Andrej Babis, Ministerpräsident Tschechiens, hat mit einem Tweet für Aufregung gesorgt. Er schreibt, dass Holland im Jahr 2044 und Schweden im Jahr 2065 eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung haben werden. In Tschechien wird es das nicht geben, deswegen behält er den Kurs bei, keine Asylanten ins Land einreisen zu lassen oder aufzunehmen.
Tschechien gehört wie Ungarn, Polen und die Slowakei zu den vier »Revolutionären« in der EU, die sich gegen die von Brüssel und Merkel initiierte Willkommenspolitik von Asylanten, Wirtschaftsmigranten und teilweise sogar Kriminellen aus Nord- und Zentralafrika sowie aus dem Nahen und Mittleren Osten wehren. Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis, dessen politischen Wurzeln in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei (KSČ) liegen, hat per Twitter eindeutig Stellung bezogen.
Babis schreibt: »Die Mehrheit der Bevölkerung in Holland wird 2044 muslimisch sein, Schweden wird eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung im Jahr 2065 haben.« Das wolle und werde er, solange er Ministerpräsident in Tschechien ist, nicht zulassen. Er wiederholte seine Aussage, die er Anfang des Jahres gemacht hatte: »Nachdem, was derzeit alles in Europa vor sich geht, sage ich klar heraus, dass ich nicht einen einzigen Asylanten in Tschechien einreisen lasse. Ich will keinen Asylanten im Land sehen, nicht einmal zufällig.«
Für diese klaren Worte wurde er selbstverständlich aus Brüssel und von der Merkel-Regierung massiv angegangen. Allerdings wird Babis das kaum sonderlich berühren. Laut Forbes hat er ein Privatvermögen von etwa fünf Milliarden Euro. Er braucht also keine Politik zu machen, ähnlich wie Donald Trump, um leben zu können. Und daher lassen ihn die Anfeindungen sowie Hass-und Hetztiraden sowohl aus Brüssel wie auch aus Berlin völlig kalt. Seine Verantwortung gilt den Menschen in Tschechien, deren Sicherheit und deren Wohlergehen.
Quelle: freiewelt.net
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.