Das können schwere Neben­wir­kungen einer Corona-Impfung sein!

Throm­bosen der Hirn­venen – ein Alb­traum. Jetzt auf­ge­treten durch die Vergabe der Astra­Zeneca-Corona-Impfung, einem Impf­stoff, der doch eigentlich schützen und nicht “krank­machen” soll.

Sieben Fälle sind bislang in Deutschland “offi­ziell” auf­ge­treten, ver­si­chern die poli­tisch und medi­zi­nisch Ver­ant­wort­lichen. Und das bei mehr als 1,6 Mil­lionen Impfungen.

Also alles halb so schlimm?

Hier bestellen!

Schnell ver­laut­barte CDU-Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Jens Spahn, dass es sich um „ein sehr geringes Risiko” handeln würde, “aber, falls es tat­sächlich im Zusam­menhang mit der Impfung stehen sollte, um ein über­durch­schnitt­liches Risiko. Für die Aller-Aller-Aller­meisten“ bestehe kein Risiko.

Und trotzdem warnt er:

„Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Per­sonen, die den Covid 19-Impf­stoff von Astra­Zeneca bereits erhalten haben, und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen sollten, zum Bei­spiel mit starken Kopf­schmerzen oder punkt­för­migen Haut­blu­tungen, sich unver­züglich in ärzt­liche Behandlung begeben sollten.“

Der SPD-Gesund­heits­experte Karl Lau­terbach hin­gegen würde am liebsten weiter impfen.

Nach mir die Sintflut also?

Konkret sagte er: „Das Aus­setzen der Imp­fungen mit Astra­Zeneca ist ein klarer Fehler. Die Kom­pli­ka­ti­onsrate bei dem Impf­stoff liegt in einer Grö­ßen­ordnung von weniger als eins zu 100.000.“

Das sei „ver­gleichbar“ mit der Kom­pli­ka­ti­onsrate durch Throm­bosen bei BionTech und auch bei Nicht-Geimpften. Lau­terbach: „Daher ist die Unter­su­chung richtig. Aber dafür den Impf­stoff aus­zu­setzen, schadet uns in der dritten Welle. Denn wir haben einfach nicht genug Impf­stoff für die Erst­imp­fungen, die wir jetzt unbe­dingt durch­führen müssen.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/2021/politik/corona-hammer-deutschland-setzt-impfung-mit-astrazeneca-aus-75746792.bild.html

Das alles, obwohl die Impfung mit Astra­Zeneca in immer mehr Ländern gestoppt wird: In Dänemark, Nor­wegen, Island, Bul­garien, Irland, Nie­der­lande, Öster­reich, Estland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Italien und Rumänien …

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=1&nid=122067&s=ASTRA&s=Zeneca

Jetzt geht das Hauen und Stechen los, denn die Politik will die Men­schen so schnell wie möglich impfen. Auch weiter mit Astra­Zeneca, denn Mil­lionen Impf­dosen liegen noch herum? Auf Teufel komm raus also, ganz egal welche Nebenwirkungen?

Das schrieb das Paul-Ehrlich-Institut bezüglich der “vor­über­ge­hen­den Aus­set­zung der Imp­fung mit dem CO­VID-19-Impf­­stoff AstraZeneca”:

Das Paul-Ehrlich-Institut emp­fiehlt nach inten­siven Bera­tungen zu den in Deutschland und Europa auf­ge­tre­tenen schwer­wie­genden throm­bo­ti­schen Ereig­nissen die vor­über­ge­hende Aus­setzung der Imp­fungen mit dem COVID-19-Impf­stoff AstraZeneca.

Gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 sind inzwi­schen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei der Analyse des neuen Daten­stands sehen die Exper­tinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auf­fällige Häufung einer spe­zi­ellen Form von sehr sel­tenen Hirn­ve­nen­throm­bosen (Sinus­ve­nen­throm­bosen) in Ver­bindung mit einem Mangel an Blut­plättchen (Throm­bo­zy­to­penie) und Blu­tungen in zeit­licher Nähe zu Imp­fungen mit dem COVID-19-Impf­stoff AstraZeneca.

Die Daten werden von der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agentur (European Medi­cines Agency, EMA) weiter ana­ly­siert und bewertet.

Bis zum Abschluss der Bewertung durch die EMA werden die Imp­fungen mit dem COVID-19-Impf­stoff von Astra­Zeneca in Deutschland aus­ge­setzt. Die heutige Ent­scheidung betrifft sowohl Erst- als auch Folgeimpfungen.

Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Per­sonen, die den COVID-19-Impf­stoff Astra­Zeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen – z.B. mit starken und anhal­tenden Kopf­schmerzen oder punkt­för­migen Haut­blu­tungen – sich unver­züglich in ärzt­liche Behandlung begeben sollten.

Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/210315-voruebergehende-aussetzung-impfung-covid-19-impfstoff-astra-zeneca.html;jsessionid=BC1AE21403199F206B0534304D9AD669.intranet221?nn=170852

Im Sicher­heits­be­richt vom 27.12. 2020 – 26.02. 2021 heißt es:

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 11.915 aus Deutschland gemeldete Ver­dachts­fälle von Neben­wir­kungen oder Impf­kom­pli­ka­tionen im zeit­lichen Zusam­menhang mit der Impfung mit den mRNA-Impf­stoffen Comirnaty (BioNTech Manu­fac­turing GmbH), COVID-19 Vaccine Moderna (MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.) und dem Vektor-Impf­stoff COVID-19 Vaccine Astra­Zeneca (Astra­Zeneca AB) zum Schutz vor COVID-19 von Beginn der Impf­kam­pagne am 27.12.2020 bis zum 26.02.2021. Bis zum 26.02.2021 wurden laut Angaben des Robert Koch-Instituts 5.910.537 Imp­fungen durch­ge­führt, davon 5.378.703 Imp­fungen mit Comirnaty, 168.189 Imp­fungen mit dem COVID-19-Impf­stoff Moderna und 363.645 Imp­fungen mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Zeneca. 8.368 Fälle wurden zur Impfung mit Comirnaty gemeldet, 484 Fälle zu dem COVID-19-Impf­stoff Moderna, 2.765 Fälle zu dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Zeneca und in 298 Fällen wurde der COVID-19-Impf­stoff nicht spe­zi­fi­ziert. 16,8 % der Mel­dungen wurden als schwer­wiegend und 83,2 % als nicht schwer­wiegend klas­si­fi­ziert. Die Mel­derate betrug für die drei Impf­stoffe zusammen 2,0 pro 1.000 Impfdosen.

Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/sicherheitsberichte/7‑berichtszeitraum-27–12-bis-26–02.html;jsessionid=AF146BB622F7579A15B556D1F6D9631E.intranet241

Kon­kreter heißt es hier über “schwer­wie­gende uner­wünschte Reaktionen:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9

Schwer­wie­gende uner­wünschte Reaktionen:

In 2003 Ver­dachts­fällen wurden uner­wünschte Reak­tionen gemeldet, die als schwer­wiegend klas­si­fi­ziert wurden. Die Per­sonen wurden ent­weder im Kran­kenhaus behandelt oder die Reak­tionen wurden als medi­zi­nisch bedeutsam eingeordnet.

1.705 dieser Ver­dachts­fälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 107 schwer­wie­gende Ver­dachts­fälle nach Impfung mit dem COVID19-Impf­stoff Moderna und 69 schwer­wie­gende Ver­dachts­fälle traten nach Impfung mit dem COVID-19 Impf­stoff Astra­Zeneca auf. In 122 Ver­dachts­fällen wurde der Impf­stoff nicht angegeben.

In 330 dieser Ver­dachts­fälle sind die Per­sonen in unter­schied­lichem zeit­lichen Abstand zur Impfung gestorben.

Todes­fälle:

Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 330 Todes­fälle bei Geimpften im Alter von 33 bis 101 Jahren gemeldet. 269 Todes­fälle betrafen Per­sonen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 60 gemel­deten Todes­fällen war nicht ange­geben, mit welchem COVID-19-Impf­stoff geimpft worden war. In einem Fall ver­starb eine Person nach Impfung mit dem COVID-19-Impf­stoff Moderna. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 83 Jahre. Der zeit­liche Zusam­menhang zwi­schen Impfung und dem töd­lichen Ereignis vari­ierte zwi­schen einer Stunde und 34 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. 78 geimpfte Per­sonen ver­starben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung.

Nahezu alle Per­sonen hatten einen inkom­pletten Impf­schutz, da die COVID-19- Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Zwei Per­sonen ver­starben zehn 10 und 29 Tage nach der zweiten Impfung und bei sechs Per­sonen war das Zeit­in­tervall zwi­schen zweiter Impfung und dem Tod nicht bekannt.

Bei allen Per­sonen wurde der Beginn der COVID-19-Erkrankung nicht mitgeteilt.

95 Per­sonen mit mul­tiplen Vor­er­kran­kungen sind ent­weder an der Ver­schlech­terung ihrer Grund­er­krankung, einer anderen Erkrankung unab­hängig von der Impfung oder an einer anderen Infek­ti­ons­er­krankung, nicht aber an COVID-19, gestorben. Bei der über­wie­genden Mehrzahl der anderen Per­sonen bestanden zum Teil mul­tiple Vor­er­kran­kungen, wie z. B. Kar­zinome, Nie­ren­in­suf­fi­zienz, Herz­er­kran­kungen und arte­rio­skl­ero­tische Ver­än­de­rungen, die ver­mutlich todes­ur­sächlich waren. In ein­zelnen Ver­dachts­fällen wurden vom Paul-Ehr­lich­In­stitut noch weitere Infor­ma­tionen angefordert.

In 157 Ver­dachts­fällen war die Todes­ur­sache als unbe­kannt ange­geben worden. Diese Per­sonen ver­starben in einem zeit­lichen Abstand von wenigen Stunden bis 29 Tage nach der Impfung; bei 19 Per­sonen ist der zeit­liche Abstand unbekannt.

Bis zum Stichtag 26.02.2021 wurden gemäß Impf­quo­ten­mo­ni­toring des Robert Koch-Instituts (Stand: 27.02.2021) kumu­lativ 3.798.283 Impf­dosen an Per­sonen gemäß Alters­prio­ri­sierung sowie an Pfle­ge­heim­be­woh­ne­rinnen und Pfle­ge­heim­be­wohner ver­ab­reicht. Bei einer jähr­lichen Hin­ter­grun­din­zidenz von 59,7 Todes­fällen pro 100.000 Per­sonen im Alter von 50 Jahren und älter sind innerhalb von 29 Tagen 180 Fälle von plötz­lichem Tod (I46.1 nach ICD-10) oder Tod mit unbe­kannter Ursache (R96–R99 nach ICD-10) zu erwarten. Berück­sichtigt man die berich­teten Fälle mit unklarer Todes­ur­sache und bekanntem Zeit­in­tervall (n=138), beträgt die stan­dar­di­sierte Mor­ta­li­tätsrate (Standard Mor­tality Ratio, SMR) 0,77; 95%-Konfidenzintervall: 0,64–0,91; p = 0,9995. Das bedeutet, dass die beob­achtete Anzahl an Fällen mit unklarer Todes­ur­sache nach Impfung die erwartete Anzahl an Fällen von plötz­lichem Tod oder Tod unbe­kannter Ursache ohne Impfung nicht über­steigt. Das Risiko für einen schweren oder auch töd­lichen Verlauf nach einer SARSCoronavirus‑2(SARS-CoV‑2)-Infektion nimmt mit stei­gendem Alter deutlich zu. Sehr alte Men­schen sind am meisten gefährdet, an COVID-19 zu ver­sterben. In einem Kontext, in dem SARS-CoV‑2 weltweit ver­breitet ist, ist es wichtig, dass ältere Men­schen so gut wie möglich vor einer Infektion geschützt sind. Wenn ältere Men­schen oder Men­schen mit schweren Vor­er­kran­kungen und einem erhöhten Ster­be­risiko geimpft werden, wird es eine gewisse Anzahl von Todes­fällen geben, die kurz nach der Impfung auf­treten, ohne aber kausal mit der Impfung asso­ziiert zu sein.

Häufig gemeldete uner­wünschte Reaktionen:

Die am häu­figsten gemel­deten uner­wünschten Reak­tionen sind nach der pro­zen­tualen Häu­figkeit der Mel­dungen im Ver­gleich zur Gesamtzahl der gemel­deten uner­wünschten Reak­tionen in Abbildung 1 aufgeführt:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9

Uner­wünschte Ereig­nisse unter beson­derer Beobachtung:

Von der Coalition for Epi­demic Pre­paredness Inno­va­tions (CEPI) wurde gemeinsam mit der Brighton Col­la­bo­ration bereits vor der Zulassung der ersten COVID-19-Impf­stoffe uner­wünschte Ereig­nisse defi­niert, die unter beson­derer Beob­achtung stehen sollten (Adverse Events of Special Interest, AESI, Safety Platform for Emerging vAC­cines, SPEAC).

Die Liste der ASIs wurde von der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agentur erweitert und ist Teil des Risi­ko­ma­nage­ment­Plans der jewei­ligen Impf­stoffe, auch wenn in den Zulas­sungs­studien zu diesen Neben­wir­kungen keine Risi­ko­si­gnale iden­ti­fi­ziert wurden. Im Fol­genden geht das Paul-Ehrlich-Institut auf AESIs ein, für die es aus Deutschland Ver­dachts­mel­dungen zu den COVID-19-Impf­stoffen gibt. Bei keinem dieser uner­wünschten Ereig­nisse unter Beob­achtung über­stieg aktuell die Anzahl der beob­ach­teten Fälle die Anzahl der auf­grund der Hin­ter­grun­din­zidenz in der Bevöl­kerung erwar­teten Fälle, d.h. die Zahl der Mel­dungen lässt sich durch ein zeitlich zufäl­liges Zusam­men­treffen zwi­schen Impfung und Erkrankung inter­pre­tieren. Die Mel­dungen zu uner­wünschten Ereig­nissen unter beson­derer Beob­achtung werden nach­folgend zusam­men­ge­fasst beschrieben.

Fazia­li­s­parese:

Ver­ein­zelte Fälle einer (idio­pa­thi­schen) Fazia­li­s­parese (Bell-Parese) wurden in den kli­ni­schen Prü­fungen beider mRNA-Impf­stoffe berichtet. Ein ursäch­licher Zusam­menhang mit der Impfung ist fraglich. Eine Fazia­li­s­parese führt zu einer Lähmung der Gesichts­mus­ku­latur. Die Ursache ist unbe­kannt. Die Pro­gnose der idio­pa­thi­schen Fazia­li­s­parese ist ins­gesamt gut, bei der ganz über­wie­genden Zahl der betrof­fenen Pati­enten erfolgt innerhalb von Wochen eine voll­ständige Rück­bildung der Läh­mungs­er­scheinung. Bisher wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 33 Fälle einer Fazialisparese/Gesichtsparese gemeldet. In neun Fällen lagen andere Erkran­kungen vor, die als ursäch­liche ange­sehen werden können, wie Schlag­anfall oder ent­zünd­liche Erkran­kungen, die also keine Bell-Parese dar­stellen. In fünf Fällen war die Dia­gnose nicht gesi­chert. In den wei­teren fünf Fällen traten die Sym­ptome unmit­telbar nach der Impfung bzw. am Tag der Impfung auf, sodass das Zeit­in­tervall als nicht plau­sibel bewertet wurde, da es unwahr­scheinlich ist, dass ein hypo­the­ti­sches, durch Impfung aus­ge­löstes immu­no­lo­gi­sches Geschehen innerhalb so kurzer Zeit zu einer Affektion des Seite 12/19 Nervus facialis mit Läh­mungs­er­schei­nungen führen kann. Es ver­bleiben 14 Fälle, in denen die Fazia­li­s­parese nach ein bis 44 Tagen nach der Impfung mit Comirnaty auf­ge­treten ist. Das Alter der Pati­enten betrug 35 bis 93 Jahre.

Guillian-Barré Syndrom (GBS):

Zwei Fälle von GBS, einer sehr sel­tenen (1–2 Fälle auf 100.000 Per­sonen pro Jahr) idio­pa­thi­schen Poly­neu­ritis der spi­nalen und peri­pheren Ner­ven­wurzeln, traten in einem zeit­lichen Zusam­menhang von zehn bis 13 Tagen nach Impfung mit Comirnaty auf. Die Pati­enten waren 39 und 61 Jahre alt.

Mye­litis:

Ein Fall einer zer­vi­kalen Mye­litis, einer sel­tenen Ent­zündung des Rücken­marks, die vier Tagen nach Impfung mit Comirnaty auftrat, wurde bei einem 55 Jahre alten Pati­enten berichtet.

Enze­pha­litis:

Bei der Enze­pha­litis handelt es sich um eine ent­zünd­liche Erkrankung des Gehirns. Typische Beschwerden sind Fieber, Licht­emp­find­lichkeit, menin­geale Reizung, Kopf­schmerzen, Nacken­steife, Bewusst­seins­ver­än­de­rungen und auch vege­tative Ver­än­de­rungen. Ein Fall einer Enze­phalits, die am Tag der Impfung mit Comirnaty bei einem 69 Jahre alten Pati­enten auftrat, wurde gemeldet. Der sehr kurze Abstand zur Impfung weist nicht auf einen ursäch­lichen Zusam­menhang hin.

Mul­tiple Sklerose (MS):

Die MS ist eine ent­zünd­liche demye­li­ni­sie­rende Erkrankung, die das Gehirn und das Rückenmark befallen kann und meistens im frühen Erwach­se­nen­alter auf­tritt. Häufig treten moto­rische Stö­rungen wie Läh­mungen auf. Oft kommen auch Gefühls­stö­rungen vor. Bei zwei Pati­en­tinnen im Alter von 32 und 34 Jahren wurde eine Ver­schlech­terung einer bekannten MS zwei bis acht Tage nach der Impfung mit Comirnaty berichtet.

Schlag­anfall (Apoplex):

Der Schlag­anfall ist eine plötz­liche Durch­blu­tungs­störung im Gehirn, die zu blei­benden Schäden wie Läh­mungen führen kann. Ein schwerer Schlag­anfall kann auch zum Tode führen. Jedes Jahr erleiden ca. 200 000 Per­sonen in Deutschland einen Schlag­anfall. Betroffen sind vor allem ältere Men­schen. 26 Fälle von Schlag­anfall bzw. von Sym­ptomen, die für einen Schlag­anfall sprechen, wurden gemeldet. Die Pati­enten waren 28 bis 99 Jahre alt. In vier Fällen wurde über einen hämor­rha­gi­schen Apoplex berichtet. In 15 Fällen waren Begleit­erkran­kungen ange­geben, die mit einem erhöhten Risiko für Schlag­an­fälle ein­her­gehen, wie z.B. Vor­hof­flimmern. Die Sym­ptome traten am Impftag und bis zu 14 Tage nach der Impfung auf. In zwei Fällen wurde der Impf­stoff nicht spe­zi­fi­ziert, in allen übrigen Fällen wurden die Per­sonen mit Comirnaty geimpft.

Krampf­anfall:

In 51 Fällen wurde über Krampf­an­fälle oder epi­lep­tische Anfälle berichtet. Die Pati­enten waren 19 bis 107 Jahre alt. Bei 14 Pati­enten war eine Epi­lepsie schon bekannt. In zehn Fällen lagen andere Erkran­kungen vor, die auch zu Krampf­an­fällen führen können, wie z. B. zere­brale Erkran­kungen. Der ange­gebene Impf­stoff war in zwei Fällen COVID-19-Impf­stoff Moderna, in wei­teren zwei Fällen COVID-19-Impf­stoff Astra­Zeneca, in einem Fall wurde nicht ange­geben, welcher Impf­stoff gegeben wurde. In allen übrigen Fällen wurden die Per­sonen mit Comirnaty geimpft. Eine Epi­lepsie liegt vor, wenn min­destens zwei nicht pro­vo­zierte epi­lep­tische Anfälle auf­ge­treten sind oder nach einem ersten Anfall ein deutlich erhöhtes Risiko für weitere Anfälle besteht. Bis zu 5% der Men­schen haben einmal in ihrem Leben einen epi­lep­ti­schen Anfall, ohne dass diesem weitere folgen. In solchen Fällen liegt keine Epi­lepsie vor. Es gibt unter­schied­liche Formen der Epi­lepsie, die auch durch die Art der Anfälle cha­rak­te­ri­siert werden.

Arthritis:

Unter Arthritis ver­steht man eine Ent­zündung eines oder meh­rerer Gelenke. Begleitet wird die Gelenk­ent­zündung von Schwellung, Schmerzen und auch häufig einem Gelenk­erguss. Vier Fälle einer Arthritis nach Impfung mit Comirnaty wurden gemeldet. Die Pati­enten waren 27 bis 49 Jahre alt. Bei zwei Per­sonen war eine rheu­ma­toide Arthritis schon bekannt. In einem Fall bestand eine Begleit­erkrankung, die auch zu Gelenk­ent­zün­dungen führen kann und in einem Fall traten die Beschwerden schon am Tag der Impfung auf, was als zeitlich nicht plau­sibel bewertet wird.

Throm­bo­zy­to­penie:

Throm­bo­zy­to­penie beschreibt die Abnahme der Anzahl an Blut­plättchen unter den Wert von 150.000/ µl. Bei einer aus­ge­prägten Abnahme der Throm­bo­zyten kann es zu punkt­för­migen Ein­blu­tungen in der Haut (Pete­chien) und/oder anderen Blu­tungen kommen. Es wurden sechs Fälle von Throm­bo­zy­to­penie gemeldet. In fünf Fällen waren die Pati­enten mit Comirnaty geimpft worden, eine Person hatte den COVID-19- Impf­stoff Moderna erhalten. Die Pati­enten waren 16 bis 89 Jahre alt. Als Zeit­in­tervall zwi­schen Impfung und Auf­treten der Throm­bo­zy­to­penie wurden Stunden bis sieben Tage ange­geben. In zwei Fällen war bei den Per­sonen eine vor­be­stehende Throm­bo­zy­to­penie bekannt, in einem Fall wurde die Throm­bo­zy­to­penie als eher Medi­ka­menten-indu­ziert (nicht COVID-19-Impf­stoff) bewertet und in einem wei­teren Fall wurde eine Erkrankung, die zu Throm­bo­zy­to­penie führt, diagnostiziert.

Myo­kar­ditis:

Ins­gesamt wurden sieben Fälle von Myo­kar­ditis gemeldet. Die Pati­enten waren 23 bis 89 Jahre alt, alle Per­sonen wurden mit Comirnaty geimpft. Die Myo­kar­ditis trat wenige Stunden bis vier Tage nach der Impfung auf. In allen Fällen stehen noch weitere Infor­ma­tionen für die Bewertung aus, sodass noch keine abschlie­ßende Bewertung dieser Ein­zel­fall­be­richte vor­ge­nommen werden kann. Unter Myo­kar­ditis ver­steht man eine Herz­mus­kel­ent­zündung. Im Rahmen dieser Ent­zündung kommt es zu einer Schä­digung von Herz­mus­kel­zellen. Häufig sind die Beschwerden zu Beginn unspe­zi­fisch. Im wei­teren Verlauf treten kar­diale Sym­ptome wie Pal­pi­ta­tionen, pekt­an­ginöse Beschwerden und/oder eine Belas­tungs­dyspnoe auf.

Vas­ku­litis:

Drei Fälle einer Vas­ku­litis wurden berichtet. Alle Per­sonen wurden mit Comirnaty geimpft. Die drei Frauen waren 42 bis 83 Jahre alt. Die Sym­ptome traten vier bis zwölf Tage nach der Impfung auf. Bei einer Person wurde die Vas­ku­litis his­to­lo­gisch gesi­chert. In den übrigen Fällen fehlen weitere Infor­ma­tionen für die Bewertung. Unter Vas­ku­litis wird eine ent­zünd­liche Erkrankung der Gefäße ver­standen. Es können unter­schied­liche Gefäße wie Arterien und Venen betroffen sein. Je nachdem, ob große oder kleine Gefäße betroffen sind, unter­scheiden sich die Krank­heits­bilder. Ver­ur­sacht wird die Vas­ku­litis durch eine Immunreaktion.

Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9

Soweit also das Paul-Ehrlich-Insitut zu den “schwer­wie­genden uner­wünschten” Impf-Reaktionen.

Jeder, der das liest, bekommt einen Horror. Natürlich setzen Poli­tiker und Wis­sen­schaftler diese Zahlen in eine Relation, die beru­higen soll. Doch was, wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie diese Neben­wir­kungen erleben muss, die mit­unter mit dem Tod enden kann?

Hier bestellen!

Fakt ist, dass kein Wis­sen­schaftler die “Lang­zeit­wir­kungen” von Corona-Impf­stoffen kennt, die in so kurzer Zeit auf den Markt geworfen wurden.

Schon im November 2020 wurde darüber im ARD Talk hart aber fair diskutiert:

Am 20. November 2020 verriet Pro­fessor Stephan Becker, Leiter Institut für Viro­logie Uni­ver­sität Marburg) und Biologe mit Spe­zi­al­gebiet Impf­stoff­ent­wicklung, hin­sichtlich der geplanten Corona-Impfung UNGLAUB­LICHES im ZDF-Heute-Journal!

Lesen Sie selbst:

ZDF-Heute-Journal-Mode­rator: „Not­fall­zu­lassung klingt nach ‚schnell, schnell‘.“

Pro­fessor Stephan Becker (Leiter Institut für Viro­logie Uni­ver­sität Marburg) und Biologe mit Spe­zi­al­gebiet Impf­stoff­ent­wicklung: „(…) Diese Not­fall­zu­lassung bedeutet man hat viel­leicht noch nicht alle Daten, die man für eine normale Zulassung braucht. Und die werden dann gene­riert und werden aus­ge­wertet dann im Verlauf der Impfung.“

ZDF-Heute-Journal-Mode­rator: „Jetzt fehlt natürlich die Zeit natur­gemäß um Wir­kungen und auch Neben­wir­kungen, mög­liche Neben­wir­kungen, tat­sächlich aus­giebig zu testen. Wie viel Sorge macht Ihnen das?“

Pro­fessor Stephan Becker: „Also das war ja ein sehr große Impf­stoff­studie die Biontec und Pfizer da gemacht haben. Es sind ja mehr als 40.000 Men­schen geimpft worden und von dem was wir wissen sind die Neben­wir­kungen bis jetzt der eher mild, also keine schweren Neben­wir­kungen seien auf­ge­treten. Und jetzt kommt es natürlich darauf an, wenn viele Men­schen geimpft werden, also viel mehr als 40.000 – wir wollen ja Mil­lionen und Mil­li­arden Men­schen schließlich impfen –  dass man dann natürlich auch das Neben­wir­kungs­profil ganz genau beobachtet.“

ZDF-Heute-Journal-Mode­rator: „Aber erst während das ganze läuft quasi. Also wir ver­ab­reichen die Impfung und gucken dann, während sie läuft, ob es noch weitere Neben­wir­kungen geben könnte?“

 Pro­fessor Stephan Becker: „Ganz genau. Das ist der Sinn von so einer Not­fall­zu­lassung und die soll dann ja auch in eine ganz normale Zulassung münden, sobald man eben die genü­genden Sicher­heits­daten dann hat.“

ZDF-Heute-Journal-Mode­rator:  „Jetzt bin ich über ein Wort gestolpert, was Sie gerade gesagt haben, nämlich ‚soweit‘ wir wissen. Das ist ja ein ganz inter­es­santer Punkt. Bislang haben wir Infor­ma­tionen, Pres­se­infor­ma­tionen, der betei­ligten Unter­nehmen, die jubeln natur­gemäß. Wie viel von all dem ist denn tat­sächlich wis­sen­schaftlich belegt?“

Pro­fessor Stephan Becker: „Naja das ist genau das, was wir momentan als Wis­sen­schaftler noch ein bisschen ver­missen, die genaue Kenntnis der Studie und das, was da heraus gekommen ist. Und die Zulas­sungs­be­hörden werden das natürlich bekommen. Wir Wis­sen­schaftler haben das noch nicht. Aber ich hoffe, dass das auch in nächster Zukunft auch da ist.“

Das dazu­ge­hörige Video wurde zwi­schen­zeitlich – wie kann es anders sein – gelöscht.

Dr. Joseph Mercola ver­fasste für das Online-Portal 2020news einen viel beach­teten Artikel zu mög­lichen Neben­wir­kungen der geplanten Covid-19-Impfung. Dabei wird auf eine Studie Bezug genommen, die offen legt, dass COVID-19-Impf­stoffe in manchen Fällen einen schwe­reren Krank­heits­verlauf ver­ur­sachen könnten.

Ob die Existenz dieser Neben­wirkung wirklich an die Öffent­lichkeit dringen sollte, darf hin­ter­fragt werden. Es geht um eine anti­kör­per­ab­hängige Ver­stärkung der schäd­lichen Wir­kungen des Virus. Dabei wird die Immun­antwort des Körpers nicht gestärkt, sondern das genaue Gegenteil bewirkt. Für das Virus wird es leichter, in die Zellen ein­zu­dringen. Dies könne unter Umständen zu einer viel schwe­reren Erkrankung führen, als bei nicht geimpften Personen.

(…)

Alte Men­schen besonders gefährdet:
Besonders alte Men­schen sollen für den gefähr­lichen und mehr als uner­wünschten ADE-Effekt anfällig sein. Also die Per­so­nen­gruppe, die durch das SARS-Cov‑2 Virus ohnehin schon am meisten gefährdet ist. Auch hierzu wird eine Studie zitiert.

Impf­stoff aus Schnell­ver­fahren soll plötzlich funktionieren?
Bei all den Fehl­schlägen der letzten Jahr­zehnte und dem Umstand, dass nie ein Impf­stoff gegen die eng ver­wandten Viren­stämme SARS, MERS und RSV das lange und penible Zulas­sungs­ver­fahren durch­laufen konnte, stellt sich die drin­gende Frage nach Sinn oder Unsinn einer Impfung, die in nicht einmal einem Jahr im Schnell­ver­fahren aus dem Boden gestampft wurde. Dass so eine „Immu­ni­sierung“ tat­sächlich ganz ohne uner­wünschte Neben­wir­kungen so funk­tio­niert wie erhofft oder von der PR-Maschi­nerie ver­sprochen, wäre wohl ein äußerst glück­licher Zufall.

Quellen: https://www.wochenblick.at/massive-bedenken-zu-covid-impfung-krankheit-koennte-verstaerkt-werden///https://2020news.de/riesen-skandal-aufgedeckt-covid-19-impfung-zerstoert-unser-immunsystem-nachhaltig/

Unfassbar, was uns die Politik hier prä­sen­tiert! Ich fasse noch einmal zusammen:

– Viro­logie-Pro­fessor Stephan Becker gibt zu, dass die Corona-Impf­stoff-Not­fall­zu­lassung ein Mas­sen­versuch mit Mil­lionen bzw. Mil­li­arden Men­schen ist!

– Erst damit werden Wir­kungen und Neben­wir­kungen getestet und Sicher­heits­daten generiert!

– Den Wis­sen­schaftlern liegen nur Pres­se­infor­ma­tionen der Impf­stoff-Her­steller vor und keine genauen Studien-Kenntnisse!

– Studien belegen aber, dass COVID-19-Impf­stoffe in manchen Fällen einen schwe­reren Krank­heits­verlauf ver­ur­sachen könnten.

– Vor allem ältere Men­schen können davon betroffen sein!

Letztlich weiß die Wis­sen­schaft  fast nichts über den Corona-Impf­stoff! Und doch sollen Mil­lionen Men­schen als “Test­per­sonen” geimpft werden! Neben­wir­kungen – ob leicht oder schwer – werden dabei von Politik und Wis­sen­schaft in Kauf genommen!

Diese Nach­richten sind für die Corona-Impf­be­für­worter alles andere als rosig!


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de