Die iri­schen prä­his­to­ri­schen Riesen und unge­deu­teten Hin­ter­las­sen­schaften unbe­kannter Zeiten

Die seltsame Erklärung für diese Basalt­säu­len­küste wird mit Vul­kan­tä­tig­keiten von vor ca. 50 Mil­lionen von Jahren erklärt. Eine Erklärung, die nicht über­zeugt. Was also mag diese Küsten gebildet haben?

Um das zu klären, werden wir ein wenig aus­holen müssen. Wir haben z.B. im Pazifik eine berühmte Insel, deren Gebäude wie Hafen eben genau aus der­ar­tigen Säulen erbaut wurde. Und auf der Welt gibt es nicht all zu viele Gebiete, wo man der­artige Säulen sehen könnte.

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Dann haben wir die Legende von Atlantis, welches in einer Nacht und einem Tag in Feuer und Wasser ver­sunken ward. Und wir haben nicht einen annäh­renden Ansatz für ein Zeit­fenster dieses Ereig­nisses außer, die Erde drehte sich drei Mal am Tag um ihre eigene Achse. Also, die Sonne ging drei Mal am Tage auf und unter. Um nun eine der­artige Rotation in die heutige Sys­te­matik des Pla­neten zu bringen, bedarf es Mil­lionen von Jahren.

Ja – nun stoßen wir auf diese auf­re­gende Küste in Nord­irland wie auch die eng­lische Küste bis Schottland hoch, die ver­rä­te­rische Züge auf­weisen Ja, selbst die nor­we­gische Küste scheinen sich aus diesen Ereig­nissen gebildet zu haben.

Man darf diese Dinge also nur aus einem geo­lo­gi­schen Blick­winkel heraus betrachten und muß diese erstaun­lichen Ver­bin­dungen der Küsten, die soviel Gemein­sam­keiten auf­weisen, einmal mit den Ver­gan­gen­heiten wie ihrer Mythen in Zusam­menhang bringen, und siehe da, es öffnen sich neue Türen.

Denn wir wissen aus der Geo­logie, in fernen Zeiten hat ein Pla­netoid einmal die Erde gestreift, wobei dieser Pla­netoid nach den Geo­logen, vom tiefen Süden, den nord­at­lan­ti­schen Graben schuf wie gen Norden durch­pflügte wie die Erde aufriß, die nun Feuer und Wasser spuckte wie Atlantis wohl ver­schlang, aber eben auch die Kon­ti­nen­tal­drift einmal mit einem Ruck aus­ein­ander drückte, wie diese Drift über Jahr­tau­sende in einer abnor­malen Geschwin­digkeit ver­setzte, die die ganzen Kon­ti­nente und ihre Küsten in Mit­lei­den­schaft zogen, wie neu ausrichteten.

Schauen wir nun diese Beson­derheit des irdi­schen Wunders der Basal­stabs­küste in Nord­irland an, so kann man daraus nur schließen, daß diese Basalt­stäbe aus tiefsten Lagen plötzlich ent­standen hoch­ge­drückt wurden und einmal diese Berge und Küsten in vulkan-unüber­li­cher­weise schufen, wie gleich­zeitig der Küs­ten­brüche erzeugten, die wir heute im ganzen Norden betrachten können.

Und endlich haben wir ein von Geo­logen erschaf­fenes Zeit­fenster für diese Vor­gänge, die so um 50 Mil­lionen Jahren v. Chr. statt­ge­funden haben könnten. Was zu anderen präh­si­to­ri­schen Angaben wie Hiner­las­sen­schaften der Mega­li­th­zeiten etc. sehr wohl passen könnte.

Aber auch zu den Ent­wick­lungen irdi­scher Wachs­tums­zeiten und Wesen­heiten unter­schied­licher Arten und Zeit­fenster, die in der Ent­stehung des Homo Sapiens, dann einmündeten.

Sehen wir diese Ent­wick­lungen in einem großen Zusam­menhang, was uns die Mythen etc., wie die unge­klärten Bau­hin­tere­las­sen­schaften auf Erden, die keine Erklärung finden mögen, erkennen lassen, so kommen wir einer Gesamt­erklärung wahr­scheinlich sehr nahe. Denn Alles hängt mit Allem zusammen.

„Der Giant’s Cau­seway ist während des Abküh­lungs­pro­zesses nach einem Vul­kan­aus­bruch ent­standen“, erklärt Eleanor. „Ein epi­sches, 60 Mil­lionen Jahre altes Erbe der Lava. Über 40.000 Basalt­säulen. Alle mit­ein­ander ver­bunden. Es ist kein Wunder, dass der Cau­seway zum UNESCO Welt­kul­turerbe gehört. Neben seiner atem­be­rau­benden Schönheit, ist da noch die Tat­sache, dass er auch Tor zur Ver­gan­genheit unserer Erde ist“, schließt sie.

Es gibt tat­sächlich zwei Ver­sionen dieser Geschichte. In der ersten kommt ein Riese namens Fionn mac Cumhaill vor (auch bekannt als Finn McCool).

Fionn hat ein Problem mit seinem Nachbarn auf der anderen Seite des Meeres. Der schot­tische Riese Benan­donner bedroht Irland. Der wütende Fionn reißt Stücke aus der Küste von Antrim heraus und wirft sie ins Meer. So baut sich Fionn eine Brücke. Sein Plan: Benan­donner eine Lektion zu erteilen.

Keine gute Idee – Benan­donner ist gigan­tisch und absolut furcht­ein­flösend. Schnell tritt Fionn den Rückzug an. Aller­dings ver­folgt ihn der schot­tische Riese. Nur dank der Idee seiner pfif­figen Frau, Fionn kur­zerhand als Baby aus­zu­geben, kann ihn retten. Der wütende Schotte sieht das Baby und ent­scheidet sich umzu­kehren. Wenn ein Baby schon so groß ist, wie riesig muss dann erst sein Vater sein?

Eleanor Killough vom National Trust hält die Sage von Finn für glaub­würdig: „Natürlich war das Finn McCool! Davon sind wir Leute aus der Gegend jeden­falls überzeugt.”

„Wir erklären unseren Besu­chern beide Seiten der Medaille – die Legende und die Wis­sen­schaft. Dann lassen wir sie selbst ent­scheiden. Die meisten Besucher sind aber über­zeugt, dass das hier die Heimat eines mäch­tigen Riesen war.“

Ein gefälschter Riese

Ein Photo dieses Exem­plars erschien im Dezember 1895 im bri­ti­schen Magazin „Strand“, und W. G. Wood-Martin berichtet in seinem Buch “Traces of the Elder Faiths of Ireland” über die angeb­liche Fund-Geschichte des Giganten bei Bergbau-Akti­vi­täten im iri­schen Land­kreis Antrim, wozu er – ver­mutlich aus dem Strand – zitiert:

Her­aus­ragend unter den selt­samsten Gegen­ständen, die je im Besitz einer Eisenbahn-Gesell­schaft waren, ist der ver­stei­nerte irische Riese, der im Moment im Waren­lager der North-Western Railway Company auf der Broad Street in London liegt, und von dem eine Pho­to­graphie hier repro­du­ziert ist… Diese mons­tröse Figur soll von einem Mr. Dyer aus­ge­graben worden sein, während er im Antrim County nach Eisen suchte.

Die Haupt-Mess­ergeb­nisse sind: Gesamt-Länge, 12 Fuß 2 In.; Brust­umfang, 6 Fuß 6 In.; und Länge der Arme, 4 Fuß 6 In. An seinem rechten Fuß befinden sich sechs Zehen. Das Gesamt-Gewicht beträgt 2 Tonnen u. 15 cwt.; und so wurden ein halbes Dutzend Männer und ein kraft­voller Kran benötigt, um [ihn] für den Künstler des Strand-Magazins in Position zu bringen.

Offen­sichtlich übernahm der Finder dieses schwer­ge­wichtige Objekt später von der Company, um wie Hull in Amerika als Schau­steller Kapital aus dem dama­ligen Massen-Interesse an “echten” Riesen der Vorzeit zu schlagen: “Dyer kam, nachdem er den Giganten in Dublin gezeigt hatte, mit seinem son­der­baren Fund nach England und stellte ihn in Liverpool und Man­chester für [einen Ein­tritt von] sechs Pence pro Kopf aus, wo er Männer der Wis­sen­schaft ebenso wie gaf­fende Bummler anzog. Das Geschäft wuchs und der Schau­steller ver­an­lasste einen Mann namens Kershaw, Anteile an dem Unter­nehmen zu erwerben. 1876 schickte Dyer diesen Giganten mit der Eisenbahn von Man­chester nach London; Die Summe von £4 und 2 Shilling 6 Pence wurde von der Company in Rechnung gestellt, aber nie bezahlt.

Offenbar wußte Kershaw nichts von dieser Ver­legung der ‘Show’, da er, als er das her­ausfand, in großer Hast hin­terher reiste, und, nach einer Lon­doner Anwalts-Kanzlei, das Gericht [orig: “Court of Chancer”; d. Ü.] anrief, damit dieses eine Order her­aus­geben solle, welche die Company daran hindern sollte, den Giganten her­aus­zu­geben, bis die Besitz-Ver­hält­nisse zwi­schen Dyer und ihm geklärt seien. Diese Klage führte jedoch zu keinem Ergebnis. Unglück­li­cher­weise ist (so weit der Autor [Wood-Martin] weiß), nichts mehr von dem Antrim-Giganten oder seinen Besitzern zu hören gewesen.

Tat­sächlich prä­sen­tierte die ame­ri­ka­nische Zeit­schrift Saint Paul Globe bereits am 8. Oktober 1903 ein einen län­geren Artikel mit dem Titel “IRISH GIANT A FAKE – Carved Out of Stone for Exhi­bition Pur­poses”, in dem der Schwindel um diesen ‘Schein­riesen’ gründlich auf­ge­deckt wurde.


Quelle: pravda-tv.com