Gerichtsfall: Fluorid-Lüge wird bald offenbart

Viel­leicht ist es jemandem ent­gangen… aber am Montag den 8. Juni 2020 fand ein his­to­ri­scher Gerichtsfall in San Fran­cisco, USA, statt, bei dem es um die Wasser-Fluo­ri­di­sierung ging.

Wie einige wissen, benutzt die USA eine sehr starke Bei­mengung von Fluorid im Trink­wasser… Ist Fluorid schädlich? Vier Jahre lang ver­sucht das FAN (Fluoride Action Network, dt.: Fluorid Akti­ons­netzwerk) mit meh­reren Anwälten gegen die US-Umwelt­schutz­be­hörde einen Rechts­streit zu gewinnen, indem auf­ge­fordert wird, die Fluo­ri­di­sierung von Trink­wasser zu stoppen.

Fluorid ist giftig und löst unter­schied­liche Krank­heiten aus. In den USA greifen die meisten Men­schen auf alter­native Wasser, um dem Fluorid zu ent­gehen. Das Fluoride Action Network hat es nun erreicht, dass das letzte Urteil endlich einen Boden dafür schuf, um diesen Fall vor das Bun­des­ge­richt zu bringen.

Hierzu haben sie drei Experten und vier Anwälte an ihrer Seite, um sicher­zu­stellen, dass Fluorid im Trink­wasser gegen das Gesetz der TSCA (Toxic Sub­s­tances Control Act) ver­stößt. Gemäß Abschnitt 21 der TSCA dürfen Bürger bei der EPA einen Antrag auf Regu­lierung oder Verbot ein­zelner Che­mi­kalien stellen.

FAN startete ihren Rechts­streit Ende 2016, als sie sich mit fünf Orga­ni­sa­tionen und fünf Ein­zel­per­sonen zusam­men­schloss, um der EPA eine Bür­ger­pe­tition gemäß Abschnitt 21 der TSCA vor­zu­legen. In dieser Petition wird die EPA dazu auf­ge­fordert, die Zugabe von Fluorid im US-Trink­wasser zu ver­bieten, basierend auf den Beweisen, die zeigen, dass Fluorid ein gefähr­liches Neu­ro­toxin ist.

Die Kläger, in diesem Fall sind FAN, Mütter gegen Fluo­ri­dierung, Food & Water Watch, die Ame­ri­ka­nische Aka­demie für Umwelt­me­dizin, die Inter­na­tionale Aka­demie für Oral­me­dizin und Toxi­ko­logie und die Organic Con­sumers Association.

“Seit 2020 gab es 72 Fluorid-Studien bezüglich des IQ’s, von denen bei 64 Kindern, mit höherer Fluo­rid­ex­po­sition, einen nied­ri­geren IQ fanden”, erklärte Connett.

“Viele der frü­heren Studien wurden an Orten mit erhöhten natür­lichen Fluo­rid­spiegeln durch­ge­führt. Es gibt jetzt sehr starke Hin­weise darauf, dass Fluorid sowohl das fetale als auch das kind­liche Gehirn in großer Menge schädigt.”

Während das Gericht FAN gestattet, Beweise für die durch die Fluo­ri­dierung von Wasser ver­ur­sachten Schäden vor­zu­legen, hat das Gericht fest­ge­stellt, dass die EPA keine Infor­ma­tionen zu den angeb­lichen Vor­teilen der Fluo­ri­di­sierung vor­legen kann. Der Schritt wurde als Sieg für FAN und Gegner der Fluo­ri­dierung ange­sehen. Die EPA ver­suchte sogar rück­lings, drei Experten von der Rede während des Pro­zesses auszuschließen.

Das Gericht ent­schied jedoch über die Agentur und wird die Exper­ten­aussage zulassen. Zu den Experten zählen Dr. Philippe Grandjean aus Harvard, Dr. Howard Hu von der Uni­versity of Washington und Dr. Bruce Lan­phear von der Simon Fraser Uni­versity in British Columbia. Was ist Fluorid? Die unter dem Namen „Fluorid“ bekannten Sub­stanzen, die der kom­mu­nalen Was­ser­ver­sorgung zuge­setzt werden, sind eine Kom­bi­nation unge­rei­nigter Neben­pro­dukte des Phosphatabbaus.

In den USA werden Tau­sende Tonnen Fluor­kie­sel­säure aus Phos­phor­säu­re­an­lagen gewonnen und dann zur Fluo­ri­di­sierung ins Trink­wasser geschüttet. Viele Länder dieser Welt ver­fahren auf diese Weise. Während dieses Pro­zesses wird das Fluo­ridion erzeugt.

Dieser Prozess, Abfälle aus der Phos­pha­t­in­dustrie zu ent­nehmen und ins Trink­wasser zu schütten, wird seit langer Zeit wegen seiner Aus­wir­kungen auf die mensch­liche Gesundheit und die Umwelt kri­ti­siert. Es ist bekannt, dass die Fluo­ri­di­sierung von Wasser bei Mil­lionen von Kindern zu Zahn­fluorose geführt hat.

Diese Ver­färbung der Zähne wurde vom Centers for Disease Control als “kos­me­tisch zu bean­standen” bezeichnet.

Gesund­heits­pro­bleme bei Fluorid 

Über die kos­me­tische Wirkung hinaus, gab es mehrere Studien, die auf über­wäl­ti­gende Gesund­heits­pro­bleme im Zusam­menhang mit Fluorid hin­wiesen, ins­be­sondere bei Kindern. Eine andere Studie fand einen Zusam­menhang zwi­schen der Expo­sition gegenüber in relativ geringen Kon­zen­tra­tionen fluo­ri­di­siertem Wasser und dem ver­rin­gerten IQ bei Kindern statt.

Es ist, als wollte jemand die Nach­fahren dümmer machen. Erst im Sep­tember 2017 ver­öf­fent­lichte die Zeit­schrift Envi­ron­mental Health Per­spec­tives die Studie „Prä­natale Fluo­rid­ex­po­sition und kognitive Ergeb­nisse bei Kindern im Alter von 4 und 6 bis 12 Jahren in Mexiko“, in der die Ergeb­nisse der prä­na­talen Fluo­rid­ex­po­sition und die poten­zi­ellen gesund­heit­lichen Bedenken unter­sucht wurden.

Die For­scher nannten die Studie “eine der ersten und größten epi­de­mio­lo­gi­schen Längs­schnitt­studien, die ent­weder den Zusam­menhang zwi­schen Fluo­rid­ex­po­sition im frühen Leben und Intel­ligenz im Kin­des­alter unter­suchen oder den Zusam­menhang zwi­schen Fluorid und Kognition unter Ver­wendung eines indi­vi­du­ellen Bio­markers für Fluo­rid­ex­po­sition untersuchen.”

Diese Studie wurde teil­weise vom US National Insti­tutes of Health finan­ziert. Fluorid senkt den IQ Die For­scher fanden heraus, dass eine höhere vor­ge­burt­liche Fluo­rid­ex­po­sition mit nied­ri­geren Werten bei Tests auf kognitive Funktion im Alter von vier Jahren und zwi­schen sechs und zwölf Jahren ver­bunden war. Die For­scher erkennen an, dass ihre Ergeb­nisse „etwas kon­sistent“ mit frü­heren öko­lo­gi­schen Studien sind, die darauf hin­weisen, dass Kinder, die in Gebieten mit hoher Fluo­rid­ex­po­sition leben, nied­rigere IQ-Werte auf­weisen als Kinder in Gebieten mit nied­riger Exposition.

Eine in der Fach­zeit­schrift General Den­tistry ver­öf­fent­lichte Studie warnt davor, dass Säug­linge auf­grund einer Über­ex­po­sition von Fluorid in han­dels­üb­lichen Säug­lings­nah­rungs­mitteln einem Risiko für Zahn­fluorose aus­ge­setzt sind. Die For­scher ana­ly­sierten 360 ver­schiedene Proben von 20 ver­schie­denen Lebens­mitteln, dar­unter Obst und Gemüse, Hühnchen, Truthahn, Rind­fleisch und vege­ta­rische Abend­essen. Hüh­ner­pro­dukte hatten die höchsten Fluo­rid­kon­zen­tra­tionen, gefolgt von Truthahn.

Die New York State Coalition gegen Fluo­ri­dierung (NYSCOF) berichtet, dass die Fluo­rid­ge­halte auf Pes­tizide, Dün­ge­mittel, Boden, Grund­wasser und/oder fluo­riertes Wasser zurück­zu­führen sind. Die hohen Gehalte in Huhn und Pute sind inter­es­san­ter­weise auf „fluo­rid­ge­sät­tigten Kno­chen­staub“ zurück­zu­führen, der bei der mecha­ni­schen Trennung des Flei­sches eine Rolle spielt. Eine andere in Envi­ron­mental Health ver­öf­fent­lichte Studie fand einen mög­lichen Zusam­menhang zwi­schen der Fluo­rid­ex­po­sition und der Prä­valenz der Auf­merk­sam­keits­de­fizit-/Hy­per­ak­ti­vi­täts­störung (ADHS) bei Erwach­senen bei Kindern.

Die For­scher unter­suchten Daten zu ADHS bei Kindern im Alter von vier bis siebzehn Jahren, die 2003, 2007 und 2011 im Rahmen der Natio­nalen Erhebung über die Gesundheit von Kindern erhoben wurden, sowie staat­liche Daten zur Fluo­ri­di­sierung von Wasser aus den zwi­schen 1992 gesam­melten Zentren für die Kon­trolle und Prä­vention von Krank­heiten (CDC) und 2008.

Es ist die erste Studie, die den Zusam­menhang zwi­schen der Expo­sition gegenüber flu­ori­siertem Wasser und der ADHS-Prä­valenz analysiert.

Fluorid und ADHS

Das Team stellte fest, dass bei Kindern, die in Gebieten leben, in denen ein Großteil der Bevöl­kerung fluo­ri­diertes Wasser aus öffent­lichen Was­ser­sys­temen erhält, „ten­den­ziell mehr Kinder und Jugend­liche mit ADHS dia­gnos­ti­ziert werden.

Die For­scher kamen zu dem Schluss, dass: “Diese Studie hat empi­risch einen Zusam­menhang zwi­schen einer weiter ver­brei­teten Expo­sition gegenüber flu­ori­siertem Wasser und einer erhöhten ADHS-Prä­valenz bei Kindern und Jugend­lichen in den USA gezeigt, selbst nach Kon­trolle des sozio­öko­no­mi­schen Status (SES). Die Ergeb­nisse legen nahe, dass flu­ori­siertes Wasser ein Umwelt­ri­si­ko­faktor für ADHS sein kann.” Zusätzlich zu diesen Studien zu Fluorid und Kindern haben Dut­zende anderer Studien auf eine Vielzahl von Gesund­heits­pro­blemen hingewiesen.

Eine kürzlich im Journal of Ana­ly­tical Che­mistry ver­öf­fent­lichte Studie zeigt, dass Fluorid-Ionen in fluo­ri­di­siertem Wasser und Zahn­pastas zu einem Anstieg der Harn­stein­krankheit (USD) führen kann. Die Studie wurde von Che­mikern aus Russland und Aus­tralien unter der Leitung von Pavel Nes­te­renko an der Uni­ver­sität von Tas­manien durchgeführt.

Das Team unter­suchte 20 Harn­steine von Pati­enten, in einem rus­si­schen Kran­kenhaus, und ent­deckte in 80% der Steine diese Fluorid-Ionen. Dies könnte auf einen hohen Fluo­rid­gehalt im Urin des Pati­enten zurück­zu­führen sein, mög­li­cher­weise durch fluo­rid­hal­tiges Trink­wasser sowie der Ein­nahme fluo­ri­di­sierter Zahnpasta.

Fluorid ver­ur­sacht auch Schilddrüsen-Probleme

Eine im Journal of Epi­de­miology and Com­munity Health des BMJ ver­öf­fent­lichte Studie bestä­tigte die negative Wirkung von Fluorid auf die Schild­drüse und einen mög­lichen Zusam­menhang mit Depres­sionen, Gewichts­zu­nahme und wei­teren nega­tiven Aus­wir­kungen auf die Gesundheit. For­scher der Uni­versity of Kent, in England, unter­suchten die Schild­drü­sen­ak­ti­vität in Gebieten mit und ohne fluo­ri­di­siertes Wasser.

Das Team unter­suchte in den Jahren 2012 und 2013 gleich 95 Prozent der eng­li­schen Bevöl­kerung und stellte fest, dass in Gebieten mit hoher Fluo­rid­kon­zen­tration eine hohe Rate an Unter­funktion der Schild­drüse 30% höher war. Eine Unter­funktion der Schild­drüse kann zu Depres­sionen, Gewichts­zu­nahme, Müdigkeit und Mus­kel­span­nungen bzw. Mus­kel­ent­zün­dungen führen, die sich anfühlen wie Muskelkater.

Sobald also die Fluorid-Lüge in den USA auf­ge­deckt wird, so kann dies auch Ver­än­de­rungen in den anderen Ländern dieser Welt bewirken, in denen eben­falls noch Fluo­rid­abfall zur Ent­sorgung im Trink­wasser der Bürger ent­sorgt wird.

Dieser Artikel wurde ver­fasst von © Matrixblogger.de

Autor: Jonathan Dilas (Der Matrixblogger)


Quelle: pravda-tv.com/Matrixblogger.de