COVID-19-Impf-Märchen – Gesam­melte Belege, dass fast alles nicht stimmt

Es kommen immer mehr Infor­ma­tionen und Daten ans Tages­licht, die zeigen, dass die Erzählung, die rund um COVID-19-Impf­stoffe gesponnen wurde, nicht stimmt.

Reka­pi­tu­lieren wir zunächst die Erzählung.

Eine Impfung mit einem dieser auf Lang­zeit­folgen unge­tes­teten, nach wie vor mit einer bedingten Zulassung ver­se­henen, expe­ri­men­tellen Impf­stoffe soll:

  • vor Anste­ckung mit SARS-CoV‑2 schützen. 
    • nur in ganz sel­tenen Fällen soll für doppelt Geimpfte eine Infektion mit SARS-CoV‑2 möglich sein.
    • in diesen sel­tenen Fällen seien doppelt Geimpfte aber weniger anste­ckend oder gar nicht anste­ckend für andere.
  • vor schwerer Erkrankung mit COVID-19 schützen.
  • vor Tod an COVID-19 schützen.

Diese Erzählung ist die Basis, auf der Polit-Dar­steller ver­suchen, Bürger zur Impfung früher zu über­reden, heute zu zwingen.
An dieser Erzählung ist so gut wie alles falsch.

Denn: Eine COVID-19-Impfung

  • schützt NICHT vor Anste­ckung mit SARS-CoV‑2.
  • Infek­tionen mit SARS-CoV‑2 trotz dop­pelter Impfung sind KEINE sel­tenen Fälle.
  • Mit SARS-CoV‑2 infi­zierte Dop­pelt­ge­impfte sind genau so anste­ckend wie Unge­impfte, die sich mit SARS-CoV‑2 infi­ziert haben.
  • Impfung bietet für die Dop­pelt­ge­impften, die sich dennoch infi­ziert haben, einen gering­fügig bes­seren Schutz vor sym­pto­ma­ti­schen Ver­läufen, aber für die­je­nigen, die unter Sym­ptomen leiden, die sie in eine Not­auf­nahme eines Kran­kenhaus führen, kaum mehr Schutz vor Hos­pi­ta­li­sierung, und keinen zusätz­lichen Schutz vor Tod.

Impfung schützt nicht vor Ansteckung

Diese Zusam­men­fassung ist das Ergebnis einer Bestands­auf­nahmen, die wir bereits Anfang August gemacht haben und die wir in diesem Post um neue For­schungs­er­geb­nisse ange­füttert haben. Dass die Impf-Erzählung in sich zusamm­e­fällt, kann man derzeit in Israel sehen. In Israel sind rund 62% der Bevöl­kerung doppelt geimpft und rund 70% der Bevöl­kerung haben min­destens eine Impf-Dosis erhalten. Auf Basis dieser hohen Impfrate in Israel würde man dann, wenn die Impf­stoffe so hoch effektiv sind, wie man z.B. beim Robert-Koch-Institut immer noch glaubt (oder glauben muss oder glauben will), erwarten, dass Neu­in­fek­tionen so gut wie nicht vor­handen sind. In keinem Fall würde man einen Verlauf wie diesen erwarten:

Offen­kundig schützt eine Impfung, in Israel ist das vor allem eine Impfung mit Comirnaty von Pfizer/Biontech, nicht in der Weise, wie es die Her­steller behaupten. Schuld daran soll die Delta-Variante von SARS-CoV‑2 sein, die in Israel, wie im Ver­ei­nigten König­reich und in anderen Ländern zur vor­herr­schenden Variante geworden ist:

Rettung ver­sprechen Pfizer/Biontech nun durch eine dritte, so genannte Booster-Impfung. Indes steht auch diese Erzählung in der Gefahr, in kür­zester Zeit von der Rea­lität als Lügen­ge­schichte ent­larvt zu werden, von der man dann wohl denken muss, dass sie vor­nehmlich erfunden wurde, um denen, die sich ohnehin an Impf­stoffen dumm und dämlich ver­dienen, noch ein wenig mehr Reibach zu ermöglichen:

Diese erheb­lichen Zweifel an der Impf­ge­schichte werden durch neue Daten aus dem Tech­nical Briefing 20 von Public Health England noch ver­stärkt, die wir im Fol­genden prä­sen­tieren. Die Infor­ma­tionen, die wir nun bereit­stellen, dienen als Argu­men­ta­ti­ons­hilfe. Sie wider­legen jeden ein­zelnen Punkt der Impferzählung.

Zer­stören wir zunächst die Mär, dass eine COVID-19-Impfung vor Anste­ckung mit SARS-CoV‑2 schützen würde, vollständig:

Bleiben wir dazu zunächst in Israel. Dort ent­spricht der Anteil der­je­nigen, die sich trotz Impfung mit SARS-CoV‑2 anstecken, genau dem Anteil der Geimpften in der Bevöl­kerung. Würde eine Impfung einen zusätz­lichen Schutz bereit­stellen, so müsste der Anteil der Geimpften, die sich trotz Impfung infi­zieren, geringer aus­fallen als der Anteil der Geimpften in der Bevöl­kerung. Er tut es nicht. Ein Beleg dafür, dass Impfung keinen zusätz­lichen Schutz bietet (also keinen Schutz, der über den, den das natür­liche Immun­system bietet, hinausgeht).

Daten aus dem Ver­ei­nigten König­reich bestä­tigen die Ergeb­nisse aus Israel: Hier zeigen Daten, die im Rahmen von ZOE gesammelt werden erstmals, dass mehr Geimpfte als Unge­impfte positiv auf SARS-CoV‑2 getestet werden:

Schon am 12. Juli 2021, so zeigt die ZOE COVID Study (mehr dazu hier), standen 16.671 Geimpften, die positiv auf SARS-CoV‑2 getestet wurden, 15.005 Unge­impfte, die positiv auf SARS-CoV‑2 getestet wurden, gegenüber, das ent­spricht einem Anteil von 52.6% für Geimpfte an allen positiv Getesteten.

Quelle: Lockdown Sceptics

Die bri­tische Impf­kam­pagne gehört zu den am wei­testen fort­ge­schrit­tenen Kam­pagnen, 68,10% der Bevöl­kerung waren mit Stand des 12. Juli geimpft. Geimpft wurden sie mit dem Ver­sprechen, gegen Infektion, bei dennoch Infektion schwere Erkrankung und Tod geschützt zu sein. Beide Nar­rative stürzen derzeit in sich zusammen.

Hinzu kommt eine Studie, die wir am 19. Juli 2021 besprochen haben. Sie zeigt, dass neu­tra­li­sie­rende Anti­körper längstens zwei Monate nach der Impfung ver­schwunden sind. Ob im Verlauf dieser zwei Monate b‑Zellen, die zur Abwehr von SARS-CoV‑2 not­wendige Infor­mation gespei­chert haben, gebildet wurden, das weiß derzeit niemand. Eine Studie aus Schweden, die wir am 3. August besprochen haben, ver­setzt der Impf-Manie einen wei­teren Schlag, denn sie zeigt, dass offen­kundig natür­liche Immu­nität dafür ver­ant­wortlich ist, dass Infek­ti­ons­wellen abklingen. In:

Marcus Carlsson, Gad Hatem, and Cecilia Soderberg-Nauclér (2021). Mathe­ma­tical modeling sug­gests pre-existing immunity to sars-cov‑2. medRxiv.

zeigen die Autoren, dass das einzige Modell, das den Verlauf der Infek­ti­ons­kurven für Stockholm, Schweden, erklären kann, eine Kreu­z­im­mu­nität bei 60% der Bevöl­kerung vor­aus­setzt. Mit anderen Worten: Für diese 60% der Bevöl­kerung ist eine Impfung nicht nur unnötig, sie ist schädlich, weil durch eine COVID-19-Impfung eine breite, bereits vor­handene natür­liche Immu­nität, durch eine sehr begrenzte Immu­nität gegen eine bestimmte Variante des Spike-Pro­teins von SARS-CoV‑2 ersetzt wird. Ist diese Variante nach Mutation nicht mehr vor­handen, dann ist die Impfung wir­kungslos. Ver­mutlich sehen wir das Ergebnis davon in Israel.

Ein Anste­ckung mit SARS-CoV‑2 ist für Geimpfte nicht sel­tener als für Ungeimpfte

Nachdem die Erzählung: “Impfung schützt vor Anste­ckung mit SARS-CoV‑2” nicht mehr auf­recht erhalten werden kann, haben sich die Impf-Pani­keure darauf verlegt zu behaupten, dass Anste­ckungen, die trotz Impfung erfolgen, aber viel sel­tener seien als Anste­ckungen Ungeimpfter.

Woher Lau­terbach seine Erkenntnis haben will, dass die Wahr­schein­lichkeit einer Infektion von Unge­impften 10 Mal so hoch sei als die Wahr­schein­lichkeit einer Infektion von Unge­impften mit SARS-CoV‑2, das ist uns ein Rätsel. Die Daten aus Israel, die wir oben prä­sen­tiert haben, scheinen, im Gegenteil, den Schluss nahe zu legen, dass eine Infektion unter Geimpften min­destens so häufig ist wie eine Infektion unter Unge­impften. Daten aus dem Ver­ei­nigten König­reich, die neu­esten Daten aus dem Tech­nical Briefing 20, das am letzten Freitag ver­öf­fent­licht wurde, zeigen das fol­gende Bild:

Von 300.010 posi­tiven Tests, die im Zeitraum vom 1. Februar 2021 bis zum 2. August 2021 sequen­ziert und der Delta-Variante (b.1.617.2) zuge­ordnet werden konnten, gingen 151.054 auf Unge­impfte und 148.956 auf ein- oder zweifach Geimpfte zurück. Auch die Daten aus dem Ver­ei­nigten König­reich bestä­tigen, was man aus den israe­li­schen Daten ableiten kann: Die Wahr­schein­lich­keitkeit, sich mit SARS-CoV‑2 anzu­stecken, ist durch Impfung nicht redu­ziert. Indes sind zwi­schen­zeitlich rund 70% der bri­ti­schen Bevöl­kerung geimpft, so dass man, da der Anteil der positiv getes­teten Geimpften “nur” 49,7% beträgt, daraus einen Schutz durch Impfung, wenn auch keinen besonders aus­ge­prägten, und mit Sicherheit keinen ableiten kann, der eine 10 mal so hohe Wahr­schein­lichkeit der Anste­ckung für Nicht­ge­impfte zeigt. Lau­terbach hat diese Zahl wohl frei erfunden. Indes ist dieser Schluss pro­ble­ma­tisch, denn er setzt voraus, dass die Wahr­schein­lichkeit, sich anzu­stecken, in den Popu­la­tionen der Geimpften und der Unge­impften gleich ver­teilt sei. Das ist sie aber nicht, denn unge­impft sind vor allem hoch-mobile junge Men­schen, die viel mehr Gele­genheit haben, sich mit SARS-CoV‑2 zu infi­zieren als die doppelt Geimpften mehr­heitlich alten Men­schen. Und in der Tat zeigen die Daten des bri­ti­schen Office of National Sta­tistics, dass vor­nehmlich junge Men­schen positiv auf SARS-CoV‑2 getestet werden:

Die Zeilen in Rei­hen­folge: Total; East Of England; London; Mid­lands; North East And York­shire; North West; South East; South West;

Mit anderen Worten: Es gibt keinen Beleg dafür, dass eine Impfung besser als das natür­liche Immun­system vor einer Infektion mit SARS-CoV‑2 schützt.

Geimpfte können SARS-CoV‑2 genau so ver­breiten wie Ungeimpfte

Auch die nächste Erzählung aus dem Impf-Märchen wird von den Daten widerlegt. Im neu­esten Tech­nical Briefing von PHE findet sich auf Seite 35 die fol­gende, bemer­kens­werte Zusammenstellung:

Die Aus­sagen in Text und Abbildung sind ein­deutig: Im Hin­blick auch die Virenlast, die bei Dop­pelt­ge­impften und Unge­impften, die sich mit Delta infi­ziert haben, gemessen wird, gibt es keinen Unter­schied. Die Virenlast gilt als Indi­kator dafür, wie anste­ckend ein Infi­zierter ist: Je höher die Virenlast, desto anste­ckender. Die Höhe der Virenlast wird über die Anzahl der Zyklen bestimmt, die im RT-PCR-Test not­wendig waren, um genug gene­ti­sches Material zu repro­du­zieren, um SARS-CoV‑2 nach­zu­weisen. Je kleiner der ct-Wert, desto höher die ange­nommene Virenlast, desto höher die Infektiosität.

Die Wahr­schein­lichkeit, schwerer Erkrankung bzw. für Tod ist für Geimpfte und Unge­impfte weit­gehend identisch

Das Nar­rativ, das manche nutzen wollen, um der Wahrheit der Nutz­lo­sigkeit von Impfung (wir beschränken uns auf die Fest­stellung, dass Impfung offen­sichtlich keinen posi­tiven Effekt hat und igno­rieren in diesem Post die erheb­lichen Neben­wir­kungen, die für manche mit einer Impfung ein­her­gehen) nicht ins Auge sehen zu müssen, lautet: Impfung soll nicht vor Anste­ckung schützen, sondern davor, nicht schwer zu erkranken. Einmal mehr wird diese Erzählung durch israe­lische Daten in Frage gestellt:

Die Daten in der Abbildung sind auf 100.000 stan­dar­di­siert. Alle Angaben beziehen sich also auf ent­weder 100.000 Geimpfte oder auf 100.000 Nicht­ge­impfte. Die blauen Linien, durch­ge­zogen bzw. gestri­chelt, zeigen für den Zeitraum vom 7. Juni bis zum 12. Juli, dass es so gut wie keinen Unter­schied hin­sichtlich der Wahr­schein­lichkeit, positiv getestet zu werden, zwi­schen Geimpften und Nicht­ge­impften gibt. Das ist letztlich nichts anderes als die lon­gi­tu­dinale Dar­stellung der Ergeb­nisse, die in der ent­spre­chenden Tabelle oben zusam­men­ge­fasst sind. Die roten Linien, durch­ge­zogen und gestri­chelt, zeigen die stan­dar­di­sierte Quote der Hos­pi­ta­li­sierung. Da eine Hos­pi­ta­li­sierung zumeist nur in schweren Fällen erfolgt, kann man davon aus­gehen, dass die­je­nigen, die hos­pi­ta­li­siert werden, schwer erkrankt sind.

Die Ver­läufe der beiden Linien für Geimpfte und Unge­impfte weichen hier deutlich von­ein­ander ab. Das Risiko, als Geimpfter hos­pi­ta­li­siert zu werden, also schwer zu erkranken, ist seit Ende Juni rund doppelt so hoch wie das Risiko einer Hos­pi­ta­li­sierung für Ungeimpfte.

Diese Ergeb­nisse werden durch eine Studie des CDC und durch Daten aus dem Ver­ei­nigten König­reich bestätigt:

Stellen wir zunächst zusammen, was die CDC-Studie die im wöchent­lichen MMWR-Bericht [Mor­bidity and Mor­tality Weekly Report] des CDC erschienen ist, an Ergeb­nissen gefunden hat.

  • Vom 6 Juli bis zum 25 Juli wurden in Barnstable County 469 Per­sonen positiv auf SARS-CoV‑2 getestet.
  • In Mas­sa­chu­setts, Barnstable County gehört zu Mas­sa­chu­setts, sind rund 56% der Bevöl­kerung geimpft.
  • 346 der 469 positiv Getes­teten (73,8%) sind voll geimpft. Das Ergebnis bestätigt die ein­gangs genannten Ergeb­nisse aus Israel, die Unwirk­samkeit von Impfung ist im Barnstable County noch ausgeprägter.
  • 123 der 469 positiv Getes­teten sind nicht geimpft.
  • 274 der 346 positiv getes­teten Geimpften haben SYM­PTOME ent­wi­ckelt (79,2%).
  • 72 der 123 positiv getes­teten Unge­impften haben SYM­PTOME ent­wi­ckelt (58,5%).
  • 133 von 211 SARS-CoV-2-Sequenzen, die ana­ly­siert wurden, konnten DELTA zuge­ordnet werden. Es gibt keine Infor­mation dazu, wie sich die Anteile Geimpfter oder Unge­impfter auf DELTA ver­teilen. Ent­spre­chend sind Behaup­tungen dahin­gehend, dass vor allem DELTA für die Unwirk­samkeit von Impfung ver­ant­wortlich sei, unfun­diert, ent­behren jeder Basis.
  • 5 positiv Getestete mussten in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert werden, dar­unter 4 Geimpfte. Zwei der vier Geimpften hatten erheb­liche Vor­er­kran­kungen, auch der Unge­impfte hatte erheb­liche Vor­er­kran­kungen. Auch der angeblich bessere Schutz, den eine Impfung im Ver­gleich zum natür­lichen Immun­system gegen schwere Erkrankung bereit­stellt, ist wohl eine Luftnummer.

Auch Daten von PHE zeigen, dass Per­sonen, die sich nach Impfung mit SARS-CoV‑2 infi­zieren, vor einer schweren Erkrankung an COVID-19 bzw. einem Ver­sterben an COVID-19 nicht besser geschützt sind als Ungeimpfte:

Die roten Zahlen geben die Anteile der Geimpften und Unge­impften an, die nachdem sie eine Not­auf­nahme auf­ge­sucht haben, hos­pi­ta­li­siert wurden oder gestorben sind. Der einzige Vorteil, der sich aus einer Impfung zu ergeben scheint, findet sich in dem blau hin­ter­legten Kasten in der letzten Spalte für 50+jährige. Der Anteil der Unge­impften, die in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses des NHS vor­sprechen, weil sie wohl erheb­liche Sym­ptome von COVID-19 ver­spüren, ist hier für Unge­impfte deutlich höher. Das war es aber auch. Ansonsten ergibt sich kei­nerlei ersicht­licher Vorteil aus einer Impfung. Für unge­impfte Per­sonen unter 50jahren ist das Risiko, hos­pi­ta­li­siert zu werden, minimal höher als für Geimpfte. Kei­nerlei Unter­schied zwi­schen Geimpften und Unge­impften lässt sich für die­je­nigen fest­stellen, die an COVID-19 ver­storben sind. Auf Basis dieser Daten kann man sagen, dass eine COVID-19-Impfung im Ver­gleich zum natür­lichen Immun­system kei­nerlei erhöhten Schutz vor dem Ver­sterben an COVID-19 bietet und dass der Schutz vor schwerer Erkrankung wohl eher ein Schutz vor der Ent­wicklung von Sym­ptomen ist, die zum Auf­suchen einer Not­auf­nahme führen, ob dem ein tat­säch­licher Unter­schied, den Impfung macht, zugrunde liegt oder die Popu­la­tionen Geimpfter und Unge­impfter sys­te­ma­tisch von­ein­ander ver­schieden sind, das ist eine offene Frage. Fest steht lediglich, dass alle Vor­teile für Geimpfte, die sich viel­leicht im Hin­blick auf das Vor­stel­lig­werden in einer Not­auf­nahme ergeben, mit der Hos­pi­ta­li­sierung ver­schwunden sind.

Um die Impf­erzählung zu retten, ver­suchen Regie­rungen, wie z.B. die israe­lische Regierung, das, was euphe­mis­tisch “Impf­durch­bruch” genannt wird, was aber kein Durch­bruch, sondern eine Wir­kungs­lo­sigkeit ist, der Delta-Variante von SARS-CoV‑2 in die Schuhe zu schieben. Delta sei anste­ckender, gefähr­licher, töd­licher, so die Erzählung, die letztlich in keinem Zusam­menhang zur offen­kun­digen Unwirk­samkeit der Impfung steht. Die demnach als Ablen­kungs­ma­növer insze­niert wird. Wie die fol­genden Dar­stel­lungen zeigen, ist Delta mar­ginal infek­tiöser als Alpha (b.1.1.7). Diese etwas höhere Infek­tio­sität wird jedoch dadurch, dass es sich bei Delta um eine weit harm­losere Variante von SARS-CoV‑2 handelt, als dies Alpha oder Beta sind, mehr als wettgemacht.

Die fol­gende Abbildung zeigt auf Basis der neu­esten Daten aus dem Tech­nical Briefing 20 die Anteile positiv auf eine der drei Vari­anten Getes­teter, die in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses mit Sym­ptomen vor­stellig werden, die hos­pi­ta­li­siert werden und die ver­sterben für die Alters­gruppen, der unter 50jährigen und der 50+jährigen.

Wie man leicht erkennen kann, ist Delta weder, was die Häu­figkeit eines Besuchs einer Not­auf­nahme oder einer Hos­pi­ta­li­sierung angeht noch im Hin­blick auf das Ster­be­risiko eine gefähr­li­chere Variante als Alpha oder Beta. Im Gegenteil: Delta bleibt hinter den beiden Vari­anten zurück. Delta ist weniger gefährlich und mit weniger Sym­ptomen ver­bunden als dies für Alpha oder Beta der Fall ist.

Delta eignet sich nicht, um als Killer-Variante auf­gebaut zu werden. Die Case Fatality Rate beträgt auch im neu­esten Bericht von PHE 0,2% und ist im Ver­gleich zu 1,1% für Alpha und 1,0% für Beta deutlich geringer. Die Delta-Killer-Story kann auch nicht durch den Verweis auf die wohl etwas erhöhte Anste­ckungs­gefahr, die von Delta im Ver­gleich zu Alpha und Beta ausgeht, auf­recht erhalten werden, wie die fol­gende Tabelle zeigt, die die Secondary Attack-Rates für die drei SARS-CoV‑2 Vari­anten Alpha, Beta und Delta in ver­schie­denen Situa­tionen abbildet:

Variante Reise innerhalb eigener Haushalt außerhalb eigener Haushalt
Alpha 1,5 10,2 5,6
Beta 1,9 9,9 2,9
Delta 1,7 10,8 5,8

Wie die Tabelle zeigt, gibt es im Hin­blick auf Anste­ckung zwi­schen Alpha und Delta so gut wie keinen Unter­schied. Die leicht höheren Werte für Delta dürften sich in der Rea­lität kaum als erhöhte Anste­ckungs­gefahr nach­weisen lassen. Damit Sie sich mit Delta anstecken können, benö­tigen Sie somit im Durch­schnitt 59 Kon­takte mit infi­zierten Per­sonen auf einer Reise, neun Kon­takte mit infi­zierten Per­sonen in ihrem eigenen Haushalt und 17 Kon­takte mit infi­zierten Per­sonen außerhalb ihres eigenen Haus­halts. Eine Anste­ckung ist, sta­tis­tisch betrachtet, nicht so einfach, wie man denken würde, wenn man der MS-medialen Panik­ver­breitung folgt.

Fassen wir zusammen:

  • Eine COVID-19-Impfung schützt nicht vor eigener Anste­ckung mit SARS-CoV‑2;
  • Dass eine dop­pelte COVID-19-Impfung eine Anste­ckung für Geimpfte unwahr­schein­licher macht als für Unge­impfte muss man auf Basis der zusam­men­ge­stellten Daten begründet in Zweifel ziehen;
  • Eine COVID-19-Impfung hat einen mini­malen ver­rin­gernden Ein­fluss auf die Wahr­schein­lichkeit, in einer Not­auf­nahme vor­stellig zu werden.
  • Eine COVID-19-Impfung weist im Ver­gleich zu einer natür­lichen Immun­re­aktion für 50+jährige einen minimal höheren Schutz im HIn­blick auf eine Hos­pi­ta­li­sierung auf.
  • Eine COVID-19-Impfung bietet kei­nerlei Schutz, der über eine Reaktion des natür­lichen Immun­systems hin­ausgeht, vor einem Ver­sterben an COVID-19.

Wir nennen das eine umfas­sende Zer­störung der Impf-Erzählung!


Quelle: sciencefiles.org