Der amtierende US-Präsident Donald Trump holt fast alle US-Truppen aus dem Ausland nach Hause.
Nach dem von ihm angeordneten Rückzug aus Afghanistan und dem Irak verbleiben nur noch jeweils 2.500 US-Soldaten in jedem der beiden Länder. Sein Vorgänger Obama hatte in seiner Amtszeit an 2.663(!) Tagen Krieg geführt, unter seiner Ägide befanden sich 100.000 US-Soldaten alleine in Afghanistan.
»Bring our troops home« — das war eine Forderung der Gegner des US-Einsatzes im Vietnam-Krieg Ende der 1960er- und zu Beginn der 1970er-Jahre. Es war auch ein offensiv verkündetes Ziel von Barack Obama, des Vorgängers von Donald Trump als US-Präsident. Aber Obama brach sein gegebenes Wort. Er führte in seinen beiden Amstzeiten an insgesamt 2.663(!) Tagen Krieg, ein unrühmlicher Rekord für einen US-Präsidenten. So ist es wenig verwunderlich, dass Obama als Kriegspräsident Nummer Eins in die Geschichte der USA eingegangen ist. Unter seiner Ägide befanden sich mehr als 100.000 US-Soldaten in Afghanistan, mehr als 140.000 Soldaten sogar im Irak.
Der amtierende US-Präsident Donald Trump macht diesem Spuk jetzt ein Ende. Er holt fast alle US-Soldaten nach Hause. In beiden Ländern soll, so die Order aus dem Weißen Haus, lediglich ein Kontingent von jeweils 2.500 US-Soldaten verbleiben. Die sollen in erster Linie als Ausbilder und Berater für die landeseigenen Streitkräfte fungieren.
In seiner Präsidentschaftskampange vor der Wahl 2016 hatte Donald Trump angekündigt, dass er, sollte er gewählt werden, der Militärpräsenz der USA sowohl in Afghanistan wie auch im Irak ein Ende setzen werde. Anders als sein Vorgänger Obama hält Donald Trump dieses Versprechen ein. Der Abzug soll zügig erfolgen, die »mutigen Frauen und Männer, die in Afghanistan und Irak ihren Dienst versehen haben, werden vor Weihnachten zu Hause sein«, hatte er Anfang Oktober per Twitter angekündigt. Nun folgt die Umsetzung seiner Ankündigung.
Quelle: freiewelt.net
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