Man glaubt es kaum, aber es steht in der Times, im Telegraph, im australischen Sydney Herald und mehreren anderen Medien: Ein hochkarätiger, chinesischer Geheimdienstler soll mit „Terrabyte“ an Informationen in die USA übergelaufen sein. Er soll angeblich Daten und Informationen über die übelsten Verbrechen und Staatsgeheimnisse der chinesischen Regierung mitgebracht haben — und schon eine ganze Weile in den USA sein.
Dass da zwischen den USA und China ein mörderischer Kampf unter der Decke schwelt, kann man mit Händen greifen. Wenn vor kurzem US-Präsident Joe Biden seine Geheimdienste anweist, herauszufinden, ob das Covid-Virus aus dem chinesischen Hochsicherheitslabor entstammt oder nicht, und ein paar Tage später hat der Geheimdienst „ermittelt“, dass das Virus ja doch aus dem Labor in China stammt … und die Medien berichten es aufgeregt – dann weiß man, dass man, mit Verlaub, verarscht wird.
Es geht gar nicht darum, ob das stimmt oder nicht: Die US-Geheimdienste haben von Anfang an gewusst, was da in China wirklich passiert ist, soviel steht sicher fest. Sonst können die ihren Job nicht. Dass die Dienste erst auf Befehl von Präsident Biden recherchiert haben sollen, glaubt doch niemand, der drei lebende Gehirnzellen hat. Und dann, nachdem man über ein Jahr in Sachen Wuhan-Labor gepennt hat, kommt wenige Tage darauf der Bescheid: Jawoll, Mister President, der Schinäse war‘s, der hat das Virus entwickelt im Labor und dann auf die Menschheit losgelassen.
Nun also soll ein hochrangiger, chinesischer Geheimdienstler über Hongkong in die USA übergelaufen sein und, wie die Times schreibt, „möglicherweise den Geheimdiensten Informationen übergeben haben, die die Theorie stützen, dass das Coronavirus aus einem Labor entkommen sei.“
Ganz nebenbei: Dass sehr vieles dafür spricht, dass das Virus tatsächlich eine Laborgeburt aus dem Labor in Wuhan entstammt, haben wir hier schon im Januar und September 2020 berichtet:
Wenn der übergelaufene Top-Geheimdienstler Dong Jingwei, 57, der (jetzt ehemalige) stellvertretende Minister für Staatssicherheit in Peking, nichts anderes im Gepäck hat, als das, hätte er zu Hause bleiben können. Das wussten wir alles schon – und noch sehr viel mehr. Zum Beispiel, dass Herr Dr. Fauci als Direktor des NIH (Nationa Institute of Health) 600.000 $ an das Wuhaner Labor für die Entwicklung des neuen Coronavirus bezahlt hat und dass Dr. Faucis E‑Mails beweisen, dass er von den „Gain of function“-Forschungen an den Coronaviren wusste, was er bei Anhörungen noch bestritten hatte.
Zur Information: Der Begriff „gain of function“ (Gewinn an Funktion) bezeichnet einen Vorgang, bei dem ein Erreger nacheinander durch den Körper mehrerer Spezies geschleust wird, um den Erreger einem möglichst hohen Druck der Auslese auszusetzen, weil er sich gegen die verschiedensten Immunsysteme verschiedener Tiergattungen verteidigen muss. Am Ende erhält man auf diese Weise einen fast gegen alles resistenten Erreger, der sich blitzartig an jeden neuen Wirt anpasst und sich darin vermehrt. Damit ist der Erreger biowaffenfähig und kann noch ein paar tödlichere Eigenschaften verpasst bekommen. Genau das wurde in Wuhan mit dem amerikanischem Geld von Dr. Fauci gemacht.
Nun soll also der 57jährige Geheimdienstchef Herr Dong Jingwei, immerhin stellvertretender Minister für Staatssicherheit mit seiner Tochter schon im Februar über Hongkong in die USA geflogen sein. Wenn das stimmt, so schreibt sie altehrwürdige Times, wäre er der ranghöchste Beamte, der jemals die Seiten zwischen China und Amerika gewechselt hat.
Dafür spricht, dass China die Meldung nicht kommentiert. Weder wird bestritten, dass es Dong Jingwei ist, noch hört man Beschuldigungen oder Beschimpfungen des Renegaten. Anderseits … WENN China da eine false Flag aufführen SOLLTE, würde es genauso reagieren. Man würde alles tun, um die Sache echt aussehen zu lassen und den gut präparierten, falschen Herrn Dong Jingwei all das an Desinformation absondern lassen, was die Amerikaner glauben sollen.
Nur die South China Morning Post, eine Peking-nahe Zeitung in Hongkong, zitierte am 19. Juni Herrn Dong Jingwei, mit dem Ausspruch, die chinesischen Geheimdienste sollten, „ihre Bemühungen verstärken, ausländische Agenten und Insider zu jagen, die sich mit ‘anti-chinesischen’ Kräften absprechen“. Der Artikel ist aber nicht mehr auffindbar.
Was Herr Dong Jingwei an Informationen hat, falls er echt ist, werden wir wohl nur sehr auszugsweise erfahren. Nur das, was der US.Regierung medial geeignet scheint, aber in epischer Breite. So teilte Herr Dong Jingwei der US-Enthüllungsreporterin Jennifer Van mit, dass er, über diese Studien am Coronavirus hinaus, noch Modellrechnungen mitgebracht habe, die die Art und Geschwindigkeit der infektiösen Verbreitung von Covid-19 in der USA und dem Rest der Welt errechnet haben. Dass das Virus aus dem Labor entkommen ist, sei keinen Unfall, sondern der Plan der kommunistischen Regierung Chinas gewesen.
Überdies sei das gezüchtete SARS Cov2-Virus nicht die einzige Biowaffe, die dieses Labor in Wuhan auf Lager habe. Das würde nicht verwundern, denn das Labor in Wuhan ist eng verbandelt mit dem chinesischen Militär, das dort oder in unmittelbarer Umgebung Forscher der Streitkräfteabteilung für chemische und biologische Kriegsführung stationiert hat.
In dem Hochsicherheitslabor in Winnipeg, wo die international renommierte, chinesische Wissenschaftlerin Dr. Xiangguo Qiu und ihr Team an diesem Virus arbeiteten, fand man im Nachhinein heraus, dass nicht nur Dr. Qiu seltsame Päckchen in ihr „Heimatlabor“ nach Wuhan schickte, sondern dass ihr ganzes Wissenschaftlerteam einen militärischen Hintergrund hatte. Nachdem Frau Dr, Qiu und ihre Kollegen von der kanadischen Regierung des Landes verweisen worden waren, tauchten sie umgehend im Labor in Wuhan wieder auf und arbeiteten dort weiter.
Weiterhin hat Herr Dong Jingwei angeblich noch ein Geschenk für die amerikanischen Geheimdienste im Gepäck: Eine Liste mit den Namen aller chinesischen Spione in den USA und aller chinesischen Agenten, die dort an den Universitäten studieren oder beschäftigt sind. Sogar eine Auflistung der Treffen von US-Bürgern und den chinesischen Agenten soll in die Hände der US-Geheimdienste gefallen sein. Viele davon sind wahrscheinlich vollkommen harmlos, weil einfach nur eine Freundschaft oder ein Treffen unter Kollegen. Manche könnten aber auch konspirativ gewesen sein.
Besonders interessant: Herr Dong Jingwei soll Beweise dafür haben, dass und wie Peking die CIA gehackt hat, um die Identität US-amerikanischer Spione in China herauszubekommen. Das war ein Schock für die amerikanische Geheimdienste, denn die enttarnten CIA-Agenten wurden fast alle ermordet.
Etwas spricht für die Echtheit des Überläufers. Präsident Biden war immer als sehr chinafreundlich eingestuft worden. Gleichzeitig mit der „Untersuchung“ auf Befehl Präsident Bidens zum Ursprung des Coronavirus und dem Auftauchen des Überläufers, fiel Dr. Fauci in Ungnade und die Haltung Präsident Bidens gegenüber China drehte sich deutlich.
Wir dürfen gespannt sein, was sich noch alles entwickeln wird.
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