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Nost­radamus‘ Pro­phe­zei­ungen für 2021: Sagte er die Corona-Pan­demie und den 3. Welt­krieg voraus?

Wer war Nost­radamus eigentlich? Warum glauben die Men­schen seinen Visionen? Nost­radamus ist bereits seit Jahr­hun­derten tot, hat anscheinend aber immer noch Ein­fluss auf einen Großteil der welt­weiten Bevölkerung.

Nost­radamus, mit bür­ger­lichem Namen Michel de Nost­redame, erblicke im Jahre 1503 das Licht der Welt. Er ver­diente seinen Lebens­un­terhalt als Arzt, Apo­theker, Mathe­ma­tiker und später auch als Astrologe. Berühmt gemacht haben ihn jedoch seine kryp­ti­schen Vier­zeiler, in denen er ver­schlüs­selte Vor­aus­sagen über die Zukunft machte.

Nost­radamus, der „König der Pro­pheten“, zählt zu den wohl berühm­testen Per­sön­lich­keiten der Geschichte. Er beschäftigt bis heute Wis­sen­schaftler und His­to­riker, die seine Cen­turien und nebu­lösen Gedichte deco­dieren wollen.

Auch die Nost­radamus Pro­phe­zei­ungen für 2021 bieten viel Raum für Inter­pre­tation. Die Visionen des berühmten Sehers waren allesamt extrem düster und han­delten von nächt­lichen Him­mels­er­schei­nungen, Höl­lenlärm, Monstern und scheinbar auch vom 3. Weltkrieg.

Experten sind sich sicher, dass der Welt­un­tergang nah ist. Wieder andere glauben, dass Nost­radamus‘ Vor­aus­sagen keinen Grund zur Beun­ru­higung geben, da das Welt­ge­schehen zwar kri­tisch, kei­nes­falls aber als Endzeit zu ver­stehen ist.

Glaubt man der Pro­phe­zeiung von Nost­radamus, so wird das Jahr 2021 alles andere als rosig. Doch dafür braucht es im Prinzip keinen berühmten Seher aus dem Mit­tel­alter, denn dafür sorgt schon das Coro­na­virus. Doch Michel de Nost­redame sprach auch von Tor­nados, Erd­beben und andere Natur­ka­ta­strophen. Bekommen wird bald schon die Aus­wir­kungen der Kli­ma­er­wärmung zu spüren?

Wird es im Jahr 2021 Über­schwem­mungen und weitere Tsu­namis geben? Nost­radamus‘ Vor­her­sagen lassen Schreck­liches erahnen. His­to­riker auf der ganzen Welt werden daher nicht müde, die Bot­schaften des berühmten Hell­sehers zu inter­pre­tieren und in einen Zusam­menhang mit 2021 zu bringen.

Kri­tiker gehen davon aus, dass Nost­radamus ein Schar­latan war und die Men­schen mit seinen unklaren Äuße­rungen und düs­teren Bot­schaften lediglich in Angst ver­setzen wollte. Dem Leser der Nost­radamus Pro­phe­zei­ungen für 2021 bleibt es selbst über­lassen, den Wahr­heits­gehalt hinter den Visionen zu bewerten.

Nost­radamus – die Pest beendete sein Studium an der Uni­ver­sität Avignon

Nost­radamus soll den größten Teil seiner Kindheit in der Obhut seines Urgroß­vater Jean de Saint-Rémy ver­bracht haben. Nach dessen Tod im Jahre 1518 schickte man Michel de Nost­redame zur Uni­ver­sität Avignon. Dort widmete er sich dem Trivium, dem Studium der Rhe­torik, Gram­matik und Logik. Der Aus­bruch der Pest sorgte jedoch bereits ein Jahr später dafür, dass er das Studium nicht wei­ter­führen konnte.

Er ent­schied sich dazu, fortan als Apo­theker zu arbeiten, um der Menschheit damit einen Dienst erfüllen zu können. His­to­riker sind der Ansicht, dass Nost­radamus kurz­fristig auch in der Stadt Mont­pellier stu­diert haben müsse. Ob er an irgend­einer Uni­ver­sität einen Dok­torgrad in Medizin erworben hat, zeigen die Auf­zeich­nungen aller­dings nicht.

Das aus­schwei­fende Wan­der­leben des Michel de Nostredame

Nost­radamus führte ein aus­schwei­fendes Wan­der­leben. So geben einige Doku­mente Aus­kunft darüber, dass er 1533 einen Brief des Huma­nisten Julius Caesar Sca­linger erhielt. Dieser lud ihn zu einer gemein­samen Arbeit in der fran­zö­si­schen Stadt Agen ein. Er nahm das Angebot an, quar­tierte sich jedoch für die kom­menden vier Jahre im benach­barten Port-Sainte-Marie ein.

Dort lernte er auch Hen­riette d’Encausse kennen, die er kurz darauf hei­ratete und die ihm einen Sohn und eine Tochter schenkte. Leider währte das Glück nicht lange, denn auf­grund schwerer Infek­ti­ons­er­kran­kungen ver­starben Frau und Kinder im Jahr 1535. His­to­riker gehen davon aus, dass die Familie von Pest oder Diph­terie heim­ge­sucht wurde.

Im Zuge dessen kam es dann auch zu Strei­tig­keiten mit den Eltern seiner ver­stor­benen Frau. Diese for­derten nämlich die Her­ausgabe der Mitgift und riefen die Inqui­sition in Tou­louse an. Nost­radamus flüchtete dar­aufhin und soll in den kom­menden fünf Jahren das Elsass, Loth­ringen und auch Italien besucht haben. Erst im Jahr 1541 kehrte er in die Pro­vence zurück.

Doku­mente belegen außerdem, dass Michel de Nost­redame im Jahre 1544 gemeinsam mit dem Arzt Louis Serre den Kampf gegen die Pest in Mar­seille aufnahm. Bis Mitte 1546 arbeitete er dann alleine als Arzt in Aix-Salon, wenig später auch in Lyon. Ob er in jenen fran­zö­si­schen Städten zur Behandlung der Pest anwesend war, lässt sich rück­bli­ckend nicht fest­stellen. Glei­cher­maßen exis­tiert zu diesem Zeit­punkt noch keine Pro­phe­zeiung von Nostradamus.

Die Anfänge der Nost­radamus Voraussagen

Dies sollte sich aller­dings im Jahre 1547 ändern. Am 26. November hei­ratete Nost­radamus die Saloner Witwe Anne Pon­sarde. Da diese äußerst ver­mögend war, brauchte Nost­radamus fortan keiner Tätigkeit für Geld mehr nach­zu­gehen, sondern konnte sich voll und ganz seiner schrift­stel­le­ri­schen Arbeit widmen.

Während ihm die Gattin ins­gesamt sechs Kinder, drei Mädchen und drei Jungen, schenkte, schrieb Nost­radamus seine ersten Verse. Nebenbei ver­dingte er sich in Spe­ku­la­tionen an wirt­schaft­lichen Unter­neh­mungen, die ihm zunächst auch zu etwas Ver­mögen ver­holfen haben.

Da sich seine finan­zielle Situation jedoch schnell wieder zuspitzte, nutzte Nost­radamus im Jahr 1555, bei einem Besuch am Hofe, die Gele­genheit, König Heinrich II. seine Pro­phe­zei­ungen zu unter­breiten. Da der König aller­dings an der­ar­tigen Infor­ma­tionen nicht inter­es­siert zu sein schien, musste sich Nost­radamus Geld bei dem Gelehrten Jean Morel leihen.

Doch bei der Königin Caterina de Medici hatte Michel de Nost­redame offen­sichtlich einen blei­benden Ein­druck hin­ter­lassen. So beauf­tragte sie ihn damit, Horo­skope für ihre Kinder anzu­fer­tigen. Das tat er dann auch und wurde zum gern­ge­se­henen Gast bei Hofe, später sogar zum Leibarzt des neuen Königs Karl IX. ernannt.

Visionen vom eigenen Tod

Die Pro­phe­zei­ungen von Nost­radamus gingen soweit, dass er sich seine Zukunft wohl selbst vor­her­gesagt hat. Am 2. Juli 1566 ver­starb der berühmte Seher im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Herz­in­farktes oder eines Asthma-Anfalls, bedingt durch Was­ser­sucht. Sein Dahin­scheiden soll er selbst pro­phezeit haben. Seine Gemahlin Anne über­lebte ihn um 18 Jahre. Im 17. Jahr­hundert ver­lieren sich die Spuren der Familie. Nost­radamus’ letztes Grab befindet sich in Saint-Laurent, Salon-de-Pro­vence, wohin seine sterb­lichen Über­reste nach 1789 umge­bettet wurden.

Was hat Nost­radamus geschrieben?

Jeder, der sich mit Nost­radamus‘ Pro­phe­zei­ungen für 2021 befasst, hat ver­mutlich auch schon von Nost­radamus‘ Vor­aus­sagen in den Cen­turien gehört und seine Alma­nache ken­nen­ge­lernt. Hierbei handelt es sich um kalen­der­artige Jah­res­schriften, wie sie sei­nerzeit gerne gelesen wurden. Da Nost­radamus auch Astrologe war, ent­hielten die Alma­nache Hin­weise zu Wet­ter­vor­her­sagen, Pla­ne­ten­kon­stel­la­tionen und Mondphasen.

Dazu offen­barten viele Pro­phe­zei­ungen Nost­radamus‘ kon­krete Angaben zu poli­ti­schen Ereignissen.

Bewiesen ist, dass der „König der Pro­pheten“ zwi­schen 1550 und 1566 min­destens einen Almanach geschrieben hat. Im Laufe der Jahre soll es weitere, noch umfang­rei­chere, Werke gegeben haben. Nost­radamus legte großen Wert darauf, dass seine Alma­nache im Spät­herbst gedruckt wurden, damit sich die Men­schen auf die Gescheh­nisse des kom­menden Jahres ein­stellen konnten.

Warum wird Nost­radamus so sehr als Prophet verehrt?

Nost­radamus ist der wohl berühm­teste Prophet über­haupt und die Nost­radamus Vor­her­sagen die am häu­figsten nachgeschlagenen.

Der fran­zö­sische Arzt und Astrologe widmete sich in vielen seiner Verse den zen­tralen Gescheh­nissen dieser Welt. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Men­schen für astro­lo­gische und poli­tische Dinge zu sen­si­bi­li­sieren. In „Les Pro­pheties de M. Michel Nost­radamus“ ging es ganz konkret um die astro­lo­gi­schen Kon­stel­la­tionen, welche seiner Aussage nach die Grundlage aller Visionen seien.

Durch seine Wan­der­schaft und den engen Kontakt zum Königshaus erlangte der Seher schnell große Bekanntheit. Und da auch die Königin nach den Pro­phe­zei­ungen des Nost­radamus ver­langte, schien es an der Glaub­haf­tigkeit seiner Aus­sagen keinen Zweifel zu geben.

Nost­radamus‘ Vor­aus­sagen zum Nachschlagen

Wer sich für die Nost­radamus Pro­phe­zei­ungen für 2021 inter­es­siert, findet zahl­reiche Quellen zum Nach­lesen und Nach­schlagen. Die Verse des Berühmten Sehers sind Thema in vielen lite­ra­ri­schen Werken und auch Bild­formate widmen sich den Visionen des fran­zö­si­schen Arztes. So finden Nost­radamus Fans beispielsweise:

  • Tages- und Jahreskalender
  • Span­nende und infor­mative Bücher
  • Doku­men­ta­tionen und Podcasts
  • Bild­bände und Foto-Strecken
  • Videos & Audios

Was hat er für Deutschland und Europa vorhergesagt?

Glaubt man der Pro­phe­zeiung des Nost­radamus, so sieht es für Deutschland und unsere euro­päi­schen Nach­bar­staaten alles andere als gut aus.

Wird der Krieg kommen, den der Seher bereits auf den ver­gan­genen Sommer datiert hatte? Wird die Zukunft wirklich so grau­envoll, wie es die Anhänger des Fran­zosen ver­muten? Gibt es den alles ver­nich­tenden 3. Welt­krieg – den Nukle­ar­krieg? Oder sind es nur Hirn­ge­spinste und falsche Inter­pre­ta­tionen, denen man da auf­ge­sessen ist? Viele Visionen betreffen jedoch Natur­ka­ta­strophen und da sind sich Experten einig, dass diese sehr wohl ein­treten könnten. „Kräftige Erd­beben“ und „zer­stö­re­rische Was­ser­massen“ könnte es also durchaus geben.

Doch was ist dran an der Pro­phe­zeiung des Nost­radamus, dass sich „eine furchtbare Seuche“ über Europa legt? Das Coro­na­virus ist sicherlich nicht mit einer Seuche ver­gleichbar. Doch Anhänger des berühmten Sehers sind sich ziemlich sicher, dass die Nost­radamus Pro­phe­zei­ungen für 2021 erneut die Pan­demie zum Inhalt haben.

Konnte der mit Seuchen in Berührung gekommene Mann hier nicht unter­scheiden? Oder müssen wir uns neben der Bekämpfung der Corona-Pan­demie bald schon mit einer wei­teren Krankheit aus­ein­an­der­setzen? Die ver­schlüs­selten Texte geben His­to­rikern noch immer Rätsel auf. Und da Nost­radamus hin­sichtlich der Zeit­an­gaben niemals konkret wurde, ist dies auch heute noch eine sehr auf­wendige Arbeit.

Ob die von Nost­radamus pro­gnos­ti­zierten Ereig­nisse ein­treffen werden, kann niemand mit Gewissheit sagen. Nost­radamus‘ Pro­phe­zei­ungen für 2021 sind immer mit einem kri­ti­schen Blick zu betrachten und dem End­zeit­ge­danken sollte nicht allzu viel Gewichtung ein­ge­räumt werden./p>

Welche Nost­radamus Vor­her­sagen haben sich bisher erfüllt?

Nost­radamus hat es auch deshalb zu solch großer Berühmtheit geschafft, weil viele seiner Pro­gnosen exakt ein­ge­troffen sind. Nach­fol­gende Ereig­nisse sollen Pro­phe­zei­ungen von Nost­radamus sein:

  • Ter­rorakte auf das World Trade Center
  • Bedroh­liche Klimaveränderungen
  • Super-Gau im Atom­kraftwerk Tschernobyl
  • Tsunami in Thailand
  • Hitlers Macht­er­greifung
  • Prin­zessin Dianas Tod

His­to­riker suchen in Nost­radamus‘ Aus­sagen auch nach Hin­weisen zur Coro­na­krise. Könnte er mit seiner Vision von den „Waffen, die für lange Zeit am Himmel kämpfen“, COVID-19 gemeint haben? Ist das ein kon­kreter Hinweis auf Corona? Oder ist es doch die Seuche, die er vor­her­gesagt hat? Es gibt in seinen über­lie­ferten Versen vieles, was ent­spre­chend inter­pre­tiert werden könnte. Sicher ist jedoch nichts.

Was ist für 2021 zu erwarten?

Wir alle haben es im Gefühl, Nost­radamus hat es benannt: Riesige Umbrüche kommen auf uns zu und werden die gesamte Epoche ver­ändern. Wie viele der anderen Hell­seher und Wahr­sager, so hat sich auch Nost­radamus mit kon­kreten Jah­res­zahlen zurück­ge­halten. So werden die, die „Nost­radamus Seuche 2021“ in die Such­ma­schine ein­geben, nichts Genaues erfahren.

Lediglich die bul­ga­rische Seherin Baba Wanga hat sich dies­be­züglich geäußert. Ihre Seu­chen­pro­gnose sollte aller­dings schon die 1990er Jahre betreffen.

Allen Pro­pheten gemeinsam ist, dass sie Schreck­liches für die Menschheit vor­her­gesagt haben und teils auch sehr genaue Angaben machen konnten. Wir befinden uns jetzt offen­sichtlich mitten in der Zeit, die uns viele der berühmten Seher pro­gnos­ti­zierten. Hatte sich Baba Wanga nur ein wenig mit den Jah­res­zahlen geirrt? Gibt es doch ver­steckte Hin­weise in den Nost­radamus Vorhersagen?

Nost­radamus‘ Pro­phe­zei­ungen für das Jahr 2021 – es bleibt unsicher

Ganz gleich, welche der berühmten Seher man nach­schlägt – die Lage bleibt unsicher. Während einige immer wieder auf dro­hende Finanz­crashs hin­wiesen, sahen andere Natur­ka­ta­strophen, den steten Zer­falls Europas und sogar den 3. Welt­krieg vor ihrem geis­tigen Auge.

Noch heute, Jahr­hun­derte nach dem Tod von Nost­radamus, möchten die Men­schen wissen, was der welt­be­rühmte Arzt und Astrologe gesehen hat. Die düs­teren Reime sind nur schwer zu ent­schlüsseln, Experten und His­to­riker geben jedoch ihr Bestes, um Klarheit ins Dunkle zu bringen.

In unsi­cheren Zeiten sind die Pro­phe­zei­ungen von Nost­radamus und anderen Pro­pheten von großem Interesse, denn Men­schen möchten etwas haben, woran sie sich fest­halten können. Doch ist es gut, wenn vor Gefahren gewarnt wird?

Während die einen nach Nost­radamus‘ Vor­aus­sagen in End­zeit­stimmung geraten, nutzen andere die über­lie­ferten Visionen, um Posi­tives daraus zu ziehen.

Ent­scheiden Sie selbst, in welche Richtung Sie mit­hilfe der Pro­phe­zei­ungen des Nost­radamus gehen möchten. Der „König der Pro­pheten“ ist übrigens anderthalb Jahre früher gestorben, als er es sich selbst vor­her­gesagt hatte.


Quelle: pravda-tv.com