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Die wahren X‑Akten und die große Trans­for­mation der Erde

Mitte letzten Jahres bekam der US-ame­ri­ka­nische UFO-For­scher John Gree­newald Post vom US Geheim­dienst CIA. Im Umschlag befand sich eine Daten-CD.

(von Frank Schwede)

Der Inhalt: das gesamte UFO-Archiv des Geheim­dienstes. Geschmückt wird der Daten­träger mit einer Auf­nahme von Paul Villa, die angeblich 1963 in Peralta im US Bun­des­staat New Mexiko entstand.

Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sich Gree­newald mit dem UFO-Phä­nomen. Jah­relang kämpfte der 39jährige um die Freigabe der geheimen Daten­sätze, sam­melte mehr als 2,2 Mil­lionen Doku­men­ten­seiten und richtete rund 10.000 Anfragen an die CIA.

Jetzt stellt Gree­newald sein gesamtes Archiv der Öffent­lichkeit zur Verfügung.

Auf Gree­ne­walds Website The Black Vault kann man das Daten­paket down­loaden. Den gesamten Inhalt der CD-ROM. Das sind rund 2800 Seiten. Gree­newald schreibt auf seiner Web­seite: „Die CIA behauptet, dies sei ihre kom­plette Sammlung.“

Der 39jährige ist skep­tisch. Das Interesse groß. Dem Magazin Vice verriet Gree­newald, dass die UFO-Daten innerhalb von 24 Stunden tau­sendfach her­un­ter­ge­laden wurden. Das ist gigan­tisch und zeigt, wie groß die Begeis­terung an dem Thema ist.

Aller­dings hat die Sache einen Haken. Die Doku­mente sind nur schwer lesbar. Es sind schlechte Scans und vieles ist immer noch geschwärzt. Gree­newald hat sich wirklich alle Mühe gegeben, hat aus den ursprüng­lichen Bild­da­teien lesbare PDF-Doku­mente ange­fertigt, die sich sogar nach Such­be­griffen abrufen lassen.

Gree­newald berichtet, dass die ver­öf­fent­lichten neuen UFO Akten der CIA zurück bis in das Jahr 1996 reichen. Ursprünglich plante der Geheim­dienst nur 1000 Seiten frei­zu­geben, die im Rahmen eines Rechts­streits in den 1980er Jahren unter Berufung auf das US-Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setztes frei­ge­geben wurden.

Akten, die in den Jahren danach angelegt wurden, wurden laut CIA so gut wie nie bean­tragt. Dann kam John Gree­newald. Jah­relang hat er sich um Akten­ein­sicht nach dem FOIA bemüht.

Seine Hart­nä­ckigkeit hat sich schließlich aus­be­zahlt. Dennoch ist Gree­newald davon über­zeugt, dass es noch eine Menge Infor­ma­ti­ons­bedarf gibt. Wörtlich sagt der 39Jährige:

„Auch wenn die CIA aktuell erklärt, dass es sich dabei nun um wirklich alle UFO-Akten der Agency handelt, ist kaum zu über­prüfen, ob das so auch tat­sächlich stimmt.“

(Paul Villa‘s Foto‘s)

Viel Raum für Spekulation

Gree­newald will jeden­falls nicht locker­lassen. Er stellt weitere FOIA-Anfragen, weil er glaubt, dass es noch eine Menge Infor­ma­ti­ons­bedarf gibt. Immerhin war das UFO-Phä­nomen mehr als fünf Jahr­zehnte Ver­schwö­rungs­theorie Nr.1.

Die 2780 frei­ge­ge­benen Seiten beschäf­tigen sich mit Sich­tungen, die bis weit in die 1950er Jahre zurück­reichen. Aller­dings lassen sich in den Akten keine ein­deu­tigen Beweise für die Existenz Außer­ir­di­scher finden, wie von vielen inter­es­sierten Lesern viel­leicht ver­mutet wird.

Auch wurde der Begriff „Unbe­kannte Flug­ob­jekte“ in uniden­ti­fi­zier­bares Luft­phä­nomen umge­wandelt, weil es sich hier um nichts anders als um ein Phä­nomen im Luftraum handelt, das offenbar auch durch Experten bis heute nicht geklärt werden konnte. Das jeden­falls behaupten Wissenschaftler.

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Das bedeutet also weiter viel Raum für Spe­ku­lation. Denn es kann sich schließlich um alles möglich handeln. Um ein Natur­phä­nomen, Geheim­tech­no­logie oder tat­sächlich um Besuch aus dem Weltall.

Die Akten sind eine Sammlung von Doku­men­ta­tionen zu einem Thema, um dass auch nach mehr als fünf Jahr­zehnten noch immer eine Menge Mythen und Legenden ranken.

Auch das Thema Reichs­flug­scheiben, deren Bau­pläne angeblich von den Nazis in die Sowjet­union oder an den mili­tä­risch-indus­tri­ellen Komplex in die USA gelangt sein könnten, darf natürlich nicht fehlen.

Auch dazu hat der US-Aus­lands­ge­heim­dienst akri­bisch Zei­tungs­ar­tikel gesammelt und archi­viert. Doch die Wahrheit erfahren wir auch hier nicht.

Wer aber also auf echte Ergeb­nisse hofft, wird am Ende ent­täuscht. Viele Pas­sagen, die mög­li­cher­weise wichtige Infor­ma­tionen ent­halten, stehen weiter unter Zensur und sind geschwärzt.

Das trifft auch auf ein Dokument zu, in dem davon die Rede ist, dass sich der Assistent es stell­ver­tre­tenden Direktors der Wis­sen­schafts­ab­teilung beim CIA einen geheim­nis­vollen Gegen­stand in sein Buero bringen ließ, der mög­li­cher­weise von einem UFO stammt.

Der Assistent soll weitere Anwei­sungen getroffen haben, von denen man aber nichts erfährt, weil auch die Pas­sagen geschwärzt wurden.

Das stört einen wie John Gree­newald. Der UFO-For­scher sagt, dass die Öffent­lichkeit ein Recht auf Infor­ma­tionen hat, dass es hier um ein­fachen Zugang zu wich­tigem Material geht, damit sich die Leute selbst ein Bild davon machen können, was los ist.

Doch das ist nicht so einfach. Vor allem dann nicht, wenn Geheim­dienste ihre Finger im Spiel haben. Die UFO-Akten waren schon immer ein heißes Eisen und sie sind es auch heute noch. Daran besteht kein Zweifel.

Immerhin geht es hier um die Nationale Sicherheit des Landes. Und da ver­steht bekanntlich weder die Regierung noch irgendein Geheim­dienst Spaß. Infor­ma­tionen hin oder her.

Noch immer köchelt das Gerücht, dass mög­li­cher­weise John F. Kennedy wegen den UFO-Akten sein Leben verlor. Wie es heißt, richtete sich Kennedy am 12. November 1963 in einem offenen Brief an den Aus­lands­ge­heim­dienst und for­derte einen vollen Zugriff auf die UFO-Akten.

Die CIA sah sich offenbar in die Ecken gedrängt, weil sie ein Jahr zuvor den Versuch unter­nommen hat, den kuba­ni­schen Prä­si­denten Fidel Castro zu stürzen. Der Putsch schei­terte, Kennedy musste am Ende seinen Kopf hinhalten.

Kennedy plante dar­aufhin die Zer­schlagung der CIA. Der Geheim­dienst stand mit dem Rücken zur Wand. Das geht unter anderem auch aus einer Aussage des dama­ligen Direktors John McCone hervor:

„Lancer hat Fragen zu unseren Akti­vi­täten gestellt. Das können wir unter keinen Umständen zulassen.“ 

Was sollte Kennedy nicht erfahren? Wie mitt­ler­weile hin­länglich bekannt ist, hatte Kennedy ein großes Interesse an UFOs. Er wollte mehr wissen. Und wie es scheint, wurde ihm der Zugang zu den Infor­ma­tionen verweigert.

Deshalb gehe ich, wie auch viele andere UFO-For­scher von der Ver­mutung aus, dass es sich bei der Freigabe der Akten lediglich um eine Nebel­kerze handelt, die geworfen wird, um zu zeigen, dass es nichts zu ver­bergen gibt, dass alle Karten offen auf dem Tisch liegen.

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Die Aliens und die Trans­for­mation der Menschheit

Dass es weitaus mehr Infor­ma­tionen zu dem Thema gibt zeigt das im November ver­gan­genes Jahr erschienene Buch The Alien Agendas von Richard Dolan. Dolan ist einer der weltweit füh­renden UFO-For­scher, der sich lange genug mit dem Thema befasst hat.

Dolan ist in seinem neusten Werk zu dem Schluss gekommen, dass Außer­ir­dische bereits mitten unter uns leben. In seinem Buch beschreibt er ver­schiedene Alien-Typen anhand bestimmter Merkmale und Muster, die ihm Zeugen berichtet haben.

Dolan beschäftigt sich sowohl mit unserer Vor­ge­schichte und damit ver­bundene mög­liche gene­tische Ver­än­de­rungen und er stu­dierte die lange Geschichte der Inter­aktion mit perfekt menschlich aus­se­henden Wesen, die nicht den Ein­druck machen, dass sie von der Erde stammen.

Wer sind diese Wesen und was wollen sie hier? Diese Frage ver­sucht der Autor nach­zu­gehen. Über eine Tat­sache ist sich Dolan im Klaren. Die Präsenz ist aktuell sehr hoch auf der Erde, was seiner Meinung nach mit der sich rasch ent­wi­ckelnden Umwandlung der mensch­lichen Zivi­li­sation in Ver­bindung steht. In spi­ri­tu­ellen Kreisen spricht man hier von der Trans­for­mation der Erde.

Ein Prozess, den wir nach Worten des Autors noch nie zuvor in dieser Form erlebt haben. Dolan schreibt, dass wir noch immer keine richtige Bezeichnung für das haben, was wir gerade durchmachen.

Laut seiner Aussage ist das eine Kom­bi­nation radikal neuer Tech­no­logie in Ver­bindung mit einer neuen Gesell­schafts­ordnung, die die mensch­liche Zivi­li­sation den Gesell­schaften anderer Welten viel ähn­licher machen könnte.

Es handelt sich hier um eine zen­tra­li­sierte und kon­trol­lierte Gesell­schafts­ordnung in Ver­bindung mit hoch ent­wi­ckelter Wis­sen­schaft und Technologie.

Ein Wandel, der sich offenbar unter dem Cover Corona gerade vor unseren Augen voll­zieht und der sich laut Aussage spi­ri­tu­eller Beob­achter wohl noch eine ganze Weile hin­ziehen wird. Man spricht sogar von Jahren.

Black Vault berichtete auf seiner Website, dass 2019 allein in New York City die UFO-Sich­tungen um 31 Prozent gestiegen sind. Aber nicht nur da. Auf nahezu allen Kon­ti­nenten der Erde haben die Sich­tungen in den ver­gan­genen Jahren enorm zuge­nommen. Auch im Universum.

Man spricht sogar von Mil­lionen von Schiffen, die mög­li­cher­weise auch aus anderen Galaxien ange­reist sind.

Ich kann mir ange­sichts der Ereig­nisse nur vor­stellen, dass unsere Schöpfer abermals auf die Erde zurück­ge­kehrt sind, um die Gesell­schafts­ordnung ein wei­teres Mal zu ändern und den Bedin­gungen bereits fort­schritt­licher Rassen anzupassen.

Doch dieses Wissen soll die Menschheit nicht erfahren. Noch nicht. Und so hat man sich eben dazu ent­schlossen, einem Virus die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Wie ein­falls­reich.

Bleiben Sie aufmerksam!


Quelle: pravda-tv.com