Der Rundfunkgebührenverweigerer Georg Thiel, ein technischer Zeichner, der weder ein Radiogerät noch einen Fernseher besitzt, weigerte sich, dafür zu zahlen. Er ist überzeugter Rundfunk-Nicht-Nutzer. Am 5. März wurde er wegen nicht bezahlter Beiträge verhaftet. Er sitzt mittlerweile 105 Tage im Gefängnis, weil er sich nicht zwingen lässt zu bezahlen, was er nicht haben will, aus Überzeugung nie bestellt und nie benutzt hat. Und er könnte noch ein halbes Jahr sitzen, doch das nimmt er in Kauf. Der WDR hingegen bleibt bei seinem maßlosen und arroganten Verhalten. Man fürchtet in Köln offenbar eine Welle von Nichtzahlern loszutreten, wenn man einlenken würde.
Die Gerichtsvollzieherin, die eine Vermögensauskunft von Herrn Thiel nicht erreichen konnte, schickte ihm damals brieflich die Ankündigung seiner Verhaftung:
„Die Verhaftung werde ich durchführen am Donnerstag, 25. Februar 2021, um 10:00 Uhr. Sie werden deshalb gebeten, zum oben genannten Zeitpunkt in Ihrer Wohnung anwesend zu sein. Im Anschluss an die Verhaftung erfolgt Ihre Einlieferung in die JVA Münster.“
Gleichzeitig wird in dem Schreiben angeboten, Georg Thiel könne ja das ganze Ungemach abwenden, wenn er die ausstehenden Gebühren von 651,35 € überweist, oder am Tag der Verhaftung in bar ausbezahlt (Ach? Plötzlich geht das doch?) oder eine Vermögensauskunft abgibt. Herr Thiel wollte aber nicht. Er will, so sagt er, eine Einrichtung, die lückenhaft und manipulativ informiert, schon aus Gewissensgründen nicht unterstützen.
Olaf Kretschmann, Gründer und Verantwortlicher der Initiative „Rundfunk frei“, unterstützt Vorkämpfer, wie Georg Thiel und informiert in einem Videogespräch über den Fall:
Man kann nicht behaupten, dass Georg Thiel ein verrückter Einzelgänger ist, der einfach nur nicht bezahlen will und vollkommen isoliert vor sich hin herumrandaliert. Die Ablehnung der Zwangsgebühren ist mittlerweile eine recht große Bewegung und hat gute Argumente auf Ihrer Seite. Warum der Staat einfach allen oktroyiert für etwas zu bezahlen, was sie nicht bestellt haben, nicht nutzen und wozu es keinen Vertrag gibt, ist schwer nachvollziehbar. Die Sender sind auch keine klar staatlichen Einrichtungen, die jeder Bürger nutzt und die aus Steuermitteln bezahlt werden, wie Schulen, Universitäten, Polizei, Straßen etc. Die Öffentlich-Rechtlichen Sender können eigentlich genauso wenig, wie damals die Deutsche Bundesbahn, von jedem Bürger einfach Geld einfordern, weil er ja die Züge benutzen könnte.
Dazu kommt noch die einseitige und manipulative Hofberichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen Sender. Nur hin und wieder machen einzelne Redaktionen auch einmal wirklich kritische und informative Sendungen. Gerade die Fernsehanstalten werden sich wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dass sie in der „Corona-Krise“ mit ihren Maßnahmenkatalogen und Impfungen einen ganz wesentlichen Teil zur Panikmache und Desinformation beigetragen haben. Angstschürerei, die die Bürger gefügig machte und einschüchterte, so dass die „Obrigkeiten“ überhaupt ihr volkswirtschaftliches Zerstörungswerk, millionenfache Existenzvernichtung, ihre Bereicherung an Maskengeschäften und ihre indirekten, hochgefährlichen, experimentellen Zwangsimpfungen durchziehen konnten. Wenn dann noch die breitflächigen Impfschäden schlagend werden sollten und möglicherweise Millionen von Menschen für immer schwer geschädigt sind … dann möchte wahrscheinlich niemand mehr auf den hochbezahlten ZDF- und ARD-Sesseln thronen und zur Verantwortung gezogen werden.
WDR-Intendant Tom Buhrow ließ wissen, dass er persönlich die Aussetzung des Haftbefehls gegen Georg Thiel ablehnt. Er fürchtet, dass es zu viele Bürger gibt, die dann sofort ihre Beitragszahlungen einstellen würden. Selbst BILD machte sich auf und besuchte den hungerstreikenden Georg Thiel in der Haft.
Unsere Öffentlich-Rechtlichen Staatsmedien berichten bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Nachrichten und mit empörtem Tremolo in der Stimme von dem „Helden Nawalny“, der mit einem heroischen Hungerstreik die böse, russische Regierung in die Knie zwingen will. Von Georg Thiel berichten sie natürlich nicht. Ist er ein deutscher Nawalny?
Nein. Natürlich nicht. Weder wird er vom Ausland in umstürzlerischer Absicht ausgebildet, bezahlt, losgeschickt und hofiert, noch hat Herr Thiel die Absicht, die Regierung zu stürzen. Er ist auch kein Rassist, wie Nawalny, der Kaukasier als Kakerlaken sieht, die man erschießen sollte. Herr Thiel erklärt auch nicht selbstherrlich Wahlen für ungültig, weil er nicht bei den Bundestagswahlen im September als Kanzlerkandidat antreten darf. Über Herrn Thiels Hungerstreik wird nirgends berichtet, außer auf den privaten Webseiten und in den sozialen Medien durch die Bürger. Keine ausländische Regierung fordert eine umfassende medizinische Untersuchung des schikanierten politischen Häftlings und auch Amnesty International interessiert sich nicht für ihn und die maßlos überzogene Abstrafung eines friedlichen Bürgers. Und Herr Thiel hat nicht all die Medien, Geheimdienste und Organisationen hinter sich, die „der Westen“ für Millionenaufwand Herrn Nawalny zur Verfügung stellt.
Immerhin kostet die unsinnige, völlig überzogene Haft des standhaften Bürgers Georg Thiel den Staat und damit den Steuerzahler bereits fast 14.000 Euro. Sollte Herr Thiel und mit ihm alle Gebührenverweigerer einmal in einer späteren, juristischen Aufarbeitung der Sachlage obsiegen, dann hätte ich folgenden Vorschlag: Herr WDR Intendant Tom Buhrow hat ja „PERSÖNLICH“ eine Aussetzung des Haftbefehls gegen Herrn Thiel abgelehnt. Dann sollte Herr Buhrow auch persönlich dazu verpflichtet werden, dem Steuerzahler die Haftkosten für Herrn Thiel und allen anderen GEZ-Inhaftierten zu ersetzen und ihnen allen auch noch entgangenen Lohn und Schmerzensgeld zahlen.
Jaja, ich weiß. Das passiert nicht. Das ist das Erbe der Ära der Frau Teflon-Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: Ruhig alles stinken, verderben und brennen lassen, es bleibt nichts haften. Einfach aussitzen, ignorieren und weitermachen, bis „alles in Scherben fällt“.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.