Studie: Covid-19-Impfung bisher nutzlos — erzeugte Anti­körper schwinden zu schnell

Eine bri­tische Studie zu Covid-19 könnte die Pläne der Impf­stoff­her­steller auf eine wirksame Corona-Impfung zunichte machen. Der Infektion mit dem neuen Coro­na­virus scheint mit Imp­fungen nicht bei­zu­kommen sein. Die Aller­meisten über­stehen den Infekt zwar im Nor­malfall recht gut, viele sogar sym­ptomlos, aber weder eine auf natür­lichem Weg statt­ge­fundene Infektion, noch eine Impfung kann offenbar eine lang­fristige Immu­nität auf­bauen. Gerade die unter enger Kon­trolle abge­lau­fenen Impf­stoff­studien belegen, dass die gebil­deten Anti­körper sehr schnell ver­blassen.  

Das ist keine neue Erfahrung. Auch gegen das HIV-Virus sind Imp­fungen nutzlos, genauso, wie gegen Malaria und Scharlach, und es gibt bis heute keine Impfung dagegen.

Die Ergeb­nisse genannter Studie wurden vor einigen Tagen vom Guy’s and St. Thomas’ National Health Service Foun­dation Trust in London ver­öf­fent­licht. Die For­scher unter­suchten die Immun­antwort bei Pati­enten mit einer Covid-19 Infektion und stellten fest, dass die von ihnen ent­wi­ckelten Anti­körper innerhalb weniger Wochen nach dem Auf­treten der Sym­ptome ver­blassten, was wahr­scheinlich bedeutet, dass man sich nach über­stan­dener Covid-19-Infektion durchaus wieder infi­zieren könnte.

Der Studie zufolge kam es 23 Tage nach dem ersten Auf­treten der Sym­ptome bei 60 Prozent der Pati­enten zu einer starken Anti­kör­per­re­aktion aber schon 65 Tage später hatten nur noch 16,7 Prozent diese Reaktion. Anti­körper sind die Pro­teine, die Ihr Körper zur Abwehr einer Infektion her­stellt. Aller­dings zeigten die­je­nigen, die eine schwerere Infektion hatten, eine stärkere und länger anhal­tende Antikörperreaktion.

Die Studie ist indes nur auf eine relativ kleine Gruppe beschränkt. Sie bestand aus 59 Pati­enten, die positiv auf die Krankheit getestet worden waren, die Mehrheit davon waren Männer. Die For­scher ent­nahmen von den Pati­enten sequen­tielle Serum­proben von einem Tag bis 94 Tage nach dem ersten Auf­treten der Sym­ptome. Sie unter­suchten zusätzlich auch 31 Mit­ar­beiter des Gesund­heits­wesens, die sich frei­willig regel­mä­ßigen Anti­kör­per­tests unterzogen.

Die For­scher fanden heraus, dass die Anti­kör­per­re­aktion auf COVID-19, die sie iden­ti­fi­zieren konnten, sehr ähnlich war wie bei anderen Arten mensch­licher Coro­na­viren, nämlich den üblichen, sai­so­nalen Coro­na­viren, die mit Erkältung und SARS in Ver­bindung gebracht werden. Bei diesen Viren neigt die mensch­liche Anti­kör­per­re­aktion eben­falls dazu, nach einer Weile zu ver­blassen. Der Zeitraum variiert zwi­schen 12 Wochen und bis zu 34 Monaten nach der Infektion. Sogar bei schweren Infek­tionen, die etwas länger Anti­körper pro­du­zierten, ver­schwanden diese innerhalb weniger Monate.

Diese Studie ist einer­seits eine schlechte Nach­richt für die­je­nigen, die unter der Krankheit gelitten haben und denken, sie seien für die Zukunft immun, sie lässt aber ande­rer­seits hoffen, dass uns die dro­henden, gen­ver­än­dernden Imp­fungen doch erspart werden könnten, weil sie (bisher) aus den genannten Gründen nutzlos sind. Es könnte aber auch bedeuten, dass der Impf­stoff immer wieder ver­ab­reicht werden wird. Ande­rer­seits zeigten die bis­he­rigen Ver­suchs­gruppen, dass mit häu­fi­gerer Anwendung die Neben­wir­kungen immer stärker werden.

Dr. Mala Maini, ein Viren­ex­perte vom Uni­versity College London, sagte gegenüber CNN, dass die Studie „darauf hin­weist, dass Impf­stoffe dahin­gehend ver­bessert werden müssen, dass sie hohe Kon­zen­tra­tionen von länger anhal­tenden Anti­körpern zu indu­zieren als die natür­liche Infektion, oder dass Dosie­rungen wie­derholt werden müssen, um die Immu­nität aufrechtzuerhalten“.

Auch eine Studie aus Spanien ergab, dass trotz eines grö­ßeren Aus­bruchs dort im Frühjahr, nur fünf Prozent der dor­tigen Bevöl­kerung Coro­na­virus-Anti­körper hatten. Darüber hinaus ließ ihre Immu­nität gegen die Krankheit bereits nach wenigen Wochen nach. Das bedeute, dass 95 Prozent der Bevöl­kerung des Landes immer noch anfällig für das Virus sind. Die Studie, die von April bis Juni stattfand, umfasste mehr als 61.000 Teil­nehmer und ist damit die bisher größte Studie dieser Art in Europa. Die Studie kam überdies zu dem Schluss, dass die Anti­körper in der spa­ni­schen Bevöl­kerung nicht aus­reichen, um eine Her­den­im­mu­nität zu gewährleisten.

Eine Studie aus China, die die Anti­kör­per­re­ak­tionen von 37 Pati­enten, die Covid-19-Sym­ptome gezeigt hatten mit 37 asym­pto­ma­ti­schen Per­sonen ver­glich, kam zu dem Ergebnis, dass die­je­nigen, die keine Sym­ptome hatten, eine schwä­chere Anti­kör­per­re­aktion auf­wiesen als die­je­nigen, die Sym­ptome hatten.

Die mög­lichen Neben­wir­kungen, ins­be­sondere die mög­lichen Lang­zeit­wir­kungen eines gen­ver­än­dernden Vakzins, des geplanten und über­stürzt ent­wi­ckelten COVID-19-Impf­stoffs lösen weltweit Unruhe und Besorgnis unter den Men­schen aus, ins­be­sondere, weil die Angst umgeht, dass es zu Zwangs­imp­fungen und Mil­lionen Geschä­digten kommen könnte. Zumindest bekommen diese Pläne einen schweren Dämpfer, wenn dieser Impf­stoff gar nicht in der Lage ist, über­haupt eine Immu­nität gegen Covid-19 zu bewirken.

Mög­li­cher­weise sollte man doch vor­sichts­halber gleich­zeitig an wirk­samen Medi­ka­menten arbeiten. Die Ver­teu­felung des alt­be­währten Malaria-Pro­phylaxe-Mittels Hydro­xychlo­roquin war wahr­scheinlich etwas sehr vor­schnell. Es ent­stand der Ver­dacht, die Impf­stoff­ent­wickler wollten das wirksame und billige 60 Jahre bewährte Mittel als Kon­kurrent aus dem Feld schlagen, um den Zig-Mil­li­arden-Markt für die neuen Covid-19-Vakzine nicht zu ver­derben. Warum wird nicht an einer Wei­ter­ent­wicklung von Hydro­xychlo­roquin spe­zi­fisch gegen Covid-19 geforscht?