Dass in Impfstoffen so allerlei wenig gesundheitsfördernde Stoffe enthalten sind, wie Quecksilberverbindungen (Thiomersal), Formaldehyd, Aluminium (Aluminiumhydroxid), Phenol oder Squalen, für das Haie abgeschlachtet werden, um es aus ihrer Leber zu gewinnen, das ist bekannt. Dass sich in dem neuen Impfstoff gegen Covid-19 auch noch Zellen menschlicher, abgetriebener Föten befinden, wissen wir, weil australische Bischöfe dagegen protestieren.
Ihre Besorgnis gilt zwar nicht der Gesundheit, die darunter leiden könnte, sondern ist ethischer Natur. Allerdings ist es interessant, es auf diese Weise zu erfahren. Auf jeden Fall halten die Bischöfe die Verwendung von Zellen menschlicher Föten in dem Impfserum für ethisch äußerst bedenklich. Das kann man gut nachvollziehen. Als „moralisch problematisch“ stufen die Kirchenmänner diesen Bestandteil ein.
Glenn Davies, der anglikanische Erzbischof von Sydney, sagte am Dienstag dem Sender ABC: „Dieses Gewebe für die Wissenschaft zu verwenden, ist verwerflich“. Dabei bezieht sich der Erzbischof auf den Covid-19-Impfstoff des Pharma-Unternehmens AstraZeneca in Zusammenarbeit mit der britischen Oxford University, der in ganz Australien verimpft werden soll. Der Erzbischof kündigte an, diesen Impfstoff aus moralischen Gründen zu verweigern und auf einen anderen zu warten.
Es ist aber nicht nur die anglikanische Kirche, die ein Problem mit den Zellen abgetriebener Babies im Impfstoff hat. Auch die katholische und die griechisch-orthodoxe Kirche, vertreten durch ihre Kirchenführer, schrieben gemeinsam einen Brief an den australischen Premierminister Scott Morrison, in dem sie ihn aufforderten, die Vereinbarung zur Lieferung des Impfstoffes mit AstraZeneca noch einmal „zu überdenken“. In einem Post auf Facebook richtete Anthony Fisher, der katholische Erzbischof von Sydney, die Bitte an die australische Regierung, einen anderen Impfstoff zu bevorzugen, der solche Zellen nicht enthält.
Die Regierung reagierte wie erwartet: Man respektiere die Bedenken. Man prüfe auch alternative Impfstoffmöglichkeiten. In seiner Antwort schrieb der australische Premierminister Scott Morrison aber auch, dass es ja andere Impfstoffe gebe, die ohne diese Embryonen-Zellen auskommen. Darunter auch der Impfstoff der Universität von Queensland. Dessen Entwicklung wird von der australischen Regierung mit umgerechnet etwa drei Millionen Euro gefördert.
Interessanterweise sehen die australischen Geistlichen aber kein Problem darin, dass die neuen Impfstoffe genetische Veränderungen in den Geimpften verursachen. Dass das ein Eingriff in die Erbanlagen des Menschen bedeutet, stört offenbar nicht. Ein Eingriff in das von Gott gegebene Erbgut des Menschen ist ein Eingriff in die von Gott geschaffene Natur und die Natur des Menschen. Ist das eigentlich weniger bedenklich? Zumal niemand wirklich weiß, welche Effekte die genetische Veränderung des Menschen durch die Impfung haben wird. Es ist ein Vabanque-Spiel mit der Menschheit. Und kaum jemand wird sich diesem unerhörten Experiment entziehen können.
Denn Premierminister Scott Morrison hat keinen Zweifel daran gelassen, dass er eine Impfpflicht für ausnahmslos alle Bürger will.
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