2015 haben Wissenschaftler zufälligerweise riesige Dinosaurier-Fußabdrücke an der Höhlendecke der “Castelbouc Cave” in Frankreich entdeckt. Die Höhle befindet sich 500 Meter unter der Erdoberfläche, wobei die entdeckten Fußabdrücke bis zu 1,25 Meter lang sind und somit von einem Dinosaurier stammen müssen, der zu den größten Lebewesen gehört hat, die je auf der Erdoberfläche wandelten. Man bemerke, dass sich die Fußabdrücke um 180 Grad verdreht an der Höhlendecke befinden.
Laut Jean-David Moreau von der Universität Burgundy-Franche-Comté in Frankreich und seinen Kollegen gehören die Fußspuren wahrscheinlich zu einer unbekannten Art von Titanosauriern, einer Kategorie von langhalsigen pflanzenfressenden Dinosauriern, zu der die schwersten und längsten Landtiere in der Geschichte des Planeten zählen.
Die Spuren entstanden vor 166 bis 168 Millionen Jahren, als drei Dinosaurier die Küstenlinie eines Meeres überquerten. Damals befand sich die Fundstelle an der Oberfläche des Planeten, aber geologische Prozesse haben die Sedimente vergraben und gekippt, und die Abdrücke befinden sich heute auf der Höhlendecke, 500 Meter unter der Erde. ~ Nature
Auch in Australien wurden schon vor längerer Zeit Fußabdrücke von Dinosauriern an einer Höhlendecke entdeckt. Die Kontroverse über die Entstehung dieser Abdrücke im Mount Morgan hält auch heute noch an (Prominenter Yale-Professor erklärt, dass Darwins Evolutionstheorie unwissenschaftlich ist (Video)).
In einer neuen Studie wollen Wissenschaftler das Rätsel dieser auf dem Kopf stehen Fußabdrücke nun gelöst haben. Sie gehen anscheinend davon aus, dass Sedimentschichten im Laufe der Jahrmillionen unter den Fußabdrücken abgetragen wurden und somit die “Illusion” entstanden ist, das sie verkehrt herum sind, während man in Wirklichkeit die Unterseite der Fußabdrücke sieht.
Ob diese Erklärung plausibel ist, ist eine andere Frage, zumal die Wissenschaftler in der französischen Höhle zu einer anderen Schlussfolgerung gekommen sind. In der französischen Höhle gehen die Wissenschaftler nämlich davon aus, dass irgendwelche ungenannten geologischen Prozesse diese Sedimentschicht um 180 Grad verdreht haben.
Eine zwar auf den ersten Blick unglaubliche, aber durchaus vorstellbare Behauptung – angesichts der Tatsache, dass die Erde immer wieder globale Katastrophen durchlebt hat, die ein unvorstellbares Ausmaß aufwiesen. Nicht selten wurden diese sehr abrupten Prozesse durch Kometen-Einschläge verursacht, samt den daraus resultierenden geologischen Unruhe.
Sind Fußspuren von Menschen und Dinosauriern in den gleichen geologischen Schichten gefälscht?
Alle Funde, die sich nicht in unser schulwissenschaftlichen Weltbild passen, werden angezweifelt. Ja mehr noch, kategorisch als Fälschung gebrandmarkt. Das Prinzip ist einfach: Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Gelingt diese Vorgehensweise nicht, weil die Beweise vielleicht sogar von einem “Fachmann” dokumentiert wurden, wird von einer Kuriosität gesprochen.
Diese Kuriositäten bezeugen aber, falls die Authentizität eindeutig wäre, das unser Weltbild nur eine Erfindung, ja ein Märchen ist. Ein einziger bewiesener Fall eines Artefakts am falschen Platz, also in einer viel zu alten geologischen Schicht, würde beweisen, dass die Datierungen und die festgelegte Dauer der Erdzeitalter eines wirklichen Beweises entbehren Auch das vor ca. 150 Jahren ohne jeden Beweis erfundene Erdalter mit der entsprechenden Einteilung der Erdzeitalter (Messmethoden wurden erst seit 1950 eingeführt bzw. angewendet) wäre ein Muster ohne Wert und müsste neu überdacht und nach den Ausführungen in Hans-Joachim Zillmer‘s Büchern “Darwins Irrtum” und “Irrtümer der Erdgeschichte” wesentlich verjüngt werden – bestätigt durch neueste Forschungsergebnisse wie die Verjüngung des Himalaja um 20 auf 36 Millionen Jahre. Auch an diesen “Umdatierungen” erkennt man, dass eigentlich gar nichts genau feststeht – ansonsten könnte man ja nicht plötzlich etwas anderes “messen”.
Wenn gesagt wird, dass unser schulwissenschaftliches Weltbild falsch ist, heißt das andererseits nicht, dass die “Wissenschaft” an sich oder die Forschung falsch ist. Im Gegenteil. Es gibt heute ausgezeichnete Forschungsergebnisse und unser Verständnis wächst, obwohl unser Wissen trotzdem nur einigen Tropfen im Ozean des Unbekannten gleicht.
Das eigentliche Problem ist, dass die Forschungsergebnisse in einem falschen Zusammenhang gesehen und im Sinne der überholten Dogmen des 19. Jahrhunderts interpretiert werden, deren Verletzung als Ketzerei gilt.
Spuren von Menschen und Dinosauriern in den gleichen geologischen Schichten sind natürlich das röteste Tuch, mit dem man unser schulwissenschaftlichen Weltbild reizen kann, denn falls diese Aussage richtige wäre, bedeutet dies: Evolutionstheorie ade, ohne weitere Diskussion. Da man menschliche Überreste und auch Fußspuren sogar in noch älteren geologischen Schichten gefunden hat, scheint es sich um einen Treppenwitz zu handeln.
Entsprechende Funde wurden in den letzten 200 Jahren aber in Serie dokumentiert, auch und gerade von Wissenschaftlern, also Fachleuten, als sich die Evolutionstheorie noch nicht durchgesetzt hatte. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Evolutionstheorien von vielen Wissenschaftlern abgelehnt, denn es ist unlogisch und unglaubwürdig zu behaupten, dass aus Nichts und durch reinen Zufall von alleine etwas wird, wie zum Beispiel die Entwicklung einer äußerst kompliziert aufgebauten DNA. Dieses Entwicklungsprinzip würde auch Zweiten Gesetz der Thermodynamik (Antropie) wiedersprechen.
Kommen wir zu den Fußspuren. Von eingefleischten Anhängern der Evolutionstheorie wird gerne auf Fälschungen in Glen Rose, dem Fundort vieler Spuren, verwiesen. Sie beziehen sich auf Glen J. Kuban, der seit eine Homepage eingerichtet hat. Diesen Anhängern reicht die Meinung dieses Mannes, um definitiv festzustellen, dass die zum Beispiel in “Darwins Irrtum” in Wort und Bild vorgestellten Spuren “Fälschungen” sind und von bösen Kreationisten (Christen, die ohne Wenn und Aber wörtlich an die Bibel und den 6‑Tage-Schöpfungsrythmus glauben) irgendwie hergestellt werden.
Die ersten Spuren von Menschen in einer Schicht mit Dinosaurier-Spuren (Trittsiegel) wurden bereits 1908 in Glen Rose entdeckt. Und seit dieser Zeit wurden sehr viele andere ausgegraben. In dieser Zeit haben verschiedene, unterschiedliche Wissenschaftler intensiv mit diesen Spuren befasst, die keine Kreationisten waren.
Warum werden gerade in Glen Rose diese Spuren? Südwestlich von Dallas bis kurz vor Eagle Pass an der mexikanischen Grenze erstreckendes Gebiet, in dem sehr viele versteinerte Spuren von Dinosauriern gefunden werden. Glen Rose lag im Jura am östlichen Ende dieses sumpfigen Bereichs, befand sich in der darauf folgenden Kreidezeit jedoch ganz unter Wasser.
Deshalb findet man auch keine jüngeren Dinosaurier-Spuren, sondern nur solche mit einem Alter von ungefähr 140 Ma. Mit anderen Worten: Die dort zu findenden Spuren von Dinosauriern und Menschen entstanden am Rand des damaligen Atlantiks ungefähr 200 Kilometer im heutigen Landesinneren. Der ganze Gürtel mit darin enthaltenen Fossilien bildete demnach im Zeitalter des Jura die Randablagerung des Atlantiks, mit einer sich daran anschließenden Sumpflandschaft.
Menschen leben normalerweise nicht in Sümpfen. Deshalb findet man menschliche Überreste selten mit solchen von Dinosauriern oder auch heutzutage zusammen mit Krokodilen.
Erläuterung der Abbildung: Die Landkarten von Nordamerika zeigen, dass es schwimmunfähige Dinosaurier nicht leicht hatten, von Kontinent zu Kontinent zu gelangen. Der rote Punkt markiert die Lage der amerikanischen Kleinstadt Glen Rose am Rande des Atlantiks während des Jura (linkes Bild).
In diesem Ort wurden viele versteinerte Dinosaurier- und auch Menschenfußspuren gefunden. Im südwestlichen Gebiet der USA (Schwerpunkt Colorado) gibt es besonders viele Dinosaurier-Skelette und versteinerte Spuren.
Diese Gebiete lagen am Rande eines jurazeitlichen Kontinentalmeeres in Nordamerika. In der Kreide (rechtes Bild) waren diese Gebiete meistens überflutet, und deshalb findet man aus diesem jüngeren Erdzeitalter wenige oder keine entsprechenden Relikte. Aus den Karten erkennt man aber deutlich, warum in bestimmten Landstrichen viele fossile Dinosaurierknochen zu finden sind und in anderen nicht.
Der bereits genannte Glen J. Kuban veröffentlichte bereits in den 80er Jahren ein Erosions-Szenario. Es soll glaubhaft werden, dass menschliche Fußspuren ursprünglich Trittsiegel von Dinosauriern waren. Durch Erosion entstand dann eine längliche Form, den Umrissen eines menschlichen Fußes ähnlich.
Tatsächlich können auf diese Art und Weise “länglich” aussehende “Spuren” entstehen.
Nur, auf die beschriebene Art und Weise entstehen keine Abdrücke, bei denen klar der dicke Zeh (linkes Bild) oder sogar mehrere menschliche Zehen zu erkennen sind (rechtes Bild).
Glen J. Kuban wurde angeblich einmal am und im Paluxy River gesehen. Der auf dem linken Photo (Abguss) zu sehende sehr schöne Abdruck wurde danach zerstört aufgefunden. Glen J. Kuban musste zu seiner Verteidigung extra eine separate Internetseite einrichten.
Aber auch ein Pfad von Katzenspuren wurden in Geologischen Schichten der Kreidezeit in Glen Rose nachgewiesen.
Fazit: Nicht nur Menschen, sondern auch größere Säugetiere lebten bereits mit den Dinosauriern gemeinsam.
Quellen: PublicDomain/de.sott.net am 17.05.2020
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