https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Joe_Biden_(48548326431).jpg [1] Bildquelle: Wikimedia Commons, Gage Skidmore [2], Bildlizenz: (CC BY-SA 2.0)

Biden ver­spricht Amnestie für elf Mil­lionen illegale Einwanderer

Der Sozialist Joe Biden will, sofern er als US-Prä­sident ver­eidigt wird, als erste Amts­handlung rund elf Mil­lionen sich in den USA auf­hal­tende illegale Ein­wan­derer amnes­tieren. Das sagte er in einem Interview mit NBC.

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Die Zahl der sich illegal in den USA auf­hal­tenden Migranten liegt noch immer im zwei­stel­ligen Mil­lio­nen­be­reich, auch wenn unter dem amtie­renden US-Prä­si­denten Donald Trump die illegale Zuwan­derung deutlich ein­ge­schränkt werden konnte. Der Sozialist Joe Biden will, sofern er als US-Prä­sident ver­eidigt wird, als erste Amts­handlung die rund elf Mil­lionen im Land lebenden ille­galen Ein­wan­derer amnes­tieren. Das sagte er in einem Interview mit NBC, in welchem er nach seinen Zielen für die ersten 100 Tage einer ange­nom­menden US-Prä­si­dent­schaft befragt wurde.

Bidens Ziel hin­sichtlich der ille­galen Ein­wan­derer ist, ihnen kurz­fristig die US-Staats­bür­ger­schaft zukommen lassen zu wollen. Dass Biden mit diesem Ansinnen absolut konträr zur im Land weit ver­brei­teten Meinung der Men­schen steht, ist ihm völlig egal. Denn Umfragen in den USA zeigen, dass eine große Mehrheit der Ame­ri­kaner die Ein­wan­derung redu­zieren will. Aber genau wie in anderen west­lichen Ländern sehen Poli­tiker und Medi­en­un­ter­nehmen in den USA das Thema anders als die breite Öffentlichkeit.

Eine solche Mas­sen­ein­bür­ge­rungs­aktion hat, so Kri­tiker, gleich mehrere negative Effekte. Der Großteil dieser mög­lichen kom­menden US-Staats­bürger hat keine positive Aus­wirkung auf die ohnehin ange­spannten Sozi­al­kassen im Land, müsste dann aber aus ihnen bedient werden. Um diese Zusatzlast zu tragen, bedürfe es neuer Ein­nah­me­quellen, die aktuell mut­maßlich nur über die Erhebung neuer Steuern und Abgaben zu gene­rieren wäre. Tra­di­tionell haben US-Ame­ri­kaner eine besondere Abneigung gegen die Erhebung von Steuern jeg­licher Art (siehe Boston Tea Party). Biden würde mit einem solchen Schritt die Span­nungen im Land erheblich befeuern, so die Kritiker.

Auch ist sein Ansinnen poli­tisch durch­schaubar. Elf Mil­lionen neue US-Bürger, denen von einer repu­bli­ka­nisch geführten Regierung die Über­tragung der Staats­bür­ger­schaft auf­grund der gel­tenden Gesetze ver­weigert wurde, sind poten­zielle Wähler für Bidens US-Demo­kraten. Daher äußern die Abge­ord­neten der US-Repu­bli­kaner sowohl im Senat wie auch im Reprä­sen­tan­tenhaus bereits scharfe Kritik an den Äuße­rungen Bidens. Zumal nach wie vor aus keinem ein­zigen US-Bun­des­staat ein amt­liches End­ergebnis der US-Wahl vorliegt.


Quelle: freiewelt.net