagierte und alles auf diese Situation fokussiert hat. Oder bei einer Vielzahl anderer Grippewellen. Oder denken wir zurück ins Jahr 1980, als weltweit noch über 2,6 Millionen Menschen laut einer WHO-Studie an Masern gestorben sind, um ein weiteres Beispiel zu benennen. Die Zahlen der Infizierten im Vergleich zu Corona geben jedenfalls keine Basis zu einer derartigen Überreaktion, sollte man meinen.
In Deutschland sind seit Beginn der Pandemie den offiziellen Behauptungen zufolge knapp 9.000 Menschen an Corona gestorben. Bei der letzten großen Grippewelle 2017/2018 waren es 27.000 Menschen. Nun werden einige anmerken, aber man habe eben mit dieser Vorgehensweise, die manche als Überreaktion empfinden, Schlimmeres verhindert. Aber auch das ist in keinem Fall durch Zahlen belegbar. Und selbst wenn man dies als Argument gelten lässt, dann kann man wiederum zum Anfang der Frage zurückkommen: Warum dann nicht auch bei anderen Pandemie-artigen Wellen in der Vergangenheit? Denn das Argument, man hätte durch einen Shut Down in Verbindung mit all den negativen Folgen für Wirtschaft und Bevölkerung Schlimmeres verhindern können, hätte dann auch bei all den anderen aufgeführten Beispielen eventuell hier und da ein Leben gerettet.
In meinem eigenen Umfeld wurde bei einer Person die Operation zur Entfernung eines Gehirntumors aufgrund von Corona um Monate verschoben. Man nimmt hier also billigend in Kauf, dass Menschen mit anderen schweren Erkrankungen versterben unter dem Vorwand von Corona, was das Argument der Rettung von Leben als Akt der Nächstenliebe bezüglich COVID 19 ad absurdum stellt. Weltweit beschweren sich Menschen, weil sie mit ähnlichen Situationen konfrontiert werden und man sie unter dem Vorwand von Corona nicht mehr behandelt hat, Termine von OPs verschoben oder abgesagt wurden. Rechnet man hier die daraus resultierenden Folgeerscheinungen und Verschlimmerungen der Krankheitsverläufe im Zuge dieser Regelungen auf, dann wird deutlich, warum vielen Menschen den offiziellen Verlautbarungen nicht oder nicht mehr glauben.
Doch kommen wir zurück in die USA als Fallbeispiel:
Sollten diese angeblich 28% der Bevölkerung in den USA, die an eine „Bill Gates-Verschwörung“ glauben, bei der angeblich geplant sein soll, Menschen unter dem Vorwand einer Impfung zu schaden und/oder diese mittels Nano-Technologie mit einem Chip zur Überwachung zu versehen, mit einer Zwangsimpfung konfrontiert werden, dann könnte das unter Umständen in Aufstände oder gar zu einem Bürgerkrieg ausarten. Doch Gewalt ist in keiner Form eine Lösung. Und Gewalt gilt es für diese zu verhindern!
Ich persönlich hoffe natürlich, es kommt nicht zu Zwangsimpfungen. Bei der derzeitigen Sterblichkeitsrate in Deutschland im Vergleich zu anderen genannten Pandemien in der Vergangenheit sollten eigentlich keinen Anlass zu einem so drastischen Schritt geben. Denn das würde nicht nur in den USA die Fronten verhärten und die Gefahr von Ausschreitungen erhöhen.
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