George Soros, Bildquelle: flickr.com, Norwegian Mission to the UN, Bildlizenz: CC BY-ND 2.0

»George Soros stellt für Europa die größte Gefahr dar«

George Soros ver­sucht, mit­hilfe seines linken Netz­werks die staat­liche Eigen­stän­digkeit der euro­päi­schen Länder zu zer­stören und statt­dessen einen multi-eth­ni­schen Kon­tinent zu schaffen. Der soll dann von den glo­balen Eliten nach dem Willen Soros´ kon­trol­liert werden, warnt Ungarns Minis­ter­prä­sident Viktor Orbán.

Auf seiner Netz­seite geht der unga­rische Minis­ter­prä­sident Viktor Orbán hart mit dem Mul­ti­mil­li­ardär George Soros und seinen dubiosen Machen­schaften ins Gericht. Orbán warnt, dass die größte Gefahr für Europa von dem poli­tisch sehr weit links anzu­sie­delnden Soros und seinem kul­tur­mar­xis­ti­schen Netzwerk ausgeht.

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Ganz oben auf der Agenda Soros´ stehe die Abschaffung der Eigen­staat­lichkeit der euro­päi­schen Länder und die Schaffung eines mul­ti­na­tio­nalen, mul­ti­eth­ni­schen Super­staates unter der Führung Soros´ respektive der von ihm dazu erko­renen Ver­tretern der glo­balen Eliten. Die ersten Anzeichen zeigen sich schon jetzt darin, dass Europa nicht zuletzt durch das Zutun von Soros zu einem Ein­wan­de­rer­kon­tinent ver­wandelt werden soll.

Wörtlich schreibt Orbán: »Heute ist das Soros-Netzwerk, das eine global offene Gesell­schaft fördert und ver­sucht, nationale Grenzen abzu­schaffen, die größte Bedrohung für die Staaten der Euro­päi­schen Union. Die Ziele des Netz­werks sind klar: Schaffung mul­ti­eth­ni­scher, mul­ti­kul­tu­reller offener Gesell­schaften durch Beschleu­nigung der Ein­wan­derung und Abriss der natio­nalen Ent­schei­dungs­findung und legen Sie es in die Hände der glo­balen Elite.«

Europa habe sich weder von der Finanz­krise 2008 noch von der Flücht­lings­welle 2015 richtig erholt, so Orbán. Die aktuelle Corona-Hys­terie sorgt für eine weitere Woge der Unsi­cherheit. Das will Soros aus­nutzen, schreibt Orbán. Der soge­nannte Phil­an­throp hat nicht für die Inter­essen der Europäer gehandelt, sondern für ihre eigenen. Soros kauft alle Macht­haber, um Europa grund­legend zu ver­ändern, und stiftet die Men­schen in Europa gegen­ein­ander an, behauptet Orbán.

»Viele eta­blierte EU-Büro­kraten arbeiten mit dem Soros-Netzwerk zusammen, um ein ein­heit­liches Reich zu schaffen. Sie wollen ein insti­tu­tio­nelles System auf­bauen, das unter der Führung der offenen Gesell­schaft eine ein­heit­liche Denk­weise, eine ein­heit­liche Kultur und ein ein­heit­liches Sozi­al­modell über Europas freie und unab­hängige Nationen erzwingen will. Sie ver­suchen, das Recht jedes Volkes abzu­schaffen, über sein eigenes Schicksal zu ent­scheiden«, schreit Orbán.

Laut dem unga­ri­schen Staatschef sollte West­europa Ost­europa zuhören, das kürzlich erfahren hat, wie es ist, nicht in freien Gesell­schaften zu leben. »Die Unter­schiede zwi­schen uns sind offen­sichtlich. Soros will eine offene Gesell­schaft, während wir eine sichere Gesell­schaft wollen. Ihm zufolge kann Demo­kratie nur liberal sein, während wir glauben, dass sie christlich sein kann. Ihm zufolge kann Freiheit nur der Selbst­ver­wirk­li­chung dienen, während “Wir glauben, dass Freiheit auch genutzt werden kann, um den Lehren Christi zu folgen, unserem Land zu dienen und Familien zu schützen. Die Grundlage der christ­lichen Freiheit ist die Ent­schei­dungs­freiheit. Dies ist jetzt in Gefahr.«


Quelle: freiewelt.net