Grüner Frei­fahrt­schein für Abtreibung: Für Grüne soll Abtreibung zur Staats­aufgabe werden

In ihrem Bun­des­pro­gramm sprechen sich Bündnis 90/Die Grünen für legale Abtrei­bungen ohne gesetz­liche Beschrän­kungen aus. Zudem soll die Tötung von Kindern im Mut­terleib für alle kos­tenlos sein. Dies ent­spricht einem staat­lichen För­der­pro­gramm von Abtreibung.

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Alle Men­schen, auch Mädchen und Frauen, sollen selbst über ihren Körper und ihr Leben ent­scheiden können, heißt es im Pro­gramm­entwurf der Grünen zur Bun­des­tagswahl 2021. Die Selbst­be­stimmung von Frauen und Mädchen, wie sie den Grünen vor­schwebt, schließt die freie Ent­scheidung mit ein, dem Leben seines unge­bo­renen Kindes ein Ende zu setzen.

Grüne wün­schen sich, dass Abtreibung zum Teil der nor­malen »Gesund­heits­ver­sorgung« wird. Die Kosten, die bei dem Tötungs­ein­griff ent­stehen, sollen »generell« von der Soli­dar­ge­mein­schaft, sprich, vom Steu­er­zahler über­nommen werden. Emp­fän­ge­rinnen staat­licher Trans­fer­mittel sollen zudem kos­tenlose Ver­hü­tungs­mittel auf Rezept erhalten.

Damit Schwan­geren keine Unbe­quem­lich­keiten durch lange Anfahrten erspart werden, ver­sprechen die Grünen eine »aus­rei­chende und wohn­ortnahe Ver­sorgung mit Ärzt*innen, Praxen und Kli­niken, die Schwan­ger­schafts­ab­brüche vor­nehmen.« Damit die Ent­scheidung (zur Abtreibung?) nicht unnötig schwer­fällt, sollen unge­wollt Schwan­geren »den best­mög­lichen Zugang zu Infor­ma­tionen« erhalten.

Um die öffent­liche Kritik von Lebens­rechtlern und Kir­chen­an­ge­hö­rigen an der mas­sen­haften vor­ge­burt­lichen Kinds­tötung mög­lichst klein­zu­halten, fordern die Grünen die »Ein­richtung von Schutz­zonen vor Anfein­dungen und Gehsteigbelästigungen«.

Zu guter Letzt nimmt sich die soge­nannte »Ent­kri­mi­na­li­sierung« der Abtreibung, die die Grünen ihrer femi­nis­ti­schen Kli­entel ver­sprechen, lediglich wie das obli­ga­to­rische Sah­ne­häubchen auf dem Eis­becher. Die Tötung der Unge­bo­renen wird hier zur Staats­aufgabe erklärt. „Für Lebens­rechtler dürfte sich die Wahl dieser Partei damit auf abseh­barer Zeit erledigt haben“, erklärte dazu die Vor­sit­zende der Aktion Lebens­recht für Alle (AlfA) Cor­nelia Kaminski.


Quelle: freiewelt.net