Mars: Mys­te­riöse Lichter, unheim­liche Geräusche und ein bunter Regen­bogen – die Geheim­nisse des Roten Pla­neten (+Video)

Eine Auf­nahme des Mars-Rover „Per­se­verance“, die am 28. Mai 2021 ent­standen ist, zeigt in der Ferne ein helles stab­för­miges Licht, das auf einem wei­teren Bild, das zehn Minuten später auf­ge­nommen wurde, plötzlich ver­schwunden ist.

(von Frank Schwede)

Eine später durch­ge­führt Kon­trast­be­ar­beitung zeigt, dass es sich bei der Licht­quelle offenbar nicht um einen anfangs ver­mu­teten Kame­ra­effekt handelt, sondern um einen festen Körper.

Ein zylin­der­för­miges Raum­schiff, das gerade vom Mars­boden abhebt? Das wirft natürlich die Frage auf, ob es bereits Leben auf dem Mars gibt. Lesen Sie hier, was dem stäh­lernen Detektiv sonst noch so vor die Linse gekommen ist.

Der NASA-Mars-Rover „Per­se­verance“, der am 18. Februar 2021 auf dem roten Pla­neten landete, sucht nach Spuren von Leben und mög­li­cher­weise hat er ja bereits welche gefunden.

Die NASA lässt sich die Suche einiges kosten. Immerhin ist „Per­se­verance“ mit rund 2,2 Mil­li­arden Euro aktuell das teu­erste je gebaute Fahrzeug, für dessen Bau Inge­nieure und Wis­sen­schaftler rund acht Jahre benötigt haben. „Per­se­verance“ steht übrigens für Aus­dauer und Beharrlichkeit.

An Bord des Roboters sind 23 Kameras, ein Laser, sieben wis­sen­schaft­liche Instru­mente und ein 1,8 Kilo­gramm schwerer Bord-Hub­schrauber namens „Inge­nuity“ mit einem Koaxial-Dop­pel­rotor, der rund 2.400 Umdre­hungen in der Minute schafft.

Neben einer Vielzahl von Fotos, sendet der stäh­lerne Detektiv über zwei ein­ge­baute Mikrofone auch Ton­auf­nahmen vom 230 Mil­lionen Kilo­meter ent­fernten Pla­neten, die von Wis­sen­schaftler nun nach und nach aus­ge­wertet werden. 

Eine 16minütige Tonspur, die der Rover im März zur Erde geschickt hat, bereitet den NASA-For­schern bis heute Kopf­zer­brechen. Zu hören ist ein selt­sames Kratzen – so, als ob jemand mit den Fin­ger­nägeln über eine Krei­de­tafel fährt.

Ob es ganz gewöhn­liche atmo­sphä­rische Geräusche sind, ob sie vom Rover selbst stammen oder bereits erste Hin­weise auf Leben sind, ver­suchen NASA-Wis­sen­schaftler gerade herauszufinden.

Eine Auf­nahme vom April 2014 zeigt einen hellen Fleck auf einer Berg­kette. Justin Maki vom Jet Pro­pulsion Labo­ratory der NASA erklärt, dass es sich sehr wahr­scheinlich um Son­nen­licht handelt, das von den Felsen der Berg­kette reflek­tiert wird. Auch kos­mische Strahlung hält der NASA-Sprecher für möglich.

Dürftige Erklä­rungen der NASA

Auf YouTube kur­sieren weitere inter­es­sante Auf­nahmen von „Curiosity“.  Sie zeigen helle Licht­punkte, die sich in teils rasender Geschwin­digkeit über den Mars bewegen. Meteore, Sterne oder Satel­liten sind die häu­figsten Erklä­rungs­vor­schläge – andere Experten gehen davon aus, dass es bloß Pixel­fehler sind.

Ein wei­teres Foto von „Curiosity“ auf­ge­nom­menes Foto aus dem Jahr 2017 sorgte für echtes Auf­sehen. Es zeigt ein selt­sames unter­tas­sen­för­miges Objekt mit reflek­tie­renden Lichtern auf dem Mars­boden. Seitens der NASA gab es dazu nie eine Erklärung.

Viele Beob­achter ver­muten, dass es sich um mög­liche Teile des Roboters handelt, die mög­li­cher­weise bei der Landung abge­fallen sind. Bis heute jeden­falls ist das Objekt ein unge­löstes Rätsel.

Ein wei­terer Schnapp­schuss des Roboters ist die Auf­nahme eines Regen­bogens, den es nach Ansicht der NASA auf dem Mars gar nicht geben dürfte. Auf Twitter erklärte ein NASA-Sprecher dazu, dass es sich bei der Erscheinung nicht um einen Regen­bogen handelt, da Regen­bögen bekanntlich nur dann ent­stehen, wenn Licht von Was­ser­tropfen in der Atmo­sphäre reflek­tiert wird. Laut NASA-Sprecher soll es lediglich eine Lin­sen­re­flexion, ein soge­nannter Blen­den­bogen gewesen sein.

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In der Ver­gan­genheit gab es eine ganze Reihe spek­ta­kuläre Bilder vom Roten Pla­neten, die neben selt­samen Licht­erschei­nungen auch mys­te­riöse Arte­fakte zeigen, für die es keine logische Erklärung gibt und die von der NASA nicht kom­men­tiert werden – wie etwa das oben erwähnte raum­schiff­artige Objekt.

Schon lange wird in der UFO-Szene die Behauptung geäußert, dass der Mars in grauer Vorzeit besiedelt war, dass alte Zivi­li­sa­tionen eine Reihe von Gebäuden und Gegen­stände zurück­ge­lassen haben, die bis heute vor den Augen der Öffent­lichkeit geheim gehalten werden.

Und so ganz unbe­gründete ist die Behauptung nicht, wenn man sich Auf­nahmen ansieht, die Pyra­miden, die Über­reste von Gebäuden und das legendäre Mars­ge­sicht ansieht, für die die NASA aller­dings ganz natür­liche Erklärung hat.

2006 behauptete eine ehe­malige Mit­ar­bei­terin der NASA in einer Ausgabe der beliebten Radio Show Coast to Coast AM mit Ex-CIA Pilot John Lear als Stu­diogast, dass sie 1979 bei der NASA beschäftigt gewesen sei und dass sie während einer Bild-Über­tragung der Viking-Mars­sonde Men­schen auf dem roten Pla­neten gesehen habe. Wörtlich sagte sie:

„Ich sah zwei Männer in Raum­an­zügen – nicht die volu­mi­nösen Anzüge, die wir nor­ma­ler­weise benutzen, aber sie sahen schützend aus. Sie kamen über dem Horizont und gingen zum Viking- Explorer.“

Jackie küm­merte sich um die Über­tragung der Mess­werte der Viking Sonde. Genau in dem Moment, als die selt­samen Männer auf­tauchten, brach nach Worten Jackies die Bild­über­tragung  ab. Jackie und die anderen Mit­ar­beiter rannten sofort ein Stockwerk höher in den Haupt­kon­trollraum, um viel­leicht dort wei­ter­schauen zu können.

Doch das war nicht möglich. Jackie:

„Die Tür war ver­schlossen und sie haben Papier über die Tür geklebt, damit wir nichts sehen konnten. Meine Frage ist, waren das unsere Jungs?“

Lear erklärte Jackie, dass die NASA bereits 1966 auf dem Mars gelandet sei und dass es wahr­scheinlich Mit­ar­beiter der NASA waren, die durch das Bild liefen, um Repa­ra­turen an dem Rover vor­zu­nehmen. Weiter sagte er, dass die Raum­anzüge noch nicht einmal nötig gewesen wären, da sich der Mensch an die Atmo­sphäre auf Mond und Mars sehr schnell anpassen könne. Lear wörtlich:

„Nun, sie mussten nicht viel tragen. Es gibt genug Atmo­sphäre, um auf dem Mars ohne Raum­anzug her­um­zu­laufen. Gleich wie auf dem Mond. Nach einem 24-Stunden- Akkli­ma­ti­sie­rungs-Pro­gramm können sie auf dem Mond ohne Raum­anzug her­um­laufen. Das gleiche auf dem Mars.“

Sollte der Mars tat­sächlich eine erd­ähn­liche Atmo­sphäre haben, wäre dort durchaus auch die Ent­stehung eines Regen­bogens möglich und die Erklärung des NASA-Spre­chers wäre völ­liger Unsinn.

Schwan­kender Sauerstoffanteil 

Hin­weise darauf, dass der Rote Planet in grauer Vorzeit tat­sächlich einmal besiedelt war, gibt es eine Menge. Unter anderem wurden Hin­weise auf frühere Was­ser­vor­kommen ent­deckt. Außerdem fand „Curiosity“ Methan­vor­kommen in der Atmo­sphäre, was sogar ein mög­liches Indiz dafür ist, dass es auch heute noch Leben auf dem Mars gibt.

Und was Lears Aussage bestä­tigen würde, dass es möglich ist, sich nach kurzer Akkli­ma­ti­sierung ohne Raum­anzug auf dem Mars zu bewegen, was aller­dings noch kein Beweis dafür ist, dass bereits tat­sächlich Mit­ar­beiter der NASA auf dem Mars waren.

Aller­dings glaubt auch NASA-Chef­wis­sen­schaftler Jim Green, dass es Leben auf dem Mars gibt. Green betonte gegenüber dem bri­ti­schen Tele­graph, dass das in der Tat eine revo­lu­tionäre Nach­richt wäre, die neue Denk­rich­tungen ein­leitet. Aller­dings bezweifelt Green, dass weder die Wis­sen­schaft, noch die Menschheit darauf vor­be­reitet sein wird, wenn dies geschieht.

For­scher gehen indes von der Ver­mutung aus, dass der Mars irgendwann in der Ver­gan­genheit einen Großteil seiner Atmo­sphäre ver­loren hat. „Curiosity“ hat im Rahmen her­aus­ge­funden, dass sehr wohl Sau­er­stoff in der Atmo­sphäre vor­handen ist, dass aber Anteil schwankt.

Der Sau­er­stoff steigt im Laufe des Früh­lings und Sommers um bis zu dreißig Prozent an und fällt im Herbst wieder auf seinen nor­malen Wert ab. In den Mess­daten sahen sie For­scher außerdem, dass auch die Kon­zen­tration von Argon und Stick­stoff sai­sonal schwanken.

Nun fragen sich die Wis­sen­schaftler, woher der Sau­er­stoff kommt und vor allem, wohin er wieder ver­schwindet. Melissa Trainer, Pla­ne­ten­wis­sen­schaft­lerin im Goddard Space Flight Center der NASA meint dazu:

„Wir tun uns schwer damit, das zu erklären. Es muss eine che­mische Quelle sein, die wir noch nicht kennen.“

Wenn es nach den Plänen des Unter­nehmers Elon Musk geht, könnten in ein paar Jahren viel­leicht schon Men­schen auf dem Mars leben. Aller­dings musste Musk in den letzten Jahren immer wieder Rück­schläge hin­nehmen, die das Projekt weiter verzögern.

Auf der anderen Seite steht die Aussage von Leuten wie John Lear, die behaupten, dass der Mars schon längst von Men­schen besucht wurde, was bedeuten würde, dass die Mars­mis­sionen der NASA ein reines Ablen­kungs­ma­növer sind. Eine genaue Beur­teilung der Wahrheit ist in der Tat momentan noch schwierig.

Mög­li­cher­weise ändert sich das, nach der Ver­öf­fent­li­chung des Pen­tagon-Berichts über UFOS, der ja um den 25. Juni erwartet wird. Doch wie ich bereits schon mehrfach schrieb, darf man keine allzu großen Erwar­tungen hineinstecken.

Jackie ist bis heute ein Phantom geblieben. Das einzige was von ihr exis­tiert ist ihre Stimme am Telefon. Natürlich lässt das ver­muten, dass die Geschichte frei erfunden ist und es ist auch durchaus möglich, dass John Lear noch immer für den Tiefen Staat arbeitet, immerhin war er ja für die CIA tätig und somit bewusst Falsch­in­for­ma­tionen in Umlauf gebracht hat, um etwa die wahren Hin­ter­gründe mög­licher geheimer Welt­raum­pro­gramme zu verschleiern.

Das Thema bleibt vor allem in den kom­menden Wochen weiter spannend. Wenn Sie mehr Infor­ma­tionen zu diesem und wei­teren inter­es­santen Themen suchen, lesen Sie dazu auch meine Bücher.

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Quelle: pravda-tv.com