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Schon vor Eska­lation in Washington: Deutsche Antifa-Ter­ro­risten rufen zum Angriff auf den Staat auf! Poli­tiker schweigen!

Welt­weites Ent­setzen über die gest­rigen Ereig­nisse in Washington, D.C. Auch deutsche Poli­tiker empören sich.

Etwa Bun­des­au­ßen­mi­nister Heiko Maas:

„Trump und seine Unter­stützer sollten endlich die Ent­scheidung der ame­ri­ka­ni­schen Wähler*Innen akzep­tieren und auf­hören, die Demo­kratie mit Füßen zu treten.“ Er warnte: „Die Ver­achtung demo­kra­ti­scher Insti­tu­tionen hat ver­hee­rende Auswirkungen.“

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Bun­des­fi­nanz­mi­nister und SPD-Kanz­ler­kan­didat Olaf Scholz bezeichnete die Vor­fälle als „uner­träg­lichen Anschlag auf die Demo­kratie“. Die Bilder seien ver­störend, schrieb Scholz auf Twitter. Prä­sident Donald Trump habe das Land tief gespalten.

Der nord­rhein-west­fä­lische Minis­ter­prä­sident Armin Laschet sprach von „Attacken fana­ti­sierter Trump-Anhänger“ auf das US-Kapitol. „Wer mit Sprache Popu­lismus und Pola­ri­sierung sät, erntet Hass und Gewalt.“

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2021–01/reaktionen-ausschreitungen-washington-kapitol-heiko-maas?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Soweit eine erste Reaktion von deut­schen Politikern.

Aller­dings ist ihre Empörung schein­heilig! Denn am vor­letzten Tag des Jahres 2020 rief die deutsche links­ter­ro­ris­tische Antifa zum „Angriff auf den Staat, seine Repres­si­ons­organe und Insti­tu­tionen der Justiz auf!“

„Wir wollen die herr­schende Ordnung zer­stören!“, heißt es da beispielsweise.

„Wir lehnen jeden Staat ab. Wir greifen seine Repräsentant*innen und Insti­tu­tionen an.“

Unfassbar!

Dieser Aufruf bleibt bis jetzt OHNE Konsequenzen!

Warum gilt da Heiko Maas Statement nicht, „die Ver­achtung demo­kra­ti­scher Insti­tu­tionen hat ver­hee­rende Auswirkungen?“

Wo bleibt Olaf Scholz Ruf nach einem „uner­träg­lichen Anschlag auf die Demokratie?“

Und wo Armin Laschets Bekenntnis, dass „wer mit Sprache Popu­lismus und Pola­ri­sierung sät, erntet Hass und Gewalt?“

Haben die Links­ter­ro­risten etwa „Nar­ren­freiheit?“

Lesen Sie nach­fol­genden Aufruf der Antifa zur Gewalt und Sie werden genauso fas­sungslos wie ich sein, dass dieser bislang KEINE Kon­se­quenzen nach sich gezogen hat!

Hier (Her­vor­he­bungen durch mich):

Für einen offen­siven Start in das Jahr 2021!

Wir rufen auf zu Angriffen auf den Staat, seine Repres­si­ons­organe und Insti­tu­tionen der Justiz. Wir sagen Knastprofiteur*innen, Aus­län­der­be­hörden und pri­vaten Sicher­heits­diensten den Kampf an.

Wir wollen die stän­digen Angriffe auf uns und unsere Ideen von Freiheit, Gerech­tigkeit und Soli­da­rität nicht unbe­ant­wortet lassen.

Wir wollen die herr­schende Ordnung zerstören!

Überall auf der Welt knallts!

Schauen wir nach Chile, sehen wir bren­nende Bar­ri­kaden und flie­gende Steine, aber natürlich auch selbst­or­ga­ni­sierte Küchen, Ver­samm­lungen und Selbst­ver­waltung. Lesen wir Berichte über Hong-Kong, erfahren wir von Aus­ein­an­der­set­zungen auf der Straße gegen das Militär und gegen die Aus­lie­ferung ver­meint­licher Dissident*innen, aber auch von kol­lek­tiver Aus­handlung darüber, wie man sich am besten gegen den all­ge­gen­wär­tigen tech­no­lo­gi­schen Zugriff schützt. Hören wir aus den USA wie Poli­zei­wachen ange­griffen und Straßen ver­bar­ri­ka­diert werden, dann hören wir auch „Black Lives Matter!“ und sehen wie Selbst­schutz orga­ni­siert wird. Wir sehen wie Men­schen, die seit eh und je auf­grund ihrer Haut­farbe wie second class citizens behandelt werden, sich zusammen tun, sich in ihren Nach­bar­schaften orga­ni­sieren und Cops und white supre­macists aus ihren Vierteln jagen.

Der viel dis­ku­tierte Rechtsruck ist aus unserer Sicht all­ge­gen­wärtig spürbar. Die Angst vor dem sozialen und öko­no­mi­schen Abstieg, die durch die welt­weite Corona-Krise ver­stärkt wird, macht Men­schen noch anfäl­liger für die ein­fachen ver­meintlich alter­na­tiv­losen Antworten:

Auto­rität, Ras­sismus, Kapi­ta­lismus, Ego­ismus, Sexismus, usw.

Für uns ist klar: In so einer Welt können und wollen wir nicht leben.

Wir werden nicht warten bis die Lage irgendwann mal wieder besser wird. Wir orga­ni­sieren uns in Gruppen, Kol­lek­tiven und Haus­pro­jekten. Wir erkämpfen uns Frei­räume, in denen wir Erfah­rungen jen­seits von Ver­wer­tungs­logik sammeln können. Frei­räume, die Schutz bieten gegenüber Repression und all­täg­lichen Dis­kri­mi­nie­rungen. Frei­räume, in denen an einem soli­da­ri­schen Umgang mit­ein­ander gear­beitet wird, die frei sind von Konsumzwang.

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Wir sind die, die Nazis und Faschist*innen ent­schlossen ent­ge­gen­treten. Wir sind die, die den Mund auf­machen, wenn Secu­rities mal wieder Woh­nungslose schi­ka­nieren. Wir sind die, die Men­schen zu Behörden begleiten. Wir sind die, die Bul­len­autos anzünden. Wir sind die, die selbst­ver­ständlich Bar­schichten im Auto­nomen Zentrum der Stadt machen. Wir sind die, die Ver­an­stal­tungen machen, um über Miss­stände in dieser Welt zu dis­ku­tieren. Wir sind die, die im Ham­bacher Forst oder Dan­nen­röder Wald Baum­häuser bauen. Wir sind die, die mitten in der Nacht auf­stehen und ver­suchen Abschie­bungen zu ver­hindern. Wir sind die, die die Infra­struktur des Bun­deswehr brennend inter­es­siert. Wir sind die, die kochen und Kaffee&Kuchen bereit stellen, wenn andere sich auf Demos mit Bullen rum­schlagen. Wir sind die, die Cas­tor­trans­porte ver­hindern wollen. Wir sind die, die im Soli-Kreis sitzen, wenn jemand im Knast landet. Wir sind die, die auf Demos Scheiben zer­trümmern. Wir sind die, die…

Unsere Ideen von Freiheit und Soli­da­rität werden angegriffen.

Das ist nichts neues. Trotzdem sind wir wütend darauf, dass jeder Versuch ein selbst­be­stimmtes Leben zu führen, kri­mi­na­li­siert oder zer­schlagen wird.

Im Großen sehen wir zum einen eine globale Krise, die mit Ver­tei­lungs­kämpfen um Res­sourcen und Ter­ri­torien ein­hergeht. Die über Absatz­märkte und Ver­sklavung von Arbeits­kräften struk­tu­riert ist. Im Kleinen sehen wir einen Staat, der ver­sucht, eine Ordnung auf­recht­zu­er­halten, die auf der Logik von Pri­vat­ei­gentum basiert. Dieser Staat wird von vielen Seiten angegriffen.

Wir sehen kei­nerlei Mög­lichkeit in der Refor­mierung dieser Ver­hält­nisse. Wir lehnen jeden Staat ab. Wir greifen seine Repräsentant*innen und Insti­tu­tionen an. Wir brauchen keinen Staat, der Reiche schützt und Besitzlose aus­beutet und auf die Straße setzt. Wir brauchen keine Staats­büttel, die sich ent­weder selbst das Dritte Reich zurück­wün­schen oder Neo­nazis pro­te­gieren. Wir brauchen keinen Staat, der Unter­nehmen fördert, die hier und anderswo für die irrever­sible Zer­störung der Umwelt sorgen und damit Mil­lionen Men­schen die Lebens­grundlage entziehen.

Dieser Staat ver­folgt uns und unsere Ideen. Dieser Staat und seine Büro­kratie sind tödlich. Seine Sicher­heits- und Ermitt­lungs­be­hörden haben sich ver­selbst­ständigt und werden weiter und weiter auf­ge­rüstet. Das Ver­fol­gungs­in­teresse ist enorm und vielfältig.

Unsere Angriffe der letzten Jahre sind wichtig und notwendig.

Die Repression, der wir nun ins Auge blicken, kann als Antwort auf die erfolg­reichen Pro­teste zum G20 in Hamburg 2017 inter­pre­tiert werden. Sicherlich juckt es deshalb dem einen Innen­mi­nister oder der anderen Staats­schüt­zerin besonders in den Fingern. Wir glauben, dass das repressive Handeln oder Nicht-Handeln der Herr­schenden dadurch höchstens beflügelt wurde. Im Namen der Sicherheit wurden bereits vorher viele repressive Gesetze erlassen und Ter­ror­listen gedruckt (…)

Quelle: https://de.indymedia.org/node/129741

Die Deut­schen Wirt­schafts­nach­richten dazu (Her­vor­he­bungen durch mich):

Die Antifa ruft offen zur Gewalt gegen den Staat und seine Behörden auf. Doch die Bun­des­re­gierung und die gesamte Oppo­sition im Bun­destag igno­rieren die Drohung.

Das Des­in­teresse an den Dro­hungen der Antifa könnte schwere Kon­se­quenzen nach sich ziehen. Wenn in den kom­menden Wochen Anschläge oder Attentate gegen poli­tisch Anders­den­kende, Poli­tiker oder Polizei-Prä­si­denten verübt werden sollten, müssten sich die Bun­des­re­gierung und aus­nahmslos alle Oppo­si­ti­ons­par­teien im Bun­destag zumindest Fahr­läs­sigkeit vor­werfen lassen.

Dass die Gefahr poli­ti­scher Morde real ist, hatte bereits der Fall Walter Lübcke gezeigt. Doch aus uner­klär­lichen Gründen scheinen die Mit­glieder des poli­ti­schen Estab­lish­ments kei­nerlei Angst vor Anschlägen und Atten­taten durch die Antifa zu haben. Warum auch immer.

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/508668/Totenstille-Bundesregierung-ignoriert-Antifa-Gewaltaufruf-gegen-Staat-und-Polizei?src=rec-newsboxes


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de