Die US-Bundesrichterin Esther Salas ist knapp einem Mordanschlag entkommen, ihr Mann und ihr Sohn aber nicht. Der zwanzigjährige Sohn ist seinen tödlichen Schusswunden erlegen. Die Bundesrichterin wurde vor kurzem mit einem Fall betraut, der mit dem verstorbenen Pädophilen Milliardär Jeffrey Epstein zusammenhängt. Dessen Vertraute und Komplizin ist vor kurzem verhaftet worden und könnte auspacken. Sie fürchtet um ihr Leben.
Wie alle Staatsanwälte und Richter, die Kapitalverbrechen aburteilen, wurde Bundesrichterin Esther Salas immer wieder mit Morddrohungen bedacht. Das schüchterte die couragierte Frau jedoch nicht ein. Doch dieses Mal war es ernst. Der Mörder kam am späten Sonntagnachmittag als Fedex-Kurier verkleidet und klingelte an der Haustür des Wohnhauses der Richterin in North Brunswick im US-Staat New Jersey.
Der Ehemann der Richterin, der Strafverteidiger Mark Anderl (63), öffnete die Haustür und der Auftragsmörder schoss mehrere Male auf ihn. Sein Sohn, Daniel Anderl, rannte die Treppe herunter, um seinem Vater zu helfen und wurde tödlich getroffen. (Später wurde berichtet, der Sohn habe geöffnet und der Vater sei zur Hilfe geeilt.) Der Täter floh. Die Richterin selber war zum Tatzeitpunkt im Keller des Hauses. Sie blieb unverletzt. Der Ehemann ist schwer verletzt in Intensivbehandlung, aber in stabilem Zustand.
Der Täter konnte fliehen. Mittlerweile hat das FBI den Hauptverdächtigen identifiziert. Es handle sich um einen Anwalt namens Roy Den Hollander. Er soll als Paketbote verkleidet die Tat begangen haben. Der Anwalt ist nur wenige Stunden nach der Tat tot aufgefunden worden, wie die Staatsanwaltschaft von Newark mitteilte. Er soll sich nach der Tat selbst erschossen haben.
Hier zeigen sich wieder einmal die typischen Auffälligkeiten einer möglichen „False Flag“. Die Tat wird als „Amoklauf“ eines Antifeministen und Rechtsextremisten berichtet, der in der Vergangenheit mehrfach Probleme mit weiblichen Richterinnen mit Latino-Hintergrund gehabt haben soll. Diese Frauen seien von „Minderwertigkeitskomplexen getrieben“. Er sei ein „weißer Nationalist“, der nicht mehr habe ertragen können, dass insbesondere weiße Männer alle Barbaren seien und all jene, die eine dunklere Hautfarbe haben, grundsätzlich Opfer seien:
Passenderweise hat sich auch dieser „verrückte, weiße, männliche Rassist und Rechtsextremist“ nach der Tat selbst erschossen. Das tun solche Amokläufer ja gern, wie schon beim Kennedy-Mord dokumentiert, bei dem der Mörder (Jack Ruby) des angeblichen Kennedy-Mörders Harvey Oswald dann seinerseits wieder ermordet wurde. Es wäre nicht verwunderlich, wenn auch das übliche „irre Manifest“ des Täters noch auftauchen würde. Natürlich kann es tatsächlich genau so sein, wie berichtet wird, doch das Muster ist sehr auffällig und bestens bekannt.
Der Fall, den die Richterin übernommen hatte, steht nämlich mit dubiosen Geschäften des verstorbenen Mr. Jeffrey Epstein, dem pädophilen Sexualstraftäter, Fondsmanager und Milliardär und der Deutschen Bank in Verbindung. Mrs. Salas ist die vorsitzende Richterin in dem Gerichtsverfahren, in dem die Deutsche Bank beklagt wird, die „Finanzaktivitäten“ von sogenannten „hochkritischen Kunden“ nicht sorgfältig genug überprüft zu haben.
Es geht um Hunderte Millionen Dollar, die über die Deutsche Bank und andere verschoben wurden, es geht um verdächtige Finanzjongleure, die im Zusammenhang mit Jeffrey Epstein stehen, und es geht um das berüchtigte „Schwarze Notizbuch“, in dem Mr. Epstein die Namen und diverse Informationen zu seinen pädophilen, berühmten Kunden vermerkt hatte. Der konkrete Verdacht steht im Raum, dass Mr. Epstein diese prominenten und berühmten „Kunden“ anschließend nach ihren „Vergnügungen“, die mit Bild und Filmaufnahmen dokumentiert wurden, um hohe Summen erpresst haben könnte.
Die Deutsche Bank ist zusammen mit der Danske Bank Estland und der FBME Bank in Tansania möglicherweise tief in die Millionenschiebereien verwickelt.
Das Ganze könnte zu ungeahnten Aufdeckungen führen, die den geheimdienstlichen Hintergrund des Duos Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell an‘s Tageslicht zerren könnten. Denn dass die beiden massenhaft Belastungsmaterial zu den Sexualstraftaten und Kindesmissbrauch der Prominenten, Politiker, Royals und Top-Manager haben, wurde schon früher berichtet. Und auch, dass Mr. Epstein & Mrs. Maxwell einen Mossad-Hintergrund gehabt haben sollen.
Und hier kommt Mrs. Ghislaine Maxwell ins Spiel, die als engste Vertraute von Jeffrey Epstein so ziemlich über alles Bescheid wusste. Sie hat Herrn Epstein ja auch in die höhere Gesellschaft eingeführt, in der er seine „Kunden“ rekrutieren konnte. Denn sie stammte aus der reichen Maxwell-Bankiers-Familie, aus der auch die Mutter von Bill Gates, Mary Maxwell Gates, stammt. Der Ex-Mossad-Agent Ari Ben-Menashe beschreibt in seinem Buch „Epstein: Dead Men Tell No Tales“ (Epstein: Tote Männer erzählen keine Geschichten), aus welchem „Stall“ die schlanke, elegante Ghislaine Maxwell kommt und wie unverzichtbar sie für Jeffrey Epstein war.
Robert Maxwell war ein einflussreicher Großverleger und Medienpapst und bekanntermaßen ein Mossad-Agent. Ben-Menashes Beschreibungen zufolge sei es auch Maxwell gewesen, der seine Tochter Ghislaine und auch Epstein in den israelischen Geheimdienst eingeführt hat. Tatsächlich untermauern laut der „Sun“ auch britische Akten, die im Jahr 2003 veröffentlicht wurden, die Darstellung Herrn Ben Menashes.
Ein ehemaliger Beamter des CIA, Philip Giraldi, Experte für Terrorismusbekämpfung und Geheimdienstoperationen, hat sich eingehend mit dem Fall Epstein beschäftigt. Epstein hatte all seine teuren Villen und die Little St. James-Insel komplett verwanzt. Überall in den Schlafzimmern waren versteckte Kameras und Mikrophone installiert, mit denen er die Sexspiele zwischen den minderjährigen Sex-Sklavinnen und den prominenten Männern aufzeichnete. Giraldis Erfahrungen nach stinkt die gesamte Planung, Anlage und Ausstattung der Verwanzung und Kamerainstallationen sowie die Vorgehensweise nach einer präzise geplanten und ausgeführten Geheimdienstoperation. Die so kompromittierten, prominenten Zielpersonen können sich, angesichts der grässlichen Kompromate, nicht widersetzen und müssen der Forderungen der Erpresser Folge leisten, wenn sie nicht alles verlieren und mit Schimpf und Schande im Gefängnis landen wollen.
Auch Philip Giraldi vermutet den Mossad als Führung hinter Epstein und Maxwell. Das gesamte Bild trägt seiner Meinung nach die Handschrift des berüchtigten Mossad. Der israelische Geheimdienst habe sich schon seit Langem ein perfekt geführtes Netzwerk aus solchen, durch Erpressung gelenkten „Einflussagenten“ in den wichtigen Ländern aufgebaut.
Was den nun beginnenden Prozess gegen die Deutsche Bank und die anderen Banken betrifft, so muss man kein Genie sein, um zu begreifen, dass hier eine ziemlich große Gruppe aus der Gesellschaft der Mächtigen Gefahr läuft, als erpresste Verbrecher und Kinderschänder enttarnt und öffentlich beschämt zu werden … und möglicherweise sogar einer Gefängnisstrafe entgegensehen zu müssen. Und die Deutsche Bank als Komplize bei diesen Straftaten.
Und da ist Ghislaine Maxwell eine Kronzeugin, die sie alle zusammen überhaupt nicht brauchen können. Frau Maxwell wird wahrscheinlich etwa ein Jahr lang im „Brooklyn’s Metropolitan Detention Centre“ in Untersuchungshaft verbleiben, bis der Prozess gegen sie beginnt. Die Haftanstalt wird als „Höllenloch“ bezeichnet. Es sollen ähnliche Haftbedingungen herrschen wie in Guantanamo Bay: Ständig alle Lichter an, Lärm und konstante Unterbrechung des Schlafs. Einen Antrag auf Freilassung gegen Kaution lehnte der Haftrichter ab.
Ein Jahr in einem solchen Höllenloch ist eine endlos lange Zeit. Ghislaine Maxwell fürchtet daher jetzt um ihr Leben. Sie ist (mit gutem Grund) überzeugt, dass Mr. Epstein in seiner Haftzelle ermordet wurde, um nicht gegen seine hochrangigen Kunden und Gäste aussagen zu können, die er auf seiner Insel und in seinen Herrenhäusern mit minderjährigen Mädchen zum Missbrauchen versorgte. Da Mrs. Maxwell über dieselben Informationen wie Herr Epstein verfügt, könnte ihr durchaus dasselbe Schicksal blühen. Der Amoklauf des „irren Killers“ gegen die Familie der Richterin dürfte nicht zu ihrer Beruhigung beigetragen haben.
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