Erinnern Sie sich noch an den April, lieber Leser? Daran, dass jeder Bericht, der die Hintergründe aufdeckte, dass das „Neue Coronavirus“ eine künstlich im Labor erzeugte Mutation sein könnte, die vielleicht nicht nur aus Forschungszwecken das Licht der Welt erblickt hat, kategorisch als „krude Verschwörungstheorie“ abgekanzelt wurde? Was haben wir alternativen Rechercheure da den Rost abgemacht bekommen! Und jetzt kommt eine hübsche, junge, chinesische Virologin, behauptet das mal so flott ohne Beweise, und die Medien stürzen sich drauf und verbreiten das als eine „brisante“ Nachricht.
Die Dame hat sehr wahrscheinlich Recht. Nur hat sie außer ihren Beteuerungen nichts in der Hand. Erstaunlich nur, dass jetzt die Medien auf einmal keine Belege für solche Behauptungen mehr brauchen.
https://www.youtube.com/watch?v=KIvGXoN_EE4&feature=youtu.be
Ja, es gibt sehr dichte und konkrete Hinweise, dass es sich bei dem Covid-19 um einen gentechnisch veränderten, neuen Typ eines Coronavirus handelt. Einen hieb- und stichfesten BEWEIS haben wir nicht. Auch nicht Frau Dr. Li-Meng Yan, die jetzt überall voller Respekt als „Whistleblowerin“ gefeiert wird. Aber rekapitulieren wir einmal, was an Ermittlungsergebnissen vorliegt. So krude war die Vermutung schon damals nicht, wie es die nachfolgenden Fakten und Fundstücke aus diesem ersten Artikel (überarbeitet von damals) hierzu belegen. Die Quellen sind verlinkt und können überprüft werden.
Die Spur beginnt in Kanada — und der saudische „Patient Null“
Letztes Jahr, 2019, wurde eine seltsame Sendung aus Kanada nach China geschmuggelt und abgefangen. Man konnte die Spur zu chinesischen Wissenschaftlern in einem kanadischen Labor zurückverfolgen. Weitere Untersuchungen ergaben, dass diese chinesischen Wissenschaften mit einem chinesischen Programm in einem Hochsicherheitslabor zur biologischen Kriegsführung in Wuhan in Verbindung stehen. Es spricht alles dafür, dass das Virus von dort irgendwie ausgebrochen ist und die Epidemie in Gang gesetzt hat. Das berichtet die gut informierte Seite Zerohedge.
Das „neue Coronavirus“ ist wahrscheinlich durchaus nicht so neu. Schon am 13. Juni 2012 wurde ein 60jähriger, saudischer Mann in ein Privatkrankenhaus in Jeddah (Saudi Arabien) eingeliefert. Seit sieben Tagen litt er an Fieber, Husten, Auswurf und Atemnot. Er hatte nie Herz- oder Lungenprobleme gehabt, rauchte nicht und nahm keine Dauermedikation ein, die diese Probleme hätten hervorrufen können.
Der ägyptische Virologe Dr. Ali Mohamed Zaki isolierte und identifizierte aus der Lunge des Patienten ein bis dato unbekanntes Corona-Virus. Um welche Variante genau es sich handelte, konnte mit den ihm gegebenen Diagnostik-Methoden nicht bestimmt werden und so wandte sich Dr. Zaki an einen führenden Virologen am Erasmus Medical Center (EMC) in Rotterdam, in den Niederlanden, Dr. Ron Fouchier. Dieser erhielt eine Probe, die Dr. Zaki ihm sandte. Aber auch mittels eines speziellen Breitspektrum-Echtzeit-Polymerasekettenreaktionsverfahren (RT-PCR) konnte innerhalb der bekannten Coronaviren, das Virus dieser Probe nicht letztendlich bestimmt werden (Was uns einiges über die Zielgenauigkeit von PCR-Tests sagen sollte).
Daher schickte Dr. Fouchier die Probe des Coronavirus, die er von Dr. Zaki erhalten hatte, im Mai 2013 an Dr. Frank Plummer vom kanadischen National Microbiology Laboratory (NML) in Winnipeg, wo es komplett analysiert wurde. Wie Zerohedge schreibt, stellte sich Berichten zufolge heraus, dass es das Virus war, das aus diesem kanadischen Labor von vermutlich chinesischen Agenten gestohlen worden war. Daraufhin startete Kanada eine Ermittlung wegen „Biologischer Spionage“.
Das ist die Vorgeschichte, bei der es sich anscheinend um einen ersten Diebstahl dieses Virus handelt, der aber damals nicht mit letzter Sicherheit mit chinesischen Agenten in Verbindung gebracht werden konnte.
„Biologische Spionage“ durch Chinesische Agenten in 2019?
Anders war es in 2019. Eine Sendung aus dem kanadischen National Microbiology Laboratory (NML) nach China wurde abgefangen. Diesmal handelte es sich um eine Weiterentwicklung des Virus, das nun außerordentlich ansteckend war.
Kanadas Ermittlungen führten zu chinesischen Wissenschaftlern, die in dem kanadischen NML arbeiteten. Das NML ist die einzige Forschungsabteilung der Sicherheitsstufe 4 und damit eine der wenigen in Nordamerika, die für die Behandlung und Forschung für die weltweit tödlichsten Epidemien, wie Ebola, SARS und Coronaviren ausgerüstet ist. Vier Monate später wurde eine Gruppe chinesischer Virologen aus dem Labor hinausgeworfen und nach China abgeschoben. Die Kanadischen Medien berichteten darüber, sprachen allerdings nur von „Staatsgeheimnissen“, die die chinesische Wissenschaftlerin Xiangguo Qiu, ihr Ehemann und ihre Studenten aus dem Labor entwendet hätten. Es bestehe keine Gefahr für die kanadische Bevölkerung. Diese Sache belaste die kanadisch-chinesischen Beziehungen aber stark und nachhaltig.
Hier die kanadische Nachrichtensendung dazu:
Die geniale chinesische Agentin
Dr. Xiangguo Qiu und ihr Team genossen hohe Anerkennung in der wissenschaftlichen Welt. Die Forscherin galt international als Spitzenkraft. Der kurze Bericht oben zeigt sie am Anfang einer Preisverleihung. Sie war Leiterin für Impfstoffentwicklung und antivirale Therapie im „Special Pathogens Program“ des kanadischen NML. Insofern kann China sich glücklich schätzen, eine so kompetente Fachkraft wieder in China zu haben. Ihre Kenntnisse von Corona-Virus-Epidemien dürften heute in China sehr willkommen sein.
Dr. Xiangguo Qiu wurde in Tianjin geboren und erhielt 1985 ihre Doktorwürde an der Medizinischen Universität Hubei in China. Sie kam zur Erlangung weiterer akademischer Titel 1996 nach Kanada. Später wechselte sie zum „Institute of Cell Biology and the Department of Pediatrics and Child Health of the University of Manitoba“ (Institut für Zellbiologie und die Abteilung für Kinderheilkunde und Kindergesundheit in Manitoba) in Winnipeg. Mit pathogenen Keimen war sie dort nicht befasst.
Dr. Xiangguo Qiu, eine mutmaßliche chinesische Agentin für Biologische Kriegsführung arbeitet in einem Labor beim Nationalen Labor für Mikrobiologie in Kanada. (Bild via Zerohedge)
Doch dann fand ein Wechsel ihrer Arbeitsstelle statt, wie genau, ist nicht ganz bekannt. Doch sicher ist, dass sie seit 2006 gefährliche Viren in dem Hochsicherheitslabor NML studierte und erforschte. Auch die Viren, die von Kanada nach China versendet wurden, waren laut Zerohedge, genau die, an denen sie seit 2014 arbeitete, neben anderen Viren und deren Übertragungswege, wie Machupo, Junin, Rift Valley Fever, Krim-Kongo Hämorrhagisches Fieber, Nipah und Hendra Viren (hier die entsprechende Studie). Ziel der Studie war es, ausgerechnet die Übertragungswege und ‑risiken zu evaluieren, die Kreuzkontamination zwischen Tieren und zwischen Tier und Mensch. Auch das passt.
Die Studien von Dr. Qiu sind jedoch noch wesentlich fortgeschrittener und offenbar von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung biologischer Waffen in China.
Chinas Forschung in Biologischer Kriegsführung ist weit fortgeschritten
Dr. Xiangguo Qiu ist mit dem chinesischen Wissenschaftler Dr. Keding Cheng verheiratet, der ebenfalls im NML arbeitete, und da beim „Wissenschafts- und Technologie-Kern“. Er ist Bakteriologe, hat sich aber dann der Virologie zugewandt. Das Ehepaar soll laut Zerohedge dafür gesorgt haben, dass viele chinesische Forscher aus chinesischen, wissenschaftlichen Forschungseinheiten nach Kanada kamen und ins NML „eingewandert sind“. Das bestätigt auch ein Beitrag des „Institute for Defense Studies an Analyses“ (IDSA) im Dezember 2019. Auffallend ist, dass die Wissenschaftler aus China fast alle einen militär-affinen Hintergrund haben, und vor allem haben sie alle die Verbindung zum Institut für Virologie in Wuhan gemeinsam. Das sind die Institute, aus denen laut IDSA die chinesischen Forscher gekommen sind:
- Institut für Militärveterinärmedizin, Akademie für Militärmedizin, Changchun
- Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, Militärregion Chengdu
- Wuhan Institut für Virologie, Chinesische Akademie der Wissenschaften, Hubei
- Institut für Mikrobiologie, Chinesische Akademie der Wissenschaften, Peking
Laut IDSA hat Frau Dr. Xiangguo Qiu zwischen 2017 und 2018 mindestens vier Reisen zum Nationalen Laboratorium für Biosicherheit in Wuhan unternommen, von wo die jetzige Epidemie ihren Ausgang nahm.
Zufälligerweise befindet sich das Wuhan National Biosafety Laboratory nur 32 km vom Huanan Seafood Market entfernt, dem Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs. Eine weitere Einrichtung dieses Labors soll nur etwa 200 Meter von dem Markt entfernt sein.
Das Wuhan National Biosafety Laboratory befindet sich in der chinesischen Militäreinrichtung Wuhan Institute of Virology, die mit dem chinesischen Programm für biologische Kriegsführung verbunden ist. Es war das erste Labor des Landes, das nach BSL-4-Standards (Biosafety Level 4) entwickelt wurde – dem höchsten Biogefährdungslevel -, was bedeutet, dass es für den Umgang mit den gefährlichsten Krankheitserregern qualifiziert ist. Und es ist das Einzige, das mit tödlichen Viren arbeitet.
Die Washington Times schrieb am 24. Januar 2020:
„Coronaviren, insbesondere SARS, wurden im Institut untersucht und werden wahrscheinlich dort weiterhin gehalten“, sagt Dany Shoham, ein ehemaliger israelischer Militärgeheimdienstler, der Experte für chinesische Biowaffen ist und einen Doktorgrad in medizinischer Mikrobiologie hat. Er war leitender Analyst des israelischen Militärgeheimdienstes für biologische und chemische Kriegsführung im Nahen Osten und weltweit und hatte den Rang eines Oberstleutnants inne. Und weiter sagte Dany Shoham, das Wuhan-Institut sei eines von vier chinesischen Labors, die sich mit verschiedenen Aspekten der Entwicklung biologischer Waffen befasse. Es sei zwar eine zivile Einrichtung, die jedoch mit dem chinesischen Verteidigungsunternehmen verbunden ist. Es sei aber anzunehmen, dass es am chinesischen Biologische-Kriegsführungs-Programm beteiligt ist.
Der Generalskretär der NATO, Jens Stoltenberg, sagte am 15. Juli 2019 auf einer Pressekonferenz, auf eine diesbezügliche Frage der Presse, er könne diesen konkreten Fall um Frau Dr. Xiangguo Qiu nicht kommentieren, vermutete aber ebenfalls Spionage. Hier diese Aussage auf der offiziellen NATO-Seite:
„Es ist nicht meine Sache, diesen spezifischen Fall zu kommentieren. Was ich im Allgemeinen sagen kann, ist, dass die Nationen verstärkt Anstrengungen unternommen haben, NATO-Verbündete auf alle möglichen Arten auszuspionieren.“
(It’s not for me to comment on that specific case, but what I can say is, say in general, is that we have seen increased efforts by other nations to try to spy on NATO Allies in different ways.)
Täuschen, vertuschen, beschimpfen, lächerlich machen — und dann panisch werden
Spätestens seit der Tatsache, dass Jens Stoltenberg auf der NATO-Pressekonferenz sehr verklausuliert – und damit offensichtlich abgesprochen – auf die zielgerichtete Frage nach chinesischer Biowaffen-Spionage in diesem konkreten Fall um Dr. Xiangguo Qiu, eindeutig ausgewichen ist, ohne es jedoch zu dementieren, muss uns allen klar sein, dass die Regierungen vollkommen über die Vorgänge und die davon ausgehende Gefahr im Bild waren.
Es wurde schon damals klar: Hier könnte möglicherweise eine biologische Waffe freigesetzt worden sein. Wahrscheinlich unabsichtlich, vielleicht über einen infizierten Mitarbeiter. Vielleicht aber auch von Arbeitern im Labor, die nicht immer, wie vorgeschrieben, tote Versuchstiere vernichten durch Verbrennung, sondern sich möglicherweise bisweilen ein kleines Nebeneinkommen erwirtschaften wollten, indem sie (unwissentlich) infizierte Versuchstiere auf dem Markt verkauft haben – wie den vielzitierten Pangolin.
Bald nach den ersten Meldungen über den Ausbruch einer Corona-Viren-Epidemie ausgerechnet in Wuhan muss es für die Regierungen und Eingeweihten deutlich erkennbar gewesen sein, was da geschehen sein könnte. Auf diesem Hintergrund ist auch die erst zu sorglose und dann hystherische Verhaltensweise erklärlich. Zuerst spielten die Regierungen und Medien alles herunter, das sei nur eine Art Grippe, nichts aufregendes und man brauche keine Masken. Klar, dass es ein Coronavirus war, das hatte man sehr schnell erkannt. Sie fabulierten von Schlangen und Fischen und Pangolins, die das Virus verbreiten und drangsalierten die Warner.
So verlautbarte das RKI, das sei nur eine harmlose Variante von Grippe und Corona-Viren kenne man sehr gut – und dann wurde plötzlich Panik erzeugt und ein Lockdown (fast weltweit!) verordnet, der die Weltwirtschaft in die Knie zwang. Hat man „von interessierter Seite“ den Regierungen diese Horrorzahlenpapiere zugespielt mit der Information, dass hier eine Biowaffe auf die Menschheit losgelassen worden ist, das aber in der vollen Klarheit nicht an die Bevölkerung durchgestochen werden darf? Haben deshalb so viele Regierungen blind gehorcht? Und haben die „Planer“ des ganzen Wahnsinnsprojektes „Corona“ höhere Erwartungen in die Biowaffenkreatur aus dem Labor gesetzt und waren enttäuscht, dass es nicht so richtig brutal funktionierte? Dass die Todeszahlen weit hinter der geschätzten Katastrophenzahl von Millionen in jedem Land zurückblieben?
Trotzdem bestanden aber Politik und Medien auf der Behauptung, das Virus sei einfach durch irgendeinen Pangolin oder eine Fledermaus auf den Tiermarkt gekommen und auf den Menschen einfach so übergesprungen, „Biowaffe“ war reine Verschwörungstheorie. Warum? Damit hätte man doch eigentlich noch viel mehr Panik erzeugen können? Wollte man verhindern, dass Otto Normalverbraucher quer über den Erdball mitbekommt, dass in den Hochsicherheits-Laboren dieser Welt die übelsten Krankheiten und Virenchimären zusammengebastelt werden und die Gefahr einer neuen, menschengemachten Variante der Pest drohen könnte?
Oder ist es so, dass man krampfhaft weiter Angst schüren will und dazu jetzt plötzlich doch die Biowaffenkarte zieht?
Morgen erscheint Teil 2 der „Laborvirus-Recherche“.
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