Man kann den Plan, wie er auf dem Weltwirtschaftsforum besprochen wurde, wie folgt zusammenfassen:
Sowohl alle Menschen als auch alle wichtigen Geräte bekommen digitale Identitäten und werden miteinander kreuz und quer vernetzt. Das Ganze mit mit dem Begriff »smart« schöngeredet.
In die digitale Identität des Bürgers soll dann für folgende Bereiche genutzt werden:
- die Wirtschaftsaktivitäten (E‑Commerce) der Person
- die Kommunikations-Daten auf sozialen Plattformen
- die Benutzung der Telekommunikation
- die Reiseaktivität und Mobilität
- die Finanzaktivitäten und Finanzdienstleistungen
- die Interaktion mit Staat und Behörden.
All dies soll so miteinander vernetzt werden, dass wir eine digitale Gesellschaft bilden. Es ist die Idee von der »Smart City«.
Die Angst vor Datenmissbrauch ist allgegenwärtig und berechtigt. Das Weltwirtschaftsforum versucht, diese Angst zu zerstreuen:
»Eine starke Governance und Transparenz der Daten und Geschäftsmodelle, die hinter der Bereitstellung digitaler Identität stehen, sind der Schlüssel zum Aufbau von Vertrauen bei Menschen. Um eine Überwachung zu vermeiden, erfordert die sichere Erfassung, Speicherung, Übertragung und vereinbarte Verwendung von Identitätsdaten eine strenge Überprüfung.«
Aber jeder sieht aktuell in der Coronakrise, wie schnell der Datenschutz ausgehebelt und alte Regeln überwunden werden, wenn die Regierenden einen entsprechenden Anlass zur Hand haben.
Klar ist: Der Plan ist keine Utopie, sondern eine Dystopie, ein Albtraum, der Realität werden soll. Die digitale ID wird jeden von uns zum gläsernen und steuerbaren Menschen machen.
Quelle: freiewelt.net
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