Die Brot-und-Spiele-Aktion der Bundestagswahl ist gelaufen. Mit 76,6 Prozent Wahlbeteiligung geht der Deutsche lieber zum Wählen als zum Impfen. Das Ergebnis war erwartbar und wieder, wie beim letzten Mal, werden jetzt alle möglichen Koalitionen durchgespielt. Ampel, Jamaika, rot-rot-grün usw. — nur natürlich keine mit „blau“ für die AfD. Die Linke hat es nur wegen dreier Direktmandate in den Bundestag geschafft. Eine der denkbaren Koalition ist wahrscheinlich: Schwarz-Rot-Grün (CDU/SPD/Grüne). Es wird in jedem Fall wieder ein Gewurstel, diesmal unter Olaf Scholz.
Der Kanzlerkandidat der SPD hat mit 25,7 % der Stimmen von 76% der Wählerschaft seinen Job als Bundeskanzler so gut wie in der Tasche. Armin Laschet erreichte nur 24,1% der Stimmen. Was wirklich erstaunt ist, dass die Grünen mit 14,8% der Stimmen ihr bestes Ergebnis bei Bundestagswahlen bisher eingefahren haben. Ich mache mir immer die Mühe, an den Umfragen von Civey und YouGov mitzustimmen. Nicht, weil ich damit etwas ändere, sondern weil ich dann immer die Ergebnisse im Anschluss an mein Kreuzchen sehe. Und da wurde durchgängig immer die Frage, ob man denn die Grünen in der Regierungskoalition sehen wolle mit riesiger Mehrheit abgelehnt („Nein, auf keinen Fall“), währen die Befürworter sich immer irgendwo um die 10% bewegten. Vielleicht ist die „Weißnicht“-Fraktion über Nacht ergrünt. Oder „etwas anderes“ bewirkte diesen Erfolg.
Die FDP lieferte zwar keinen nennenswerten Wahlkampf, konnte aber dennoch 11,5% erreichen, die AfD führte einen zwar bescheidenen, aber guten Wahlkampf und kommt mit 10,3 aus dem Rennen. Die Linke wäre eigentlich mit 4,9% überhaupt nicht mehr im Bundestag, doch sie konnte in Berlin und Leipzig drei Direktmandate erringen und spielt nun weiter mit. Das ermöglicht ihr die „Grundmandantsklausel“. Und so können sie mit 39 Abgeordneten im Bundestag ihre Plätze einnehmen. Am heutigen Morgen stellte sich heraus, dass der Südschleswigsche Wählerverband (SSW), einen Sitz im Bundestag erobern konnte, da er von der 5‑Prozent-Klausel befreit ist.
Die Union unter Kanzlerkandidat Armin Laschet zeigt sich entschlossen, dennoch den Kanzler zu stellen. Er will alles geben, um eine „Bundesregierung unter Führung der Union“ zu bilden. Das ist zwar möglich, denn die stärkste Partei muss nicht automatisch den Kanzler stellen, aber ziemlich unwahrscheinlich. Wer die Bilder des glückstrahlenden SPD-Kanzlerkandidaten gesehen hat, kann sich kaum vorstellen, dass eine Partei im Sinkflug, wie die CDU, ihn an seiner Kanzlerschaft hindern wird.
Zumal unter all den hübschen Farbkonstellationen die Schwarz-rot-grüne die Wahrscheinlichste ist und Koalitionspartner „Grün“ wahrscheinlich nicht für einen Herrn Laschet zu gewinnen sein wird. Zwar haben die Grünen ihren Traum von der Regierungspartei ausgeträumt, denn die Spitzenkandidatin, Frau Annalena Baerbock, machte einfach viel zu viele Fehler und sparte nicht mit Peinlichkeiten. Ob es zu spät eingestandene Zusatzeinnahmen waren, dumme Ausreden oder eklatante Ahnungslosigkeit gepaart mit ihrem gebrabbelten Unsinn — der zumindest mal für schallendes Gelächter sorgte – als Kanzler möchten sie die Deutschen doch nicht haben.
Das ist nur insoweit eine gute Nachricht, als dass der Kurs in den Untergang etwas langsamer verläuft als unter grüner Kanzlerschaft. Das geplante Abwrackprogramm des Weltwirtschaftsforums wird nicht ganz so schnell durchgezogen. Denn letztlich sind alle Parteien außer der AfD und vielleicht der Linken an der Leine der globalen Billionäre, deren Frontfigur zur Zeit Klaus Schwab vom WEF spielt.
Die Seiten von ARD, Tagesschau, ZDF deklinieren die verschiedenen Koalitionsmöglichkeiten durch. Das ist das Schauspiel für den Wähler, die Show im Circus Maximus. Hinter den Kulissen wird der Plan des Great Reset nur ein wenig adjustiert. Es ist müßig, sich über die verschiedenen Konstellationen der Parteien Gedanken zu machen.
Die AfD hat in dieser Manege wenig Spielraum. Zwar vertritt sie Positionen, die eigentlich auf wesentlich mehr Zustimmung treffen müssten, denn mehr als ein Drittel der Deutschen sind ungeimpft und schätzungsweise mindestens ein Viertel will es auf jeden Fall bleiben. Die AfD ist die einzige Partei, die sich gegen die Impfpflicht wirklich glaubhaft positioniert und auch die staatlichen Corona-Maßnahmen kritisch sieht. Man hätte eigentlich erwarten dürfen, dass die Nicht-Impfwilligen hier eine Chance sehen, sich und ihre Lieben etwas besser vor staatlicher Willkür zu schützen. Denn wie weit dieses Impf-Zwangsregime gegen Menschenrecht und Gesetz noch gehen wird, ist noch nicht absehbar.
Die AfD bleibt natürlich mit ihrer klaren Position gegen den Migrationskurs das Schmuddelkind auf der politischen Theaterbühne. Noch sind ja die zu erwartenden Kontingente der hier aufzunehmenden Afghanen nicht angekommen, noch werden die Kinder nicht gegen den Willen der Eltern durch die Gentechnik-Impfung geschädigt. Werden nicht alle Betriebe, die einen Ungeimpften weiter beschäftigen, in die Haftung genommen, wenn Corona-Infektionen unter ihren Angestellten vorkommen (egal, ob die Ungeimpften daran irgendeinen Anteil haben). Noch stehen die Ungeimpften nicht ohne Einkommen da, wenn sie doch infiziert werden (was ihnen durchaus durch Geimpfte passieren kann). Warten wir ab, welche Folterinstrumente ausgepackt werden, wenn das Pflichtschauspiel der Koalitionsbildung absolviert worden ist.
Natürlich ginge eine große Koalition von Schwarz-Rot-Gold. Die deutsche Flagge. Das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren, weil die Grünen dabei sein müssen. Schnattalena ist Klaus Schwabs Mädchen und befolgt brav sein Konzept der Deindustrialisierung, der exorbitanten Energiepreise und der Ruinierung des Mittelstandes und der Selbständigen — und der schönen, neuen Welt des Great Resets. Die FDP aber hat als Wahlklientel gerade die Selbständigen und den Mittelstand und würde nur unnötig Ärger machen.
Alles spricht dafür, dass wir eine Schwarz-Rot-Grüne Koalition bekommen. Das wäre die Flagge Afghanistans. Passt.
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