Par­tei­liche Zensur: Facebook wird immer aggres­siver gegen Trump

»Kinder sind (fast) immun gegen COVID-19« eine Tat­sache, die den Sozialen Medien zu stinken scheint.

»Wenn man zwei Wochen vor der Wahl eine Bot­schaft von Team Trump löscht, dann muss es einen sehr guten Grund dafür geben, da man im Wesent­lichen den Prä­si­denten der Ver­ei­nigten Staaten zen­siert,« kom­men­tierte Stuart Varney, Spe­zialist für Wirt­schafts­fragen auf Fox News.

»Man sagt den Wählern: sie haben kein Recht, diese Bot­schaft zu sehen. Dazu ist es jetzt gekommen. Facebook und Twitter haben eine Video­bot­schaft von Trump ent­fernt, in der er sagte: ‚Kinder sind gegen diese Krankheit [COVID-19] fast immun.«

»Das soll ‚schäd­liche‘ Falsch­in­for­mation sein!«

Die gesamte Nach­richt des zen­sierten Aufrufs von Trump lautete:

»Dieser [Virus] wird ver­schwinden. Er wird vor­über­gehen, weil solche Dinge eben vor­über­gehen. Meine Meinung ist, dass die Schulen wieder geöffnet werden sollten. Sehr euch die Kinder an, Kinder sind, ich würde sagen, fast voll­kommen immun gegen diese Krankheit.«

»Vor der Zensur wurde das Video von ca. 450.000 Men­schen gesehen. Sind diese Men­schen nun gefährdet? Sind sie ver­letzt? Wegen ein paar Worten? Das glaube ich nicht! Was die Men­schen da gesehen haben, ist ein Fakt – Kinder sind für diesen Virus weniger emp­fänglich. Sie sind weniger davon betroffen, dieses Virus zu bekommen.«

Die Maß­nahmen würden die zuvor fest­ge­legte Schwelle für als gefährlich erachtete Inhalte auf der Plattform lockern und die Ver­breitung bestimmter Bei­träge ver­lang­samen, sobald diese an Zug­kraft gewinnen, erklärt das Wall Street Journal zusätzlich.

Eine interne Anpassung würde auch bei Nach­richten-Feeds vor­ge­nommen, um die den Benutzern zur Ver­fügung ste­henden Inhalte zu kontrollieren.

»Zusammen ein­ge­setzt, könnten die Tools das ver­ändern, was Zehn­mil­lionen von Ame­ri­kanern sehen, wenn sie sich auf der Plattform ein­loggen, und so ihre Anfäl­ligkeit für Sen­sa­ti­ons­ma­cherei, Aufrufe zu Gewalt und Fehl­in­for­ma­tionen ver­ringern, so die mit den Maß­nahmen ver­trauten Per­sonen«, schreibt das Journal. »Aber eine Ver­lang­samung der Ver­breitung popu­lärer Inhalte könnte einige gut­gläubige poli­tische Dis­kus­sionen unter­drücken, eine Aus­sicht, die einigen Facebook-Mit­ar­beitern Unbe­hagen bereitet, sagten einige der Leute«.

Die Zensur folgt nur wenige Tage, nachdem Facebook einen Bericht der New York Post zen­siert hat, in dem die kor­rupten Geschäfte von Joe Bidens Sohn Hunter Biden auf­ge­deckt wurden – was eine harte Gegen­re­aktion von Prä­sident Trump und den Repu­bli­kanern aus­löste, die seit langem die Rolle der Plattform bei der Regu­lierung von Inhalten kritisieren.

»[Trump] wird zen­siert. Er wird mundtot gemacht. Was ist aus Facebook als Plattform der freien Mei­nungs­äu­ßerung geworden? Mark Zuckerberg war einmal diese Über­zeugung. […] Aber nun zen­siert er den Präsidenten.«


Quelle: freiewelt.net