Der Vogelknöterich (Polygonum aviculare), eine kieselsäure — und gerbstoffhaltige Heilpflanze, würde früher als Blutkraut oder Weggras bezeichnet.
Schon die alten Griechen kannten ihn unter Hb. Sanguinariae wegen seiner adstringierenden und blutstillenden Wirkung.
Heutzutage ist dieser kleiner Helfer, der so robust auf dem Weg wächst, in Vergessenheit geraten obwohl er uns ein sehr nützliches Heilmittel sein kann. Denn er kann uns mit seinen Inhaltsstoffen und Heilwirkungen echt überraschen.
Nicht nur die Stärkung des Bindegewebes, Gefäße und der Lunge macht ihn so über aus nützlich, auch durch seinen hohen Anteil an Kieselsäure und Gerbstoffen ist er ein hervorragendes Mittel zur Ausleitung von Schwermetallen und Aluminium, ähnlich wie der Schachtelhalm. Darum sollte er auch wieder vermehrt als Tee oder Tinktur medizinisch eingesetzt werden.
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