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Bun­des­wehr­führung im Kampf gegen rechts: 10-Stunden-Verhöre, Nackt­auf­nahmen, Zwang zur Bespit­zelung von Kameraden

Wer meint, die obige Auf­zählung stamme aus dem umstrit­tenen US-Gefan­ge­nen­lager Guan­tánamo, der irrt sich. Mit dieser staat­lichen Willkür drang­sa­liert der Merkel-Staat seine Elite-Sol­daten, die er jedoch gleich­zeitig ohne mit der Wimper zu zucken in welt­weite Kriegs­ein­sätze schickt.

(von Stefan Schubert)

»Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat.« Diese Staats­pro­pa­ganda könnte von Erich Hon­ecker oder dem Stasi-Schergen Erich Mielke stammen, doch dafür ist sicherlich einer der unfä­higsten Bun­des­prä­si­denten in der Geschichte dieses Landes ver­ant­wortlich. Genosse Steinmeier.

Apropos Erich Mielke, die aktuelle anti­fa­schis­tische Agenda des Main­streams bedient sich längst faschis­ti­scher Methoden zur Unter­drü­ckung jeg­licher Meinung, die diese als rechts von dem eigenen linken Weltbild vermuten.

»Der neue Faschismus wird nicht sagen: ›Ich bin der Faschismus‹, er wird sagen: ›Ich bin der Anti­fa­schismus‹«. Dieses absolut zutref­fende Zitat ärgert die linken Mei­nungs­wächter so sehr, dass diese eine Kam­pagne betreiben, um die Urhe­ber­schaft von Ignazio Silone (Schrift­steller und Sozialist) anzu­zweifeln. Doch ist die Urhe­ber­schaft hier mar­ginal, es handelt sich um eine der bekannten Ablen­kungs­kam­pagnen des Main­streams, die zutref­fende Aussage bleibt entscheidend.

Bei der Bun­deswehr herr­schen Zustände wie in einem tota­li­tären Unrechtsstaat

Dem Staats­rechtler und ehe­ma­ligen Ver­tei­di­gungs­mi­nister Rupert Scholz (CDU) gebührt der Dank, dass er schier unfassbare Zustände innerhalb der Bun­deswehr ans Licht der Öffent­lichkeit gebracht hat.

Seit Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­terin Annegret Kramp-Kar­ren­bauer (Minis­ter­posten werden aus­schließlich als Beloh­nungs­masse der Regierung ange­sehen) ganz im Sinne von Frau Merkel den Kampf gegen rechts ver­stärkte, rollen buch­stäblich Köpfe. Der ehe­malige Prä­sident des Mili­tä­ri­schen Abschirm­dienstes (MAD) Christof Gramm geriet im poli­ti­schen Berlin unter Ver­dacht, sich doch tat­sächlich zuerst um die Sicherheit seiner Tau­senden Sol­daten in Kriegs­ein­sätzen wie in Afgha­nistan und Mali zu sorgen, als den MAD in eine Stasi 2.0 gegen die eigenen Sol­daten umzu­bauen. Das Duo infernale AKK/Merkel ent­sorgte kurzer Hand den ange­se­henen MAD-Prä­si­denten und ersetzte ihn durch Martina Rosenberg. Eine weib­liche Variante des CDU-Funk­tionärs und jet­zigen Ver­fas­sungs­schutz­prä­si­denten Thomas Hal­denwang, wenn Sie so wollen.

Seitdem herr­schen bei dem MAD-Nach­rich­ten­dienst der Bun­deswehr (1255 Mit­ar­beiter, Etat 2019: 113 Mil­lionen Euro) Zustände wie bei den Fol­ter­knechten in Guan­tánamo. Die ver­schärften Ver­hör­me­thoden galten jedoch kei­nes­falls IS-Ter­ro­risten in Mali oder Taliban-Kom­man­deuren in Afgha­nistan, sondern den eigenen Sol­daten in der Heimat. Die Vor­würfe des Staats­rechtlers und ehe­ma­ligen Ver­tei­di­gungs­mi­nisters Rupert Scholz müssten in einer funk­tio­nie­renden Demo­kratie und Medi­en­land­schaft einen Sturm der Ent­rüstung aus­lösen und Ver­ant­wort­liche wie AKK und Martina Rosenberg unver­züglich Ämter und Kar­riere kosten sowie straf­recht­liche Ermitt­lungen gegen alle Betei­ligten nach sie ziehen.

Rupert Scholz berichtete von einer mona­te­langen MAD-Aktion mit tausend meist rüde geführten Ver­neh­mungen. Diese Aktion wurde nicht nur gegen KSK-Mit­glieder geführt, die irgendwie ver­dächtigt werden »rechts« zu sein, sondern gegen völlig unver­dächtige KSKler, die unter Druck gesetzt wurden, um sie zur Spit­zel­tätig gegen Kame­raden zu zwingen. Der Focus berichtet mit einem Bezug auf Gespräche mit Kom­man­do­sol­daten und Schrift­sätze ihrer Anwälte, die allesamt ein erschre­ckendes Bild der Vor­gänge belegen. In den Gesprächen mit den Focus-Jour­na­listen gaben Kom­man­do­sol­daten an, bei min­destens zwei Ver­neh­mungen bis zu 10 Stunden verhört worden zu sein. Dabei soll ihnen auch der Toi­let­tengang ver­boten worden sein. Der Staats­rechtler Scholz nannte diese Behand­lungen einen »Verstoß gegen die Menschenwürde«.

Eine Pres­se­an­frage des Focus für eine Stel­lung­nahme zu den schwer­wie­genden Vor­würfen wurde vom MAD und dem AKK-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium abgelehnt.

Doch damit sind die Vor­würfe noch nicht einmal kom­plett. Sol­daten berich­teten wei­terhin, von MAD-Geheim­dienst­leuten unter Druck gesetzt worden zu sein, um fortan als Spitzel in der eigenen Einheit zu spio­nieren und KSK-Sol­daten aus einer Kampf­kom­panie zu denun­zieren. In einem Interview mit Rechts­anwalt und Bun­des­tags­vi­ze­prä­sident Wolfgang Kubicki bei Tichys Ein­blick kam zur Sprache, KSK Sol­daten seien grundlos stig­ma­ti­siert worden und hätten sich in Ver­hören nackt aus­ziehen und foto­gra­fieren lassen müssen. Die Stasi-MAD-Leute fahn­deten ohne jeg­liche Beweise nach Täto­wie­rungen, die man den Sol­daten in irgend­einer Form negativ aus­legen könnte. Wolfgang Kubicki fand zu diesem Skandal deut­liche Worte:

»… Ein solches Vor­gehen wäre rechts­widrig. Ohne rich­ter­liche Anord­nungen dürften der­artige Maß­nahmen gar nicht vor­ge­nommen werden – unge­achtet der Tat­sache, dass ich sie für unmenschlich halte. So eine Behandlung erinnert mich eher an das Gefan­ge­nen­lager der Ame­ri­kaner in Guan­tánamo und nicht an einen deut­schen Rechts­staat. Wenn das zutrifft, muss man die Ver­ant­wort­lichen aus dem Dienst ent­fernen. Men­schen, die sich gegenüber anderen Men­schen so benehmen, haben im öffent­lichen Dienst nichts zu suchen.«

Dieser Ein­schätzung schließt sich der Autor voll­um­fänglich an.

Die Schul­digen dieser ein­ge­führten und dann gedul­deten Guan­tánamo-Zustände in der Bun­deswehr sind zudem offen­sichtlich: die eigens dafür instal­lierte MAD-Prä­si­dentin Martina Rosenberg und Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­terin Annegret Kramp-Kar­ren­bauer. Ich hoffe, die so drang­sa­lierten Sol­daten werden umgehend Straf­an­zeige gegen die betei­ligten MAD-Schergen und auch gegen AKK und Rosenberg stellen:

Frei­heits­be­raubung, Kör­per­ver­letzung, Erpressung und einiges mehr würde dem Autor spontan zu dieser staat­lichen Willkür in seinem Anti-Rechts-Wahn einfallen.

Im Übrigen, der Gene­ral­inspekteur Eberhard Zorn hatte erst ver­gangene Woche in einem 30-sei­tigen Bericht für den Ver­tei­di­gungs­aus­schuss fest­ge­stellt, dass im KSK keine Anhalts­punkte für Bestre­bungen gegen die frei­heitlich-demo­kra­tische Grund­ordnung fest­ge­stellt wurden.


Quelle: kopp-report.de