Fieber: beängstigend, heilend und reinigend zugleich – neue Wege in der Medizin durch künstliches Fieber und Frequenzen
Das Wort „Fieber“ ist ein sehr altes Wort. Im Althochdeutschen (also etwa ab dem Jahr 750 n. Chr.) hieß es „Fiebar“, im Mittelhochdeutschen (ca. 1200 n. Chr.) „Vieber“. Es ist eine Ableitung aus dem lateinischen Wort „febris“, was „Hitze“ bedeutet. Das medizinische Wort für Fieber ist „pyrexie“ und stammt von dem griechischen Wort „pyr“ für „Feuer“. Das kennen wir zum Beispiel aus der Bezeichnung für alles, was mit Feuerwerk zu tun hat, also Pyrotechnik. Oder für zwanghafte Brandstifter, die Pyromanen.
Fieber ist die älteste Abwehrstrategie der Welt gegen Krankheitserreger
Das Wort ist alt. Aber das Fieber ist viel älter. Wussten Sie, lieber Leser, dass das Fieber etwa 600 Millionen Jahre alt ist? Es ist auch nicht nur auf Säugetiere, ja noch nicht einmal auf Warmblüter beschränkt. Sogar Reptilien, Amphibien und Fische, ja auch manche wirbellosen Tiere und Insekten können Fieber entwickeln. Da sie – anders als Warmblüter, wie wir — nicht eigenständig ihre Temperatur erhöhen können, schaltet ihr Gehirn einen besonderen Modus ein, der die Tiere dazu veranlasst, besonders warme Stellen zu suchen, um sich dort bis zu 5 Grad über ihren „normalen Sollwert“ aufzuheizen. Hohe Körpertemperatur ist eine wirklich uralte und bewährte Methode der Lebewesen dieser Erde, sich gegen krankmachende Mikroben zu verteidigen. Erhöhte Körpertemperatur ist das wirksamste Mittel der Natur, um mit Krankheitserregern aller Art fertig zu werden. Deshalb hat sie sich auch über die Hunderte Millionen Jahre erhalten.
Der Grund liegt ganz einfach darin, das pathogene (krankmachende) Keime, wie Bakterien, Viren und bestimmte Gifte sich am wohlsten in einem bestimmten Temperaturbereich fühlen. Aber ab 37,5 °C beginnen viele damit, die Vermehrung zu bremsen, ab 38 °C sterben die meisten ab, ab 40 °C schon fast alle. Für den (erwachsenen) Menschen beginnt es erst ab 41,5 °C Körpertemperatur schwierig zu werden. Gleichzeitig laufen bei erhöhter Körpertemperatur auch alle anderen Immunreaktionen im Körper schneller ab: Es werden schneller B- und T‑Abwehrzellen gebildet, schneller und mehr Fresszellen (Makrophagen), Lymphozyten und Granulozyten erzeugt und „an die Front“ geschickt. Gleichzeitig werden Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden. Das passiert auf mehreren Wegen: Über den Schweiß, den Urin und den Darm. Jeder der Fieber hatte, kennt diesen unangenehmen Geruch. Viele Mütter können schon bevor das Kind krank wird, eine Veränderung seines Körpergeruches „erschnüffeln“.
Das „unheimliche“ Fieber
Fieber ist also eine äußerst erfolgreiche Verteidigungsstrategie des Körpers. Aber warum gibt es dann so eine Angst davor? Warum bekämpft man es so?
Wie schon erwähnt, wird es oberhalb von 41,5 °C Fieber gefährlich für den Menschen, ab 42,5 °C besteht akute Lebensgefahr. Das überlebt der Mensch nur sehr kurz. Wird der Körper nicht fertig mit dem Erreger oder kann das Gift nicht zum Zerfallen bringen, kann er auch unter dem zu hohen Fieber und der Last der Krankheitserreger sterben. Insbesondere, wenn der Kranke schon stark geschwächt ist. Dann können Herz und Kreislauf irgendwann unter der Überlastung zusammenbrechen oder das körpereigene Eiweiß denaturiert aufgrund der Temperatur.
Fieber kann beängstigend sein und stürzt die Eltern in Sorge, Bild: pixabay, gemeinfrei
Eine weitere Begleiterscheinung bei Fieber sorgt seit Alters her für Angst und Sorge: Der „Fieberwahn“. Bei hohem Fieber können bei den Kranken nämlich Wahrnehmungsstörungen, Bewusstseinsstörungen, Krämpfe und Fieberphantasien auftreten. Selbst in unserer heutigen, medizinisch aufgeklärten Zeit kann so ein Zustand die Angehörigen enorm verunsichern und erschrecken. Wie unheimlich wird das erst in früheren Zeiten gewirkt haben?
Früher wie heute betrachten manche Kulturen, in denen die moderne Medizin noch nicht die übliche Behandlungsweise ist, das Fieber als eine Art dunkler Besessenheit oder dass ein Dämon den Menschen befallen hat. Es muss etwas Schwarzmagisches sein, das den armen Menschen befällt und daher muss es auch mit Magie und Beschwörungen vertrieben werden.
In alten Assyrischen Schriften wird die Göttin Lamaschtu genannt. Sie spielt in der mesopotamischen Mythologie die Rolle der Dämonin, die Krankheit und Tod bringt. Sie war die Dämonin des Kindbettfiebers, verantwortlich für tödliche Krankheiten, die mit Fehlgeburten, Schüttelfrost und Fieber zu tun hatten. Priester und Schamanen versuchten dann, die böse Dämonin mit Opfern, und Beschwörungsformeln zu vertreiben.
Andererseits wissen beispielsweise die nordamerikanischen Indianerstämme sehr wohl um die heilende Wirkung der Hitze. Wer fühlt, dass sich eine Krankheit anbahnt, der schaut, dass er möglichst schnell in eine Schwitzhütte kommt und seinen Körper schnellstmöglich aufheizt und sich danach kurz mit kaltem Wasser den Schweiß abspült und dann in warme Decken eingehüllt, dem Fieber seinen Lauf lässt und wartet, bis es vorbei ist. Keine schlechte Therapie.
Die großen Ärzte der Geschichte und das Fieber
Wir bewundern heute noch die Wissenschaftler der griechischen Klassik. Ob es Philosophen, wie Sokrates, der Verfasser der Lehre von den Atomen, Demokrit — oder der Arzt Hippokrates war, dessen ärztliches Ethos heute noch das Gelöbnis der Ärzte ist.
Hippokrates betrachtete das Fieber als das „Streben des Organismus nach Heilung von der Krankheit, es reinigt den Körper, wie ein Feuer.“ Seine Beobachtung, dass der Körper alle möglichen schädlichen Stoffe im Fieber ausscheidet, beschrieb er so: „Im Fieber ist der ganze Körper einer Durchkochung unterworfen und seine gesamte Oberfläche wird zum Ausscheidungsorgan für das Abgetrennte, das mit dem Schweiß ausgeschieden wird.“
Der Arzt Hippokrates, wikimedia commons, Bernd Schwabe, CC BY-SA 3.0
Auch für Paracelsus, ein Arzt der Renaissance (um 1500 n. Chr.) war das Fieber eine reinigende Kraft, die den ganzen Körper reinigt und entschlackt. Auch Christoph Wilhelm Hufeland, nach dem einige berühmte Kliniken benannt sind und der zwischen 1762 und 1836 lebte, sah im Fieber eher eine heilende Kraft. In einer Vorlesung in Leyden sagte er: „Ich würde der größte Arzt sein, wenn ich ebenso leicht Fieber hervorbringen wie vertreiben könnte.“
Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Ärzte wie Virchow und Liebermeister den Respekt vor dem Fieber zu verlieren. Berühmte Vertreter der Medizinerschaft begannen, im Fieber eine gefährliche Fehlfunktion des Körpers zu sehen und gaben der krankhaften Überhitzung des Körpers die Schuld an den körperlichen Schäden, die mancher Genesene von der Krankheit zurückbehielt. Man versuchte also, das „Fieber zu brechen“ und zu senken. Die Salicylsäure (Aspirin) stellte sich als wirksamer Fiebersenker heraus und wurde breitflächig in den Kliniken eingeführt. Die „antipyretische Bewegung“ wurde bald zum Standard: Das Fieber musste bekämpft werden. Das spukt auch heute noch in den Köpfen vieler Ärzte herum. Der Mediziner Liebermeister schrieb 1875 den Satz:
„Von einer Heilwirkung des Fiebers oder überhaupt von einer günstigen Bedeutung desselben für den Organismus ist höchstens noch insofern die Rede, als man solche Anschauungen als veraltete Vorurteile einer unwissenschaftlichen Periode bezeichnet“.
Damit machte sich fürderhin jeder Mediziner lächerlich, der noch von einer positiven Auswirkung des Fiebers sprach. Schon damals war man – auch in Medizinerkreisen — zuerst darauf bedacht, seinen Ruf nicht zu zerstören. Und obwohl Ärzte und Heiler schon seit jeher beobachten konnten, dass schwerere Krankheiten durch Fieber schnelle und besser heilten, blieb das Dogma vom „gefährlichen Fieber“ bestehen. Noch heute wird schon bei leicht erhöhter Temperatur gern Paracetamol und Aspirin als das Mittel der Wahl gegen das Fieber gegeben und diverse Mittelchen, die die Symptome einer Erkältung unterdrücken. Die Krankheit selbst wird oft mit Antibiotikum niedergemacht, obwohl bekannt ist, dass damit seit Jahren die Bakterien immer resistenter werden – und gegen Viren helfen Antibiotika sowieso nicht. Das einzige, was sie in diesen Fällen zuwege bringen ist, dass die Darmflora geschwächt wird, was den Patienten nur noch anfälliger macht.
(Es gibt allerdings bakterielle Erkrankungen, bei denen ein Antibiotikum unumgänglich und lebensrettend ist. In dem oben aufgezeigten Zusammenhang geht es um Fälle, bei denen wegen einer fieberhaften Erkältung, Grippe u. ä. sinnloserweise ein Antibiotikum verordnet wird.)
Die Fiebertherapie feiert Auferstehung
Doch, was einfach klar zu beobachten, zu sehen und zu messen ist, kann auf Dauer nicht unter den Teppich gekehrt werden, auch nicht mit dem eisernen Besen. Der Arzt Julius Wagner Ritter von Jauregg war ein österreichischer Psychiater. Er beobachtete eine seltsame Koinzidenz: „Wenn ein Geisteskranker im ersten Halbjahr seiner Krankheit von einem Infekt (Bauchtyphus, Cholera, Wechselfieber, Rotlauf) befallen wird, so ist die Wahrscheinlichkeit eine sehr große, dass er dadurch von seiner Psychose geheilt wird.“
Diese Erfahrung machte er immer wieder mit seinen Patienten und begann so, über die Wirkungen von Fieber auf den Organismus und Gehirnerkrankungen nachzudenken und Beobachtungen systematisch auszuwerten. Er war einer derer, die wertvolle Pionierarbeit für die Fiebertherapie leisteten. Nach und nach wagten es Ärzte, diese Beobachtungen und Erkenntnisse auch in der Praxis und bei anderen Krankheiten einzusetzen. Die Seite Immuntherapie schreibt:
„1892 verwendete William B. Coley eine Mischung aus Streptococcus und B. prodigiosum, die er abtötete und als “Coleys Toxin” für die Behandlung von Sarkomkranken mit z. T. erstaunlichem Erfolg einsetzte. In der Literatur finden sich über 700 gut dokumentierte Fälle, bei denen eine spontane Rückbildung von Tumoren nach hochfieberhaften Infekten zu verzeichnen war. In neuerer Zeit wurde die Fiebertherapie vor allem von Issels propagiert, der über sorgfältig dokumentierte Heilungen von inkurablen Krebskranken berichtet.
Während die Fieberbehandlung von Psychosen und Lues (Syphilis) durch moderne Medikamente überflüssig geworden ist, konzentriert sich heute das Interesse für die Fiebertherapie vor allem auf die Behandlung der Krebskrankheit. Gerade auf diesem Gebiet ist ein Meinungswandel eingetreten, nachdem die Euphorie, die durch die Entwicklung moderner Chemotherapeutika eingetreten war, der nüchternen Erkenntnis weichen musste, dass die Heilungsraten für die häufigsten und wichtigsten Krebskrankheiten seit nunmehr 30 Jahren stagnieren und das trotz aller Fortschritte auf den Gebieten der Operations- und Strahlentechnik, sowie der Chemotherapie.“
Fieber und Krebs
Dass Fieber bei Krebs eine positive Wirkung zeigen könnte, hat sich noch vor wenigen Jahren kein Wissenschaftler oder Onkologe denken können, aber es ist tatsächlich ein völlig neuer Ansatz. Man hatte den Blick nicht auf die Immunantwort des Körpers auf Tumoren gerichtet. Krebs war etwas, das vollkommen unbemerkt im Körper „entgleist“. Da sich Krebszellen tarnen können, um vom Immunsystem unbemerkt zu bleiben, war das auch nicht ganz abwegig. Krebs als solcher erzeugt ja auch nur selten Fieber.
Mit der pharmazeutischen Entwicklung und Herstellung von Interferonen (ein Zytokin, was z.B. Viren und „neoplastische“ Erkrankungen, also Gewebeneubildung, z. B. Tumoren bekämpft) und Interleukinen (Botenstoffe, ebenfalls Zytokine, die der Regulation des Immunsystems dienen) kann man nun das Immunsystem sozusagen auf Knopfdruck Kick-Starten. Der Krebs löst keine Immunabwehr aus, aber wenn das Immunsystem richtig „angeworfen“ wird, dann geht es im ganzen Körper auf „Hausputz“.
Es entfernt eben nicht nur Krankheitserreger, sondern so ziemlich alles, was im Körper nicht sein soll.
Kinder, die die üblichen Infektionskrankheiten durchmachen, weisen später eine geringere Krebsrate auf. Bild: gemeinfrei
Tatsächlich hat man festgestellt, dass Menschen, die häufiger Fieber bei Infektionen entwickeln, seltener an Krebs erkranken. Schweizer forscher fanden heraus, dass uns Infektionskrankheiten möglicherweise vor Krebs schützen können. So konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden, dass Menschen, die in ihrer Kindheit häufig unter Infekten litten, deutlich seltener an Krebs erkrankten. Auch eine italienische Studie aus 2013 (Childhood infectious diseases and risk of leukaemia in an adult population) kam zu diesem Ergebnis. Das Risiko, als Erwachsener Leukämie zu bekommen, wird um ca. ein Drittel gesenkt, wenn man als Kind Windpocken, Masern, Röteln, Keuchhusten oder ähnliches durchgemacht hat. Die Schutzwirkung steigt sogar mit der Zahl der durchlebten Kinderkrankheiten. Leider gilt das nur in Bezug auf die Chronische lymphatische Leukämie (CLL). Eine Keuchhusten-Infektion im Kindesalter dagegen hat eine hohe Schutzwirkung vor allen Formen der Leukämie.
Dasselbe stellt eine zweite Studie derselben Forscher für das Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) fest. Hier senken Röteln die Wahrscheinlichkeit für NHL um 20%, Keuchhusten um 26%. wer drei oder mehr solcher Kinderkrankheiten durchgemacht hat, hat ein um 33% niedrigeres Risiko, an NHL zu erkranken. Das ist Wasser auf die Mühlen der Impfskeptiker.
Künstliches Fieber setzt Notprogramme in Aktion
Das „gesetzte“ Fieber durch „pyrogene“ Stoffe, wie Interferon oder Interleukin kann also die Immunabwehr auf Hochtouren bringen, so dass sie die Krebszellen gleich mit angreift. Allerdings ist diese Rosskur bereits geschwächten Krebspatienten nicht immer unbedingt zuträglich. Schließlich kann hohes Fieber ein geschwächtes Herz-Kreislaufsystem zu Fall bringen.
Es bleibt aber noch die Möglichkeit, die hohe Temperatur, die das Fieber mit sich bringt, anders zu erzeugen. Denn bei Krebszellen gibt es eine Besonderheit: Krebszellen sind empfindlich gegen Wärme – und zwar wesentlich wesentlich empfindlicher als gesunde Zellen. Sie sterben schon knapp unter 42 °C ab. Krebszellen produzieren dabei so genannte „Hitzeschockproteine“ (HPS), die auch „Stress-Eiweiße“ genannt werden. Diese Proteine beeinflussen das körpereigene Immunsystem und „demaskieren“ so die Krebszellen, sie werden für das Immunsystem sichtbar. Das Immunsystem kann durch diese Enttarnung der Krebszellen sogenannte „Killerzellen“ aktivieren, die sich auf die Tumorzellen stürzen und sie zerstören. Die Tumorzellen sterben dann massenweise ab (Apoptose) und der Körper entsorgt dann den Zellmüll.
Hitzeschockproteine sind Notfallhelfer für Körperzellen, sozusagen Notärzte. Sie lenken und helfen anderen Eiweißstoffen. Zum Beispiel müssen sie die Bildung von RNA- und DNA-Ketten zu funktionstüchtigen Proteinen lenken. Wenn die Körperzellen in Extremsituationen geraten und ums Überleben kämpfen, werden die HSPs gebraucht und stürzen sich ins Getümmel. Die Extremsituationen können Hitze sein, Kälte, Sauerstoffmangel, Wassermangel, aber auch Nahrungsmangel. Die HSPs fangen den Stress ab, indem sie die gesunden Proteine schützen und die beschädigten abbauen und entsorgen. Sie können aber überdies auch Krebszellen und virusinfizierte Zellen identifizieren. Die HSPs kleben dann quasi einen Zettel an die Zelle, die einer vorbeikommenden T‑Zelle des Immunsystems mitteilt, dass diese Krebszelle oder infizierte Zelle vernichtet werden soll, was die T‑Zelle dann auch sofort macht.
Heute weiß man: Ohne diese Hitzeschockproteine funktioniert die ganze Sache nicht. Es wird keine Nachricht an die Außenwand der Zelle geklebt und die T‑Zellen schwimmen ahnungslos vorbei.
Erfolge in der Krebsbehandlung mittels Lakhovskys Methode elektromagnetischer Frequenzen
Um dem Krebspatienten eine Ganzkörpererhitzung zu ersparen, verlegt man sich heute auf eine fokussierte Erhitzung des Tumors selber. Das schont den Organismus des Patienten.
Die Apparaturen zur lokalen Erhitzung des Tumors im Körper gehen erstaunlicherweise auf eine Erfindung eines Zeitgenossen von Nicola Tesla zurück. Es war George Lakhovsky, der – zusammen mit Nicola Tesla – eine Anordnung von spiralförmigen, flachen Ringantennen erfand, um Frequenzen verschiedener Wellenlängen auf den Körper zu richten. Damals, vor dem Zweiten Weltkrieg, wurde der „Multiwellen-Oszillator“ mit großem Erfolg an den exklusiven, renommierten Kliniken in Deutschland, Schweiz und USA eingesetzt. Die bessere Gesellschaft konnte es sich leisten, ihre Krankheiten bei den führenden Professoren und mit der neuen Technik kurieren zu lassen. Schon damals hatte der Multiwellen-Oszillator auch schon Tumoren zum Verschwinden gebracht, Osteoporose geheilt und andere Krankheiten kuriert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es die luxuriösen Kliniken und die teuren Apparate nicht mehr und auch Lakhovskys Multiwellen-Oszillator verschwand in der Versenkung. Seine damals bahnbrechende Arbeit wurde sogar abqualifiziert als „wissenschaftlich nicht anerkannte Hypothese“.
Georges Lakhovsky mit seinem Multiwellen-Oszillator, Bild: Lakhovsky.ch
Heute wird seine Methode wieder an mehreren fortschrittlichen Kliniken in Europa und den USA eingesetzt. Die Geräte, die man heute – ähnlich,wie damals einsetzt — sind ringförmige Anordnungen von acht Antennen, die elektromagnetische Wellen tief in das Körpergewebe hinein senden. So kann man ganz fokussiert und gezielt den Tumor bis zu 20 Zentimeter tief im Körper bis auf 41 °C erhitzen. In den Tumoren selbst wurden sogar bis zu 44 °C gemessen, was die Patienten erstaunlich gut vertragen, weil der ganze Körper nicht so schwer belastet wird. Diese genau fokussierte Erhitzung wird dadurch erreicht, dass man die von jedem Antennenpaar gesendete Leistung und die Wellenphasen variiert, was mitten im Tumor die Wirkung noch durch die Überlagerung der Wellen aller acht Kanäle verstärkt.
Die Erfolge dieser Methode sind verblüffend. Bei ungefähr 90% der so behandelten Patienten schrumpfte der Tumor erheblich zusammen und starb teilweise ab. Der Rest konnte erfolgreich herausoperiert und der Tumor auf diese Weise komplett entfernt werden. Dabei wurden in 60% der Fälle sogar eine sehr deutliche Rückbildung der Tumore dokumentiert, bei manchen Patienten ist der Tumor sogar völlig verschwunden.
Lakhovskys Erfindung feiert Wiederauferstehung
Was die moderne Medizin nun wiederentdeckt und anwendet, das haben Kenner und Enthusiasten der Erfindung Lakhovskys schon seit Jahren erfolgreich genutzt. Hier wird diese Methode zwar nicht zur lokalen Überhitzung und zur Hitzeschockprotein-Bildung durch die Zellen eingesetzt, sondern im Sinne George Lakhovskys, als eine Möglichkeit, die Zellen wieder in ihre gesunde Schwingung und das Zellwasser wieder in seine perfekte, hexagonale Form kommen zu lassen, so dass jede Körperzelle wieder optimal versorgt und in Harmonie und Balance mit allen anderen kommt.
Arthur Tränkle, ein schwäbischer Tüftler und exzellenter Kenner der Lakhovsky-Methode, hat ein handliches, optimiertes Gerät daraus weiterentwickelt. Sehr viele Menschen haben die besten Erfahrungen gemacht und überzeugende Erfolge damit erzielen können. Die Anwenderberichte sind zahlreich und überprüfbar. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich gern mit ihm in Verbindung setzen:
Arthur Tränkle
Wassermatrix AG
Website: www.wassermatrix.ch
E‑Mail Arthur: arthur@wassermatrix.ch
Handy-Nummer: 0151–58887220
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