Thrombosen der Hirnvenen – ein Albtraum. Jetzt aufgetreten durch die Vergabe der AstraZeneca-Corona-Impfung, einem Impfstoff, der doch eigentlich schützen und nicht “krankmachen” soll.
Sieben Fälle sind bislang in Deutschland “offiziell” aufgetreten, versichern die politisch und medizinisch Verantwortlichen. Und das bei mehr als 1,6 Millionen Impfungen.
Also alles halb so schlimm?
Schnell verlautbarte CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dass es sich um „ein sehr geringes Risiko” handeln würde, “aber, falls es tatsächlich im Zusammenhang mit der Impfung stehen sollte, um ein überdurchschnittliches Risiko. Für die Aller-Aller-Allermeisten“ bestehe kein Risiko.
Und trotzdem warnt er:
„Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den Covid 19-Impfstoff von AstraZeneca bereits erhalten haben, und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen sollten, zum Beispiel mit starken Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.“
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hingegen würde am liebsten weiter impfen.
Nach mir die Sintflut also?
Konkret sagte er: „Das Aussetzen der Impfungen mit AstraZeneca ist ein klarer Fehler. Die Komplikationsrate bei dem Impfstoff liegt in einer Größenordnung von weniger als eins zu 100.000.“
Das sei „vergleichbar“ mit der Komplikationsrate durch Thrombosen bei BionTech und auch bei Nicht-Geimpften. Lauterbach: „Daher ist die Untersuchung richtig. Aber dafür den Impfstoff auszusetzen, schadet uns in der dritten Welle. Denn wir haben einfach nicht genug Impfstoff für die Erstimpfungen, die wir jetzt unbedingt durchführen müssen.“
Quelle: https://www.bild.de/politik/2021/politik/corona-hammer-deutschland-setzt-impfung-mit-astrazeneca-aus-75746792.bild.html
Das alles, obwohl die Impfung mit AstraZeneca in immer mehr Ländern gestoppt wird: In Dänemark, Norwegen, Island, Bulgarien, Irland, Niederlande, Österreich, Estland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Italien und Rumänien …
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=1&nid=122067&s=ASTRA&s=Zeneca
Jetzt geht das Hauen und Stechen los, denn die Politik will die Menschen so schnell wie möglich impfen. Auch weiter mit AstraZeneca, denn Millionen Impfdosen liegen noch herum? Auf Teufel komm raus also, ganz egal welche Nebenwirkungen?
Das schrieb das Paul-Ehrlich-Institut bezüglich der “vorübergehenden Aussetzung der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca”:
Das Paul-Ehrlich-Institut empfiehlt nach intensiven Beratungen zu den in Deutschland und Europa aufgetretenen schwerwiegenden thrombotischen Ereignissen die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca.
Gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 sind inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei der Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca.
Die Daten werden von der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) weiter analysiert und bewertet.
Bis zum Abschluss der Bewertung durch die EMA werden die Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca in Deutschland ausgesetzt. Die heutige Entscheidung betrifft sowohl Erst- als auch Folgeimpfungen.
Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen – z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen – sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.
Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/210315-voruebergehende-aussetzung-impfung-covid-19-impfstoff-astra-zeneca.html;jsessionid=BC1AE21403199F206B0534304D9AD669.intranet221?nn=170852
Im Sicherheitsbericht vom 27.12. 2020 – 26.02. 2021 heißt es:
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 11.915 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH), COVID-19 Vaccine Moderna (MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.) und dem Vektor-Impfstoff COVID-19 Vaccine AstraZeneca (AstraZeneca AB) zum Schutz vor COVID-19 von Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 26.02.2021. Bis zum 26.02.2021 wurden laut Angaben des Robert Koch-Instituts 5.910.537 Impfungen durchgeführt, davon 5.378.703 Impfungen mit Comirnaty, 168.189 Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und 363.645 Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. 8.368 Fälle wurden zur Impfung mit Comirnaty gemeldet, 484 Fälle zu dem COVID-19-Impfstoff Moderna, 2.765 Fälle zu dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca und in 298 Fällen wurde der COVID-19-Impfstoff nicht spezifiziert. 16,8 % der Meldungen wurden als schwerwiegend und 83,2 % als nicht schwerwiegend klassifiziert. Die Melderate betrug für die drei Impfstoffe zusammen 2,0 pro 1.000 Impfdosen.
Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/sicherheitsberichte/7‑berichtszeitraum-27–12-bis-26–02.html;jsessionid=AF146BB622F7579A15B556D1F6D9631E.intranet241
Konkreter heißt es hier über “schwerwiegende unerwünschte Reaktionen:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9
Schwerwiegende unerwünschte Reaktionen:
In 2003 Verdachtsfällen wurden unerwünschte Reaktionen gemeldet, die als schwerwiegend klassifiziert wurden. Die Personen wurden entweder im Krankenhaus behandelt oder die Reaktionen wurden als medizinisch bedeutsam eingeordnet.
1.705 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 107 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID19-Impfstoff Moderna und 69 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca auf. In 122 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben.
In 330 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.
Todesfälle:
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 330 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 33 bis 101 Jahren gemeldet. 269 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 60 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19-Impfstoff geimpft worden war. In einem Fall verstarb eine Person nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 83 Jahre. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 34 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. 78 geimpfte Personen verstarben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung.
Nahezu alle Personen hatten einen inkompletten Impfschutz, da die COVID-19- Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Zwei Personen verstarben zehn 10 und 29 Tage nach der zweiten Impfung und bei sechs Personen war das Zeitintervall zwischen zweiter Impfung und dem Tod nicht bekannt.
Bei allen Personen wurde der Beginn der COVID-19-Erkrankung nicht mitgeteilt.
95 Personen mit multiplen Vorerkrankungen sind entweder an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankung, einer anderen Erkrankung unabhängig von der Impfung oder an einer anderen Infektionserkrankung, nicht aber an COVID-19, gestorben. Bei der überwiegenden Mehrzahl der anderen Personen bestanden zum Teil multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. In einzelnen Verdachtsfällen wurden vom Paul-EhrlichInstitut noch weitere Informationen angefordert.
In 157 Verdachtsfällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden. Diese Personen verstarben in einem zeitlichen Abstand von wenigen Stunden bis 29 Tage nach der Impfung; bei 19 Personen ist der zeitliche Abstand unbekannt.
Bis zum Stichtag 26.02.2021 wurden gemäß Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (Stand: 27.02.2021) kumulativ 3.798.283 Impfdosen an Personen gemäß Alterspriorisierung sowie an Pflegeheimbewohnerinnen und Pflegeheimbewohner verabreicht. Bei einer jährlichen Hintergrundinzidenz von 59,7 Todesfällen pro 100.000 Personen im Alter von 50 Jahren und älter sind innerhalb von 29 Tagen 180 Fälle von plötzlichem Tod (I46.1 nach ICD-10) oder Tod mit unbekannter Ursache (R96–R99 nach ICD-10) zu erwarten. Berücksichtigt man die berichteten Fälle mit unklarer Todesursache und bekanntem Zeitintervall (n=138), beträgt die standardisierte Mortalitätsrate (Standard Mortality Ratio, SMR) 0,77; 95%-Konfidenzintervall: 0,64–0,91; p = 0,9995. Das bedeutet, dass die beobachtete Anzahl an Fällen mit unklarer Todesursache nach Impfung die erwartete Anzahl an Fällen von plötzlichem Tod oder Tod unbekannter Ursache ohne Impfung nicht übersteigt. Das Risiko für einen schweren oder auch tödlichen Verlauf nach einer SARSCoronavirus‑2(SARS-CoV‑2)-Infektion nimmt mit steigendem Alter deutlich zu. Sehr alte Menschen sind am meisten gefährdet, an COVID-19 zu versterben. In einem Kontext, in dem SARS-CoV‑2 weltweit verbreitet ist, ist es wichtig, dass ältere Menschen so gut wie möglich vor einer Infektion geschützt sind. Wenn ältere Menschen oder Menschen mit schweren Vorerkrankungen und einem erhöhten Sterberisiko geimpft werden, wird es eine gewisse Anzahl von Todesfällen geben, die kurz nach der Impfung auftreten, ohne aber kausal mit der Impfung assoziiert zu sein.
Häufig gemeldete unerwünschte Reaktionen:
Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen sind nach der prozentualen Häufigkeit der Meldungen im Vergleich zur Gesamtzahl der gemeldeten unerwünschten Reaktionen in Abbildung 1 aufgeführt:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9
Unerwünschte Ereignisse unter besonderer Beobachtung:
Von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) wurde gemeinsam mit der Brighton Collaboration bereits vor der Zulassung der ersten COVID-19-Impfstoffe unerwünschte Ereignisse definiert, die unter besonderer Beobachtung stehen sollten (Adverse Events of Special Interest, AESI, Safety Platform for Emerging vACcines, SPEAC).
Die Liste der ASIs wurde von der Europäischen Arzneimittelagentur erweitert und ist Teil des RisikomanagementPlans der jeweiligen Impfstoffe, auch wenn in den Zulassungsstudien zu diesen Nebenwirkungen keine Risikosignale identifiziert wurden. Im Folgenden geht das Paul-Ehrlich-Institut auf AESIs ein, für die es aus Deutschland Verdachtsmeldungen zu den COVID-19-Impfstoffen gibt. Bei keinem dieser unerwünschten Ereignisse unter Beobachtung überstieg aktuell die Anzahl der beobachteten Fälle die Anzahl der aufgrund der Hintergrundinzidenz in der Bevölkerung erwarteten Fälle, d.h. die Zahl der Meldungen lässt sich durch ein zeitlich zufälliges Zusammentreffen zwischen Impfung und Erkrankung interpretieren. Die Meldungen zu unerwünschten Ereignissen unter besonderer Beobachtung werden nachfolgend zusammengefasst beschrieben.
Fazialisparese:
Vereinzelte Fälle einer (idiopathischen) Fazialisparese (Bell-Parese) wurden in den klinischen Prüfungen beider mRNA-Impfstoffe berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung ist fraglich. Eine Fazialisparese führt zu einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Die Ursache ist unbekannt. Die Prognose der idiopathischen Fazialisparese ist insgesamt gut, bei der ganz überwiegenden Zahl der betroffenen Patienten erfolgt innerhalb von Wochen eine vollständige Rückbildung der Lähmungserscheinung. Bisher wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 33 Fälle einer Fazialisparese/Gesichtsparese gemeldet. In neun Fällen lagen andere Erkrankungen vor, die als ursächliche angesehen werden können, wie Schlaganfall oder entzündliche Erkrankungen, die also keine Bell-Parese darstellen. In fünf Fällen war die Diagnose nicht gesichert. In den weiteren fünf Fällen traten die Symptome unmittelbar nach der Impfung bzw. am Tag der Impfung auf, sodass das Zeitintervall als nicht plausibel bewertet wurde, da es unwahrscheinlich ist, dass ein hypothetisches, durch Impfung ausgelöstes immunologisches Geschehen innerhalb so kurzer Zeit zu einer Affektion des Seite 12/19 Nervus facialis mit Lähmungserscheinungen führen kann. Es verbleiben 14 Fälle, in denen die Fazialisparese nach ein bis 44 Tagen nach der Impfung mit Comirnaty aufgetreten ist. Das Alter der Patienten betrug 35 bis 93 Jahre.
Guillian-Barré Syndrom (GBS):
Zwei Fälle von GBS, einer sehr seltenen (1–2 Fälle auf 100.000 Personen pro Jahr) idiopathischen Polyneuritis der spinalen und peripheren Nervenwurzeln, traten in einem zeitlichen Zusammenhang von zehn bis 13 Tagen nach Impfung mit Comirnaty auf. Die Patienten waren 39 und 61 Jahre alt.
Myelitis:
Ein Fall einer zervikalen Myelitis, einer seltenen Entzündung des Rückenmarks, die vier Tagen nach Impfung mit Comirnaty auftrat, wurde bei einem 55 Jahre alten Patienten berichtet.
Bei der Enzephalitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Gehirns. Typische Beschwerden sind Fieber, Lichtempfindlichkeit, meningeale Reizung, Kopfschmerzen, Nackensteife, Bewusstseinsveränderungen und auch vegetative Veränderungen. Ein Fall einer Enzephalits, die am Tag der Impfung mit Comirnaty bei einem 69 Jahre alten Patienten auftrat, wurde gemeldet. Der sehr kurze Abstand zur Impfung weist nicht auf einen ursächlichen Zusammenhang hin.
Multiple Sklerose (MS):
Die MS ist eine entzündliche demyelinisierende Erkrankung, die das Gehirn und das Rückenmark befallen kann und meistens im frühen Erwachsenenalter auftritt. Häufig treten motorische Störungen wie Lähmungen auf. Oft kommen auch Gefühlsstörungen vor. Bei zwei Patientinnen im Alter von 32 und 34 Jahren wurde eine Verschlechterung einer bekannten MS zwei bis acht Tage nach der Impfung mit Comirnaty berichtet.
Schlaganfall (Apoplex):
Der Schlaganfall ist eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn, die zu bleibenden Schäden wie Lähmungen führen kann. Ein schwerer Schlaganfall kann auch zum Tode führen. Jedes Jahr erleiden ca. 200 000 Personen in Deutschland einen Schlaganfall. Betroffen sind vor allem ältere Menschen. 26 Fälle von Schlaganfall bzw. von Symptomen, die für einen Schlaganfall sprechen, wurden gemeldet. Die Patienten waren 28 bis 99 Jahre alt. In vier Fällen wurde über einen hämorrhagischen Apoplex berichtet. In 15 Fällen waren Begleiterkrankungen angegeben, die mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle einhergehen, wie z.B. Vorhofflimmern. Die Symptome traten am Impftag und bis zu 14 Tage nach der Impfung auf. In zwei Fällen wurde der Impfstoff nicht spezifiziert, in allen übrigen Fällen wurden die Personen mit Comirnaty geimpft.
Krampfanfall:
In 51 Fällen wurde über Krampfanfälle oder epileptische Anfälle berichtet. Die Patienten waren 19 bis 107 Jahre alt. Bei 14 Patienten war eine Epilepsie schon bekannt. In zehn Fällen lagen andere Erkrankungen vor, die auch zu Krampfanfällen führen können, wie z. B. zerebrale Erkrankungen. Der angegebene Impfstoff war in zwei Fällen COVID-19-Impfstoff Moderna, in weiteren zwei Fällen COVID-19-Impfstoff AstraZeneca, in einem Fall wurde nicht angegeben, welcher Impfstoff gegeben wurde. In allen übrigen Fällen wurden die Personen mit Comirnaty geimpft. Eine Epilepsie liegt vor, wenn mindestens zwei nicht provozierte epileptische Anfälle aufgetreten sind oder nach einem ersten Anfall ein deutlich erhöhtes Risiko für weitere Anfälle besteht. Bis zu 5% der Menschen haben einmal in ihrem Leben einen epileptischen Anfall, ohne dass diesem weitere folgen. In solchen Fällen liegt keine Epilepsie vor. Es gibt unterschiedliche Formen der Epilepsie, die auch durch die Art der Anfälle charakterisiert werden.
Arthritis:
Unter Arthritis versteht man eine Entzündung eines oder mehrerer Gelenke. Begleitet wird die Gelenkentzündung von Schwellung, Schmerzen und auch häufig einem Gelenkerguss. Vier Fälle einer Arthritis nach Impfung mit Comirnaty wurden gemeldet. Die Patienten waren 27 bis 49 Jahre alt. Bei zwei Personen war eine rheumatoide Arthritis schon bekannt. In einem Fall bestand eine Begleiterkrankung, die auch zu Gelenkentzündungen führen kann und in einem Fall traten die Beschwerden schon am Tag der Impfung auf, was als zeitlich nicht plausibel bewertet wird.
Thrombozytopenie:
Thrombozytopenie beschreibt die Abnahme der Anzahl an Blutplättchen unter den Wert von 150.000/ µl. Bei einer ausgeprägten Abnahme der Thrombozyten kann es zu punktförmigen Einblutungen in der Haut (Petechien) und/oder anderen Blutungen kommen. Es wurden sechs Fälle von Thrombozytopenie gemeldet. In fünf Fällen waren die Patienten mit Comirnaty geimpft worden, eine Person hatte den COVID-19- Impfstoff Moderna erhalten. Die Patienten waren 16 bis 89 Jahre alt. Als Zeitintervall zwischen Impfung und Auftreten der Thrombozytopenie wurden Stunden bis sieben Tage angegeben. In zwei Fällen war bei den Personen eine vorbestehende Thrombozytopenie bekannt, in einem Fall wurde die Thrombozytopenie als eher Medikamenten-induziert (nicht COVID-19-Impfstoff) bewertet und in einem weiteren Fall wurde eine Erkrankung, die zu Thrombozytopenie führt, diagnostiziert.
Myokarditis:
Insgesamt wurden sieben Fälle von Myokarditis gemeldet. Die Patienten waren 23 bis 89 Jahre alt, alle Personen wurden mit Comirnaty geimpft. Die Myokarditis trat wenige Stunden bis vier Tage nach der Impfung auf. In allen Fällen stehen noch weitere Informationen für die Bewertung aus, sodass noch keine abschließende Bewertung dieser Einzelfallberichte vorgenommen werden kann. Unter Myokarditis versteht man eine Herzmuskelentzündung. Im Rahmen dieser Entzündung kommt es zu einer Schädigung von Herzmuskelzellen. Häufig sind die Beschwerden zu Beginn unspezifisch. Im weiteren Verlauf treten kardiale Symptome wie Palpitationen, pektanginöse Beschwerden und/oder eine Belastungsdyspnoe auf.
Vaskulitis:
Drei Fälle einer Vaskulitis wurden berichtet. Alle Personen wurden mit Comirnaty geimpft. Die drei Frauen waren 42 bis 83 Jahre alt. Die Symptome traten vier bis zwölf Tage nach der Impfung auf. Bei einer Person wurde die Vaskulitis histologisch gesichert. In den übrigen Fällen fehlen weitere Informationen für die Bewertung. Unter Vaskulitis wird eine entzündliche Erkrankung der Gefäße verstanden. Es können unterschiedliche Gefäße wie Arterien und Venen betroffen sein. Je nachdem, ob große oder kleine Gefäße betroffen sind, unterscheiden sich die Krankheitsbilder. Verursacht wird die Vaskulitis durch eine Immunreaktion.
Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9
Soweit also das Paul-Ehrlich-Insitut zu den “schwerwiegenden unerwünschten” Impf-Reaktionen.
Jeder, der das liest, bekommt einen Horror. Natürlich setzen Politiker und Wissenschaftler diese Zahlen in eine Relation, die beruhigen soll. Doch was, wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie diese Nebenwirkungen erleben muss, die mitunter mit dem Tod enden kann?
Fakt ist, dass kein Wissenschaftler die “Langzeitwirkungen” von Corona-Impfstoffen kennt, die in so kurzer Zeit auf den Markt geworfen wurden.
Schon im November 2020 wurde darüber im ARD Talk hart aber fair diskutiert:
Am 20. November 2020 verriet Professor Stephan Becker, Leiter Institut für Virologie Universität Marburg) und Biologe mit Spezialgebiet Impfstoffentwicklung, hinsichtlich der geplanten Corona-Impfung UNGLAUBLICHES im ZDF-Heute-Journal!
Lesen Sie selbst:
ZDF-Heute-Journal-Moderator: „Notfallzulassung klingt nach ‚schnell, schnell‘.“
Professor Stephan Becker (Leiter Institut für Virologie Universität Marburg) und Biologe mit Spezialgebiet Impfstoffentwicklung: „(…) Diese Notfallzulassung bedeutet man hat vielleicht noch nicht alle Daten, die man für eine normale Zulassung braucht. Und die werden dann generiert und werden ausgewertet dann im Verlauf der Impfung.“
ZDF-Heute-Journal-Moderator: „Jetzt fehlt natürlich die Zeit naturgemäß um Wirkungen und auch Nebenwirkungen, mögliche Nebenwirkungen, tatsächlich ausgiebig zu testen. Wie viel Sorge macht Ihnen das?“
Professor Stephan Becker: „Also das war ja ein sehr große Impfstoffstudie die Biontec und Pfizer da gemacht haben. Es sind ja mehr als 40.000 Menschen geimpft worden und von dem was wir wissen sind die Nebenwirkungen bis jetzt der eher mild, also keine schweren Nebenwirkungen seien aufgetreten. Und jetzt kommt es natürlich darauf an, wenn viele Menschen geimpft werden, also viel mehr als 40.000 – wir wollen ja Millionen und Milliarden Menschen schließlich impfen – dass man dann natürlich auch das Nebenwirkungsprofil ganz genau beobachtet.“
ZDF-Heute-Journal-Moderator: „Aber erst während das ganze läuft quasi. Also wir verabreichen die Impfung und gucken dann, während sie läuft, ob es noch weitere Nebenwirkungen geben könnte?“
Professor Stephan Becker: „Ganz genau. Das ist der Sinn von so einer Notfallzulassung und die soll dann ja auch in eine ganz normale Zulassung münden, sobald man eben die genügenden Sicherheitsdaten dann hat.“
ZDF-Heute-Journal-Moderator: „Jetzt bin ich über ein Wort gestolpert, was Sie gerade gesagt haben, nämlich ‚soweit‘ wir wissen. Das ist ja ein ganz interessanter Punkt. Bislang haben wir Informationen, Presseinformationen, der beteiligten Unternehmen, die jubeln naturgemäß. Wie viel von all dem ist denn tatsächlich wissenschaftlich belegt?“
Professor Stephan Becker: „Naja das ist genau das, was wir momentan als Wissenschaftler noch ein bisschen vermissen, die genaue Kenntnis der Studie und das, was da heraus gekommen ist. Und die Zulassungsbehörden werden das natürlich bekommen. Wir Wissenschaftler haben das noch nicht. Aber ich hoffe, dass das auch in nächster Zukunft auch da ist.“
Das dazugehörige Video wurde zwischenzeitlich – wie kann es anders sein – gelöscht.
Dr. Joseph Mercola verfasste für das Online-Portal 2020news einen viel beachteten Artikel zu möglichen Nebenwirkungen der geplanten Covid-19-Impfung. Dabei wird auf eine Studie Bezug genommen, die offen legt, dass COVID-19-Impfstoffe in manchen Fällen einen schwereren Krankheitsverlauf verursachen könnten.
Ob die Existenz dieser Nebenwirkung wirklich an die Öffentlichkeit dringen sollte, darf hinterfragt werden. Es geht um eine antikörperabhängige Verstärkung der schädlichen Wirkungen des Virus. Dabei wird die Immunantwort des Körpers nicht gestärkt, sondern das genaue Gegenteil bewirkt. Für das Virus wird es leichter, in die Zellen einzudringen. Dies könne unter Umständen zu einer viel schwereren Erkrankung führen, als bei nicht geimpften Personen.
(…)
Alte Menschen besonders gefährdet:
Besonders alte Menschen sollen für den gefährlichen und mehr als unerwünschten ADE-Effekt anfällig sein. Also die Personengruppe, die durch das SARS-Cov‑2 Virus ohnehin schon am meisten gefährdet ist. Auch hierzu wird eine Studie zitiert.
Impfstoff aus Schnellverfahren soll plötzlich funktionieren?
Bei all den Fehlschlägen der letzten Jahrzehnte und dem Umstand, dass nie ein Impfstoff gegen die eng verwandten Virenstämme SARS, MERS und RSV das lange und penible Zulassungsverfahren durchlaufen konnte, stellt sich die dringende Frage nach Sinn oder Unsinn einer Impfung, die in nicht einmal einem Jahr im Schnellverfahren aus dem Boden gestampft wurde. Dass so eine „Immunisierung“ tatsächlich ganz ohne unerwünschte Nebenwirkungen so funktioniert wie erhofft oder von der PR-Maschinerie versprochen, wäre wohl ein äußerst glücklicher Zufall.
Quellen: https://www.wochenblick.at/massive-bedenken-zu-covid-impfung-krankheit-koennte-verstaerkt-werden///https://2020news.de/riesen-skandal-aufgedeckt-covid-19-impfung-zerstoert-unser-immunsystem-nachhaltig/
Unfassbar, was uns die Politik hier präsentiert! Ich fasse noch einmal zusammen:
– Virologie-Professor Stephan Becker gibt zu, dass die Corona-Impfstoff-Notfallzulassung ein Massenversuch mit Millionen bzw. Milliarden Menschen ist!
– Erst damit werden Wirkungen und Nebenwirkungen getestet und Sicherheitsdaten generiert!
– Den Wissenschaftlern liegen nur Presseinformationen der Impfstoff-Hersteller vor und keine genauen Studien-Kenntnisse!
– Studien belegen aber, dass COVID-19-Impfstoffe in manchen Fällen einen schwereren Krankheitsverlauf verursachen könnten.
– Vor allem ältere Menschen können davon betroffen sein!
Letztlich weiß die Wissenschaft fast nichts über den Corona-Impfstoff! Und doch sollen Millionen Menschen als “Testpersonen” geimpft werden! Nebenwirkungen – ob leicht oder schwer – werden dabei von Politik und Wissenschaft in Kauf genommen!
Diese Nachrichten sind für die Corona-Impfbefürworter alles andere als rosig!
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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