Pen­tagon-Mit­ar­beiter ent­hüllte vor seinem Tod: „Das abge­stürzte Roswell UFO kam aus der Zukunft der Erde!“

Bisher sind UFO For­scher von der Ver­mutung aus­ge­gangen, dass das 1947 über Roswell abge­stürzte UFO außer­ir­di­scher Her­kunft war. Mög­li­cher­weise ist das nicht ganz korrekt.

(von Frank Schwede)

Laut Philip James Corso, ein ehe­ma­liges Mit­glied des Pen­tagon, kam das hava­rierte Schiff aus der Zukunft. Eine aben­teu­er­liche Geschichte, die noch ver­rückter klingt als die anderen Legenden, die man sich so erzählt. Corso hat dazu ein Jahr vor seinem Tod im Jahre 1998 ein Buch ver­öf­fent­licht, das in UFO-Kreisen kon­trovers dis­ku­tiert wurde.

Philip Corso war zwi­schen 1953 und 1957 Mit­glied im Natio­nalen Sicher­heitsrat der Eisen­hower-Admi­nis­tration. 1961 wech­selte er in die For­schungs- und Ent­wick­lungs­ab­teilung des Pen­tagon. In seinem Buch The Day After Roswell berichtet Corso, dass er im Rahmen seiner Tätigkeit im Pen­tagon unter anderem auch an der Erfor­schung des Roswell-UFO-Wracks beteiligt war.

Corso schreibt, dass kurz nach dem Absturz in Roswell von der CIA eine ver­deckte Regie­rungs­or­ga­ni­sation namens Majetic-12 mit dem Ziel errichtet wurde, alle Infor­ma­tionen über UFOs zu sammeln und die Existenz dieser Objekte durch gezielte Des­in­for­mation in der Öffent­lichkeit zu leugnen und ad absurdum zu führen. Heute wissen wir, dass in Roswell der Grund­stein zur großen UFO Ver­schwörung gelegt wurde.

Philip Corso starb 1998, kurz nach Erscheinen seines Buches im Jahre 1997. Sein Werk, das in deut­scher Über­setzung im Goldman Verlag erschien, sorgte in UFO-Kreisen für eine kon­tro­verse Dis­kussion – schließlich ging Corso hier mit Infor­ma­tionen an die Öffent­lichkeit, die nie zuvor jemand schrieb.

Corso behauptet, dass das abge­stürzte Schiff nicht von einem anderen Pla­neten kam, sondern aus unserer eigenen Zukunft, also von der Erde. Weiter heißt es, dass die Insassen gene­tisch, künstlich geschaffene Enti­täten waren, also Bio­ro­boter, wie sie nach Worten Corsos von nahezu allen fort­schritt­lichen, außer­ir­di­schen Intel­li­genzen schon lange ein­ge­setzt werden.

Corso ver­mutet, dass die Besatzung nicht die Bau­meister des Schiffes waren, sondern dass diese eben­falls eine hoch­ent­wi­ckelte Künst­liche Intel­ligenz waren, wo auch immer sie her­kamen – ob aus der Zukunft oder mög­li­cher­weise von einem anderen Pla­neten, dazu konnte der Autor keine Angaben machen.

Bis heute spaltet Corsos Geschichte die UFO Szenen. Während die einen sie glauben, lehnen andere sie als reines Hirn­ge­spinst ab und ver­muten, dass die Geschichte lediglich eine weitere Legende ist, um von den tat­säch­lichen Umständen in Roswell abzulenken.

UFO-Tech­no­logie wird seit mehr als 60 Jahren mili­tä­risch genutzt

Corso und sein Team waren damit beauf­tragt, Funktion und Technik des Schiffes zu erfor­schen, was ihnen offenbar auch gelungen ist. Laut Corso war die Außenhaut des UFOs aus einer alu­mi­ni­um­ar­tigen Sub­stanz gefertigt, die aus rund 26 ver­schie­denen Schichten Bismut in Ver­bindung mit einer 200 Mikro­meter dicken Magnesium-Zink-Legierung bestand. Die Her­stellung einer solchen Sub­stanz ist bis heute mit keinem uns bekannten Fer­ti­gungs­ver­fahren möglich.

Die Antwort auf die Frage, warum die US Regierung diese Fakten bis zum heu­tigen Tag ver­schweigt, dürfte bekannt sein. Ganz egal, ob das Schiff mit­hilfe von Zeit­rei­se­tech­no­logie aus unserer Zukunft kam oder von einem fernen Pla­neten – die Tech­no­logie an Bord würde offenbar selbst heute noch unsere Vor­stel­lungs­kraft sprengen.

Deshalb ist es nicht nur logisch, sondern auch kon­se­quent, dass die Regierung der Ver­ei­nigten Staaten kurz nach dem Ereignis nicht nur die Roswell-Akte, sondern gleich das gesamte UFO-Thema klas­si­fi­zierte, weil es hier schließlich um Hoch­tech­no­logie ging, die zu mili­tä­ri­schen Zwecken genutzt werden sollte.

Corso schreibt, dass im Laufe der Geschichte zahl­reiche der Bord befind­lichen Mate­rialien ent­schlüsselt werden konnten und heute mitt­ler­weile Teil unseres Alltags sind, dazu gehört die Glas­faser- und Com­pu­ter­tech­no­logie, Tran­sis­toren, Nacht­sicht­geräte und viele andere tech­nische Errun­gen­schaften, die für uns mitt­ler­weile selbst­ver­ständlich geworden sind.

Nach Ansicht vieler UFO-For­scher ist es aber nicht allein nur die Technik des Schiffes, die der Wis­sen­schaft bis heute Rätsel aufgibt, sondern auch die Leichen, die man in der Nähe der Absturz­stelle fand.

Laut Aussage des Pres­se­of­fi­ziers Walter Haut waren die vor Ort auf­ge­fun­denen Wesen rund 1,20 Meter groß und sie sollen über­pro­por­tional große Köpfe gehabt haben – heute würde man sagen, dass es sich um klas­sische Greys gehandelt hat.

Hauts Angaben decken sich im Wesent­lichen mit dem Unter­su­chungs­be­richt eines gewissen Dr. Weiß­bergers, einem Phy­sik­pro­fessor, der das Schiff als Wis­sen­schaftler begut­achten sollte. Weiß­berger sagte, dass das Schiff wie der Panzer eine Schild­kröte geformt war, der Durch­messer der Kabine habe in etwa fünf Meter betragen, die Besatzung bestand laut Aussage Weiß­bergers aus sechs Mit­gliedern, die all stark ver­sengt waren.

Laut Aut­op­sie­be­richt glichen die Leichname nor­malen mensch­lichen Körpern, was Corso wohl ver­muten ließ, dass die Besatzung offenbar nicht außer­ir­di­scher Her­kunft war. Corso behauptet sogar, dass diese Wesen künst­licher Natur waren, dass sie geschaffen oder gebaut wurden, um Mis­sionen zu erfüllen.

Corso schreibt, dass bis heute niemand wirklich Außer­ir­dische zu Gesicht bekommen habe – womit er recht hat. Das gesamte Bild außer­ir­di­scher Intel­ligenz machen wir noch immer an jene grauen Wesen mit pech­schwarzen Man­del­augen fest.

Diese Enti­täten sym­bo­li­sieren bis heute den klas­si­schen Außer­ir­di­schen – dabei wissen wir noch nicht einmal, ob es diese Enti­täten über­haupt gibt oder ob nicht auch sie Gegen­stand der UFO Ver­schwörung sind. Immerhin sollten wir auch diese Mög­lichkeit einmal in Betracht ziehen.

Das Abbild der Greys finden wir in der kom­pletten UFO-Lite­ratur, auf T‑Shirts und Tassen, man bekommt die Greys mitt­ler­weile sogar als Maske zu kaufen und auch die Aus­sagen von Ent­füh­rungs­opfern kon­zen­trieren sich im Wesentlich immer nur auf die Greys. Das ist doch merkwürdig.

Die Besatzung des Roswell-Schiffs hatte zwei Gehirne

Was Corso ver­muten ließ, dass es sich hier um Bio­ro­boter handelt, ist der Tat­sache geschuldet, dass  man bei diesen Wesen keine Ver­dau­ungs­organe gefunden hat, dafür aber sehr viel Elek­tronik, die mit dem Navi­ga­ti­ons­system des Schiffes ver­bunden war.

Bis heute ist es Wis­sen­schaftlern und Ärzten offenbar nicht gelungen, her­aus­zu­finden, wie diese Enti­täten richtig funk­tio­nieren. Für Ärzte ist vor allem die Flüs­sigkeit von Interesse, die offen­sichtlich als Art Blut­ersatz dient, die aber die Kör­per­funktion auf die gleiche Weise regu­liert, wie es Drü­sen­se­krete im mensch­lichen Körper tun.

Bei diesen Wesen scheinen nach Ansicht von Ärzten das Blut­system und das Lymph­system mit­ein­ander ver­bunden zu sein. Und noch etwas ist seltsam, da man bei den Enti­täten kein Ver­dau­ungs­system gefunden hat, müsste bei einer Nähr­stoff­auf­nahme der Aus­schei­de­prozess logi­scher­weise über die Haut erfolgen.

Philip Corso Junior, der die Arbeitet nach dem Tod seines Vaters fort­führt, will sogar noch weitere Geheim­nisse in Erfahrung gebracht haben. Auf der X‑Conference 2004, im National Press Club in Washington, behauptet Corso Junior, dass man bei der Besatzung zwei separat arbei­tende Gehirne vorfand.

Ein orga­ni­sches, das die Wesen kon­trol­lierte und ein zweites aus Kristall-Elek­tronik, das bis heute von der Wis­sen­schaft unver­standen ist, das aber meiner Meinung nach mög­li­cher­weise die kom­plette Steuerung des Schiffs übernahm.

Künst­liche Intel­ligenz, dazu gehören auch, oder sogar in erster Linie, Bio­ro­boter, wird in den kom­menden Jahren mehr und mehr unser Leben und unseren Alltag bestimmen. Davon gehen Wis­sen­schaftler aus. Aller­dings müssen wir uns in diesem Zusam­menhang auch über die Tat­sache im Klaren sein: dass Künst­liche Intel­ligenz sowohl Fluch als auch Segen ist.

Das heißt, Künst­liche Intel­ligenz kann uns in vielen Bereichen unseres all­täg­lichen Lebens eine Hilfe sein, auf der anderen Seite aber kann sie uns auch schaden, etwa im mili­tä­ri­schen Einsatz. Hier kann Künst­liche Intel­ligenz ohne Moral sogar tödlich sein.

The Day After Roswell klingt wie eine weitere Legende, das Werk könnte aber durchaus auch die Wahrheit ent­halten, auf die die Welt so lange schon wartet. Jedoch ist davon aus­zu­gehen, dass die Wahrheit erst dann an die Öffent­lichkeit kommt, wenn die Akte Roswell kom­plett deklas­si­fi­ziert wird.

Jeder, der in dieser Causa nach der Wahrheit sucht, sollte sich über eine Tat­sache im Klaren werden; die Akte Roswell wurde nur wenige Stunden nach Bekannt­werden des Vor­falls zur Chef­sache erklärt. Wer sich, wie ich, über viele Jahre mit dem Fall beschäftigt hat, wird fest­ge­stellt haben, dass in den zahl­reichen Büchern und Schriften unter­schied­liche Zeit- und Orts­an­gaben ent­halten sind.

Hier und da tauchen plötzlich Namen auf, die man nie zuvor gehört hat, neue Zeugen treten auf den Plan – jeder will etwas gesehen oder gehört haben, doch niemand scheint sich zu trauen, die Wahrheit zu sagen.

Ent­weder er darf es nicht, oder er lügt auf Anweisung. Nur heute, nach mehr als siebzig Jahren, ist die Auf­nahme neuer Recherchen nahezu aus­ge­schlossen. Die meisten Augen- und Ohren­zeugen sind bereits tot und haben die Wahrheit mit ins Grab genommen.

Bis jetzt ist auch Philip Corsos Werk nur eine von vielen Hypo­thesen. Aber gehen wir in einem kurzen Fazit tat­sächlich von der Ver­mutung aus, dass diese Hypo­these zutrifft, dann wurde der Menschheit fort­schritt­liche Tech­no­logie in die Ver­gan­genheit geschickt, um diese rück­ent­wi­ckeln zu können, um das sich die Gesell­schaft im Laufe vieler Jahr­zehnte auf tech­ni­schem Niveau schneller wei­ter­ent­wi­ckeln konnte.

Das Roswell Schiff war in diesem Fall ein Geschenk aus unserer eigenen Zukunft – viel­leicht aber mit ein bisschen zu viel unver­stan­dener Tech­no­logie an Bord. Denn wie Corso und auch der Whist­le­b­lower Dan Burisch behaupten, soll sich an Bord  auch Zeit-Portal-Tech­no­logie befunden haben, die die Besatzung offenbar benutzt hat, um in die Ver­gan­genheit zu reisen.

Diese Tech­no­logie gelangte schließlich zu einem völlig fal­schen Zeit­punkt in die Hände von Men­schen, die sie über einen langen Zeitraum miss­bräulich nutzten. Das jeden­falls behauptet Dan Burisch.

Die Maschine beinhaltete nach Angaben Burischs große Risiken, die darin bestanden, dass es möglich war, auch in den hoch­en­er­ge­ti­schen Raum und in die galak­tische Ebene ein­zu­dringen, was wie­derum mit einer Mani­pu­lation der Zeit in Ver­bindung stand, die durch den Einsatz dieses Geräts zunehmend unbe­herrschbar wurde und unwei­gerlich zu immer wei­teren Kon­flikten und am Ende womöglich sogar zu einer Kata­strophe auf der Erde hätte führen können.

Ich denke, in Roswell wurde eines der größten Täu­schungs­ma­növer aller Zeiten gestartet, davon ist auch Nukle­ar­phy­siker und UFOloge Stanton Friedman überzeugt.

Bis heute kennt niemand das Geheimnis von Roswell, außer die direkt betei­ligten Ein­satz­kräfte und Mit­ar­beiter der Geheim­dienste, die die Wahrheit mit wei­teren aben­teu­erlich Geschichten bis heute zu kaschieren ver­suchen. Deshalb for­derte Friedman schon vor ein paar Jahren in einem Interview:

„Es ist an der Zeit, dass sich der mys­tische Teil dieser Geschichte, von der wir lange noch nicht alle Stücke haben, in den Ruhe­stand ver­ab­schieden und durch die wahre Geschichte, durch das, was wirklich pas­siert ist, ersetzt wird.“

Roswell bleibt also weiter spannend, doch bin ich mir sicher, dass die Wahrheit in dieser Causa nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Bleiben Sie aufmerksam!


Quelle: Frank Schwede für PRAVDA TV