Heumarkt (Bild David Berger)

Corona-Tota­li­ta­rismus: Vom Kar­neval bleiben nur noch Erinnerungen

Am 11. Februar ver­zeichnet der Kalender den Tag „Wei­ber­fast­nacht“ – In der alten Nor­ma­lität wären diese Tage vor allem im Rheinland geprägt von Men­schen, die fröhlich und aus­ge­lassen feiern, die schon mal über die Stränge schlagen. Und die när­ri­schen Tage tra­di­ti­ons­gemäß dazu nutzen, um wenigstens einmal im Jahr den Mäch­tigen ihre Meinung zu sagen.

Während die letztere Tra­dition bereits in den letzten Jahren durch die Merkel-Inqui­si­toren Kahane und Co den Kar­ne­va­listen gründlich aus­ge­trieben wurde, fällt ab diesem Jahr das aus­ge­lassene Treiben ganz aus.

Ein letztes trau­riges Bild, das an alte Zeiten erinnert, an denen hier tau­sende wild fei­erten, bietet sich dieser Tage am Heu­markt an:

 

„Mir all blieve brav“

Aber selbst dieser kleine Rest, der an gute alte Zeiten erinnern könnte, wird von den Dienern der „neuen Nor­ma­lität“ dazu genutzt, um die Men­schen ihrem großen Plan nach umzu­er­ziehen. Unter der Figur ist fol­gende Votiv­tafel angebracht:

„Kölle alaaf, mir alle blieve brav“ – Nachdem man uns über 12 Monate intensiv zu bemaul­korbten Zwin­ger­hunden umer­zogen hat, sollten wir jetzt an Kar­neval das Limit eines braven Schoß­hünd­chens auf keinen fall überschreiten.

Sie werden uns den Kar­neval nicht zurückgeben

Sie haben vorhin gestockt, als da stand „fällt AB diesem Jahr das aus­ge­lassene Treiben ganz aus“? Nein, das war kein Versehen.

Denn eines ist gewiss: Sie werden uns den Kar­neval genauso wenig einfach zurück­geben wie die Grund­rechte, die man uns im Schnell­ver­fahren und mit einer bislang nicht gekannten Miss­achtung für unsere Ver­fassung genommen hat. Wenn er uns wirklich etwas wert ist, müssen wir ihn uns zurückholen!


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com