Nestlé in Vittel kon­trol­liert Wasser, Politik und Men­schen! Bauern in Frank­reich dürfen kein Wasser aus ihrem Land nutzen, da es Nestlé gehört! (+Videos)

Wie die Luft, die wir atmen, glauben wir, dass das unter­ir­dische Wasser für jedermann zugänglich ist, doch die wert­volle Res­source gehört in den Vogesen Nestlé.

Benoît ist ein Schaf­züchter, der sich 2015 in den Vogesen nie­der­ge­lassen hat, um eine Plantage mit 30.000 Apfel­bäumen zu retten. Für seine 500 Schafe braucht er Wasser, doch er darf das Wasser auf seinem Land nicht ver­wenden, denn es gehört Nestlé. Er fährt bis zu fünfmal am Tag zu einem etwa zehn Kilo­meter ent­fernten Dorf, um dort seinen 1.000-Liter-Tank zu füllen. Seit vielen Jahren pumpt das mul­ti­na­tionale Unter­nehmen Nestlé das tiefste Grund­wasser der Vogesen in Hülle und Fülle, um jährlich 1,5 Mil­li­arden Fla­schen Mine­ral­wasser für einen Umsatz von etwa 1 Mil­liarde Euro zu pro­du­zieren. Zu den ver­schie­denen Marken gehören Contrex, Hepar und Vittel. Angeblich hat Nestlé nicht einmal eine Geneh­migung, so die aktuelle Recherche aus Frank­reich. Bei dieser Geschwin­digkeit sollte diese seltene und kostbare Res­source bald ver­schwinden. In Bra­silien führte der Aktivist Franklin Fre­derick, Leiter der Bür­ger­be­wegung für Wasser, einen langen Rechts­streit gegen Nestlés über­mäßige Aus­beutung eines Grund­was­ser­spiegels. Nach meh­reren Klagen in der Schweiz, dem Hauptsitz des mul­ti­na­tio­nalen Unter­nehmens und in Bra­silien musste Nestle letzt­endlich das Handtuch werfen.  In Vittel gibt es kein Wasser mehr. Immer wieder wehren sich ver­zwei­felte Men­schen, weil Nestlé ihnen das zum Leben not­wendige  Wasser stiehlt.

Ein Bauer in Frank­reich darf kein Wasser aus seinem Land schöpfen, da es Nestlé gehört!

Um  jährlich 1,5 Mil­li­arden Fla­schen Mine­ral­wasser für einen Umsatz von 1 Mil­liarde Euro zu pro­du­zieren, gräbt Nestlé das Wasser ohne Geneh­migung in den Vogesen  ab. Zu den ver­schie­denen Marken gehören Contrex, Hepar und Vittel .

In den Vogesen soll das mul­ti­na­tionale Unter­nehmen Nestlé Waters einen Teil des Mine­ral­wassers, das es unter den Marken Vittel, Contrex oder Hépar abfüllt, ohne Geneh­migung beziehen. Dies wurde von einer Jour­na­listin von  „Exhibits“ während einer Recherche auf­ge­deckt. Es war ein Umwelt­schutz­ak­tivist, der die Jour­na­listin auf diese Spur brachte. Am Bahnhof Vittel, wo statt Rei­sende jetzt Paletten mit Was­ser­fla­schen trans­por­tiert werden, beginnt Del­phine Lopez ihre Recherche und loka­li­siert alle in Betrieb befind­lichen Bohr­löcher. Es soll sogar eines von Nestlé entlang der Eisen­bahn­schienen in der Nähe des Flusses geben.

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Fünf Nestlé Waters-Brunnen in der Nähe von Con­tre­x­é­ville sind in keinem guten Zustand

Dieses Bohrloch heißt „Great Source“. Nach Angaben von Nestlé Waters wird daraus Contrex-Mine­ral­wasser her­ge­stellt. Das Unter­nehmen pumpt hier seit  über zehn Jahren durch­schnittlich 85.000 Kubik­meter pro Jahr.

In einem anderen Dokument, diesmal aus der Prä­fektur, stellt die Jour­na­listin jedoch fest, dass für dieses alte Bohrloch keine Pump­ge­neh­migung vor­liegt. Dies wäre bei fünf Bohr­lö­chern in und um die Stadt der Fall, von denen aus Nestlé Waters ohne Geneh­migung  Wasser „abgraben“ würde.

Was sagt das Nestlé-Management?

Nach zahl­reichen Erin­ne­rungen und vier Monaten War­tezeit wird die Jour­na­listin  schließlich vom Direktor der Con­tre­x­é­ville-Fabrik, Ronan Le Fanic, emp­fangen. Ver­legen gibt er zu, dass ihm „einige Doku­mente gefehlt haben“ und „er hofft, dies alles so schnell wie möglich zu regu­lieren“. Ihm zufolge wird die Akte von den Prä­fek­tur­diensten unter­sucht, und das Problem sollte bald gelöst werden.

Nestlé in Vittel kon­trol­liert Wasser, Politik und Menschen

Eine lange Reihe von Last­wagen fährt durch die Straßen von Vittel in Richtung der Autobahn A31. In ihren rie­sigen Con­tainern warten Tau­sende Fla­schen Wasser darauf, in den Regalen fran­zö­si­scher und euro­päi­scher Super­märkte trans­por­tiert zu werden … Von Deutschland bis Japan trinken die Men­schen Voge­sen­wasser. Unab­hängig davon, ob sie Hepar®, Contrex® oder Vittel® heißen, stammt jeder Tropfen aus diesen mine­ral­stoff­reichen Unter­gründen. Und jeder Cent fließt in das Port­folio von Nestlé Waters, dem Inhaber der Marken.

Repor­terre berichtete bereits 2018, dass in Vittel Nestlé das Grund­wasser „pri­va­ti­siert“.  Nestlé Waters pumpt seit Jahren Grund­wasser in Vittel, um es abzu­füllen. Es hat dort ein großes Land­re­servat und unterhält die Nähe zu ver­schie­denen wich­tigen lokalen Orga­ni­sa­tionen. Repor­terre setzte die Unter­su­chung fort. 

Nestlé pumpt Wasser aus Vittel, in den Vogesen, trotz eines besorg­nis­er­re­genden Defizits im Grund­was­ser­spiegel. So sehr, dass die Gemeinde Trink­wasser aus benach­barten Dörfern impor­tieren muss. Seit fast dreißig Jahren bestimmt das mul­ti­na­tionale Unter­nehmen das Gebiet und regelt die wirt­schaft­liche und land­wirt­schaft­liche Ent­wicklung. Sie wird wegen Kor­ruption unter­sucht, so eine neue Recherche von  Repor­terre. 

Der Voge­sen­bauer Didier Thou­venin sagte: „ Nestlé ist hier ein Staat in einem Staat. Wenn du nicht mit ihnen gehst, bringen sie dich zum Stehen.“ 2010 wollte er die 11 Hektar rund um das land­wirt­schaft­liche Gebäude, das er besitzt, kaufen. „Ich wollte mich als Milch­vieh­halter nie­der­lassen und das Land meines Nachbarn wurde ver­kauft, es war ein Segen, “ berichtete er. Als neuer Landwirt mit einem guten Wirt­schafts­projekt hätte ihm Vorrang ein­ge­räumt werden müssen. Aber nicht bei Vittel. Nach Ver­hand­lungen mit der Ver­waltung und den Agrar­be­hörden kaufte Nestlé das Land … und bot ihm an, es gegen die Unter­zeichnung eines soge­nannten “ öko­lo­gi­schen “ Abkommens kos­tenlos zur Ver­fügung zu stellen.“

Der Fall ist nicht neu. Ende der acht­ziger Jahre stellten For­scher, vor Ort gewählte Beamte und Indus­trielle einen Anstieg des Nitrat­ge­halts in Vittel-Gewässern fest. Mit anderen Worten, die Ver­schmutzung durch die Land­wirt­schaft bedroht direkt das Geschäft von Wasser in Fla­schen. 1992 star­teten Nestlé und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Agrivair ein Pro­gramm zum Schutz unter­ir­di­scher Einzugsgebiete:

Es beinhaltete den Kauf eines Groß­teils des Landes auf Vittels Ter­ri­torium und die Bereit­stellung dieses Landes für Land­wirte, die sich bereit erklärten, die Auf­lagen für die Umwelt“ zu respek­tieren. Die von For­schern des Natio­nalen Instituts für Agrar­for­schung (INRA) ent­wi­ckelten Auf­lagen sahen ins­be­sondere ein „Null Pestizide“vor, ein Verbot des Anbaus von Mais und die Kom­pos­tierung tie­ri­scher Abfälle. „  Als Gegen­leistung für die Ein­haltung der Auf­lagen erhielten die Land­wirte ver­schiedene mate­rielle und finan­zielle Unter­stützung, nämlich Hilfe für die Änderung von Land­wirt­schaft­lichen Prak­tiken, Hilfe für mate­rielle Inves­ti­tionen, die Über­nahme der Bewirt­schaftung von tie­ri­schen Abwässern durch Agrivair und den  Zugang zu land­wirt­schaft­lichen Flächen deren Eigen­tümer Agrivair im Auftrag von Nestlé Waters geworden war, erklärt die For­scherin Flo­rence Hellec in einer 2015 ver­öf­fent­lichten Studie

http://www7.inra.fr/vittel/resultats/Eval_Changement/cahierCharges.htm

Hat Nestlé ein All­heil­mittel gefunden?

Der von Repor­terre im ver­gan­genen Jahr befragte Direktor von Agrivair  war voll des Lobes für das Pro­gramm, das von der Ener­gie­agentur (Ademe) und dem Minis­terium für Öko­logie aus­ge­zeichnet wurde: „ Der Vittel-Sektor ist einer der am besten geschützten in Frank­reich außerhalb der Natio­nal­parks,“ erklärte Chris­tophe Klotz. “Es funk­tio­niert, weil wir starke Part­ner­schaften mit dem Lebens­elixier des Ter­ri­to­riums auf­bauen: For­scher, Land­wirte, Ver­bände.” Nach Angaben des Unter­nehmens würden 30 Betriebe die Auf­lagen unterzeichnen.

Aber nicht Didier Thou­venin: „Nestlé ist eine öko­lo­gische Farce, die den Grund­was­ser­spiegel erschöpft und bereits in den 1980er und 1990er Jahren den Boden ver­schmutzte, indem sie Fla­schen ver­grube”,  sagt er. Zusammen mit seinem Bruder deckten sie unweit ihrer Farm eine Müll­kippe auf, die sie dem Geschäft vor­werfen. „ Ihr ein­ziges Ziel ist es, sich das Land anzu­eignen, um ihre Herr­schaft über das Ter­ri­torium zu eta­blieren.” Nach Angaben des Unter­nehmens kon­trol­lierte Agrivair im Jahr 2015 im Rahmen seiner “ Umwelt­ver­ein­ba­rungen” 10.000 Hektar Land.

Heute, ohne die 11 Hektar, die es ihm ermög­licht hätten, von seinem Beruf zu leben, arbeitet Didier Thou­venin “ so gut er kann”. Er bringt seine 30 Kühe mit schwerer Logistik woanders zum Weiden und hat vor allem eine andere kom­mer­zielle Akti­vität ent­wi­ckelt. “Ich bekomme keinen Euro von der Farm“ , gibt er zu. “Wir sind aus dieser Geschichte nicht tot her­aus­ge­kommen, sondern ver­wundet. Und unser ein­ziges Unrecht ist, ein Bauer ohne Nestlé sein zu wollen.”

Die  Auf­lagen sind nicht besser als die kon­ven­tio­nelle Landwirtschaft

Die Herde von Shropshires-Schafen aus Benoît und Ghis­laine Gille.

Ein paar Kilo­meter von Didier Thou­venins Betrieb ent­fernt ließen sich dank Nestlé zwei Bauern in Dombrot-le-Sec nieder. Das Lebens­mit­tel­un­ter­nehmen hatte 1992 auf einem 140 ha großen Grund­stück fast 60.000 Bäume, haupt­sächlich Apfel­bäume, gepflanzt. Ein Obst­garten, der vor Ort als unpro­duktiv bekannt ist. Benoît und Ghis­laine Gille, die sich für Bio­dy­namik begeistern, hatten bereits unfrucht­bares Land “ fruchtbar gemacht“. Auf Vor­schlag von Agrivair nahmen sie die Her­aus­for­derung an und kamen 2014 mit ihrer Herde von Shropshire-Schafen an, einer Rasse, die sich sehr gut zum Weiden von Obst­gärten eignet. “ Mit den Schafen und den bio­dy­na­mi­schen Methoden hofften wir, die Bäume in drei Jahren wieder auf  den Markt zu bringen”, erklärt der Bauer leise. 

Dies ohne die von Agrivair erlas­senen Hin­der­nisse zu berück­sich­tigen. „Um unsere Zube­rei­tungen und Kräuter auf den Bäumen zu ver­teilen, brauchten wir ein Sprüh­gerät, aber die Auf­lagen  ver­bieten es“, beginnt Benoît Gille. „Wir mussten fast zwei Jahre kämpfen, um es kaufen zu können”. Gleiches gilt für Kompost, den die Land­wirte direkt auf dem Land machen wollten: “Die Auf­lagen besagen, dass die Kom­pos­tierung auf einer Beton­platte erfolgen sollte, aber sie säuert den Kompost enorm an“, sagte der Landwirt. Und als die Apfel­motte 2015 invasiv auftrat und die Obst­bäume dezi­mierte, dachten die Land­wirte daran, auf die Bio­kon­trolle zurück­zu­greifen, das im öko­lo­gi­schen Landbau zuge­lassene Bak­terium Bacillus thu­rin­gi­ensis . „Auch  hier wurde uns nein gesagt, weil wir alle Schmet­ter­linge schützen müssen“, fährt Herr Gille fort. „Wir haben die ganze Ernte verloren.“

Noch bit­terer für die Gilles, als einige Land­wirte von Agrivair die Mög­lichkeit erhalten haben, mit Phos­phaten oder Kali zu düngen. „Die Auf­lagen sind nicht besser als die kon­ven­tio­nelle Land­wirt­schaft”,  sagte Ghis­laine Gille.

Und es kam sogar noch schlimmer, denn es ist  ihnen ver­boten, auf ihrem Land nach Wasser zu bohren, um Zugang zu Wasser zu erhalten. Sie müssen daher 10 km jeden Tag zurück­legen, um nach der kost­baren Flüs­sigkeit zu suchen … die Nestlé reichlich unter ihre Füßen abgräbt.

Die Abfüll­anlage Vittel – Con­tre­x­é­ville von Nestlé Waters.

Um sein Wasser zu ver­tei­digen, kämpft ein kleines Dorf gegen Nestlé

Siehe auch: Um sein Wasser zu ver­tei­digen, kämpft ein kleines Dorf gegen Nestlé – In Vittel gibt es kein Wasser mehr!

Kampf um die Erhaltung der Quellen von Vittel- Protest gegen Nestle (2018)

Im Februar 2019 luden die Pro­testler Mit­glieder der Wel­lington Water Wat­chers, einer in Ontario aktiven kana­di­schen NGO gegen die Gründung von Nestlé Waters, nach Vittel ein. Siehe auch Das Wunder von Osceola – Um sein Wasser zu ver­tei­digen, kämpft ein kleines Dorf gegen Nestlé und gewann – Nestlé cannot claim bottled water is ‚essential public service‘, court rules

Außerdem luden sie auch den Bra­si­lianer Franklin Fre­derick ein, er ist Leiter der Bür­ger­be­wegung für Wasser, die einen langen Rechts­streit gegen Nestlés über­mäßige Aus­beutung eines Grund­was­ser­spiegels in São Lou­renço im Bun­des­staat Minas Gerais geführt haben. Siehe Bra­silien: Protest gegen Was­ser­pri­va­ti­sierung- Frauen besetzen Haupt­quartier von Nestlé

Der Bra­si­lianer Franklin Fre­derick sah das gleiche Vor­gehen von Nestlé in den Vogesen  „die gleiche Logik der räu­be­ri­schen Aus­beutung  “ In São Lou­renço pumpt Nestlé seit Ende der neun­ziger Jahre eine große Menge Wasser und ver­marktet es dann unter dem Label Pure Life. Nach meh­reren Ver­suchen in der Schweiz, in der das mul­ti­na­tionale Unter­nehmen seinen Hauptsitz hat, und in Bra­silien warf das Unter­nehmen 2006 schließlich das Handtuch.

Jean-François Fleck (Mitte) Ver­tei­digung des Wassers der Ein­wohner in Vittel!

„Wir haben gewonnen, weil wir es geschafft haben, das Image von Nestlé in Bra­silien und der Schweiz anzu­greifen“, glaubt Franklin Fre­derick „Um gegen ein mul­ti­na­tio­nales Unter­nehmen zu kämpfen, braucht man inter­na­tio­nalen Widerstand.“

Immer wieder wehren sich ver­zwei­felte Men­schen, weil Nestlé ihnen das zum Leben not­wendige  Wasser stiehlt. Nestlé ver­dient mit dem Verkauf von Fla­schen­wasser etwa 7,4 Mil­li­arden Dollar, während das Unter­nehmen selbst nur sehr wenig an die Gemeinden zahlt.

 Nur 200 Dollar pro Jahr zahlte der Konzern an den Staat Michigan, um mehr als 590 Mil­lionen Liter Wasser zu pumpen. Eine Was­ser­ab­füll­fabrik von Nestlé in Stanwood, Michigan, pro­du­ziert bis zu 1200 Fla­schen in der Minute und saugt aus sieben nahe gele­genen Quellen bis zu 950 Liter Quell­wasser pro Minute. Siehe Her­ab­las­sende Reaktion von Nestlé – während der Konzern Wasser kos­tenlos abgräbt, werden Anwohner zwangs­ge­räumt – Where Nestlé Guzzles Water, Michigan Neighbors Take Exception – Overdue Bills for Unsafe Water Could Lead to Foreclosures

Nestle stand sogar in Pakistan vor Gericht, denn hier pumpt das Unter­nehmen Wasser aus ins­gesamt neun Brunnen an drei Stand­orten, obwohl Pakistan unter einer schweren Was­ser­knappheit leidet. Monatlich sieben Mil­li­arden Liter Grund­wasser werden ent­nommen, um es als Mine­ral­wasser zu ver­kaufen. In einer kleinen paki­sta­ni­schen Gemeinde sollen Kinder durch schmut­ziges Wasser krank geworden sein, weil Nestlé einen tiefen Brunnen gegraben hat, der den Ein­hei­mi­schen ihr Trink­wasser nimmt. Der oberste Richter sagte:“„Ich habe daran gedacht, eine Bewegung gegen die Ver­wendung von Mine­ral­wasser zu starten“. Siehe Aus­ge­rechnet Nestlé Pakistan wird wegen „Nach­hal­tigkeit“ aus­ge­zeichnet – Nestlé „klaut“ in Pakistan das Wasser und steht sogar vor Gericht!

Und in Nigeria hat Nestlé das Wasser  kon­ta­mi­niert, Amos Abba aus Nigeria wurde sogar für seinen Beitrag „Wie Nestle Nigeria die Was­ser­ver­sorgung seiner Gast­ge­ber­ge­meinde in Abuja kon­ta­mi­niert“ – ausgezeichnet.Siehe Wie Nestlé das Wasser in Nigeria kon­ta­mi­niert – How Nestle Nigeria con­ta­mi­nates water supply of its host com­munity in Abuja

Jedes Jahr kommen mehr als ein­einhalb Mil­li­arden Fla­schen Vittel, Contrex oder Hepar aus dem Standort Nestlé Waters Vosges. „Blaues Gold“ ist ein Synonym für große Gewinne für das mul­ti­na­tionale Unter­nehmen, das sie seit 1990 macht. Fühlt sich das Schweizer Unter­nehmen mit Unter­stützung des Staates unan­tastbar ? In den Vogesen würde sie einen Teil dieses Wassers schöpfen … bevor sie über­haupt die Geneh­migung hatte. Dies ent­deckte Del­phine Lopez bei einer Unter­su­chung für „„Exhibits“ „, eine Doku­men­tation, die am 13. Mai 2020  auf France3 zu sehen war.

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Wie ver­wandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé.

Dazu auch die Doku­men­tation „Das Mil­li­ar­den­ge­schäft Wasser“

Netzfrau Doro Schreier

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Quelle: netzfrauen.org