Spahn & Co, die jetzt die Grundrechte auch den Geimpften wieder stehlen wollen, stellen sich nun vor die Kameras und machen uns in der ihnen eigenen dümmlich-arroganten Attitude klar: „Ätsch, war alles nur ein kleiner Gag! Nichts für ungut!“
Die „Ampel“-Koalitionäre steht noch gar nicht und dennoch will sie über ihre Mehrheit im Bundestag bereits erproben, wie die Zusammenarbeit funktioniert. Dabei wird v.a. eines deutlich: Es geht den neuen Machthabern, die sich als links, liberal und grün verstehen, v.a. darum, die Verbotsrepublik weiter auszubauen und die Corona-Maßnahmen weiter zu verschärfen. Und das offensichtlich mit Zustimmung der FDP, die vor der Wahl zum Thema Corona noch versucht hatte, mit ein paar wenigen Resten des Liberalen, Wähler zu gewinnen.
„Die potenziellen „Ampel“-Koalitionäre wollen Unternehmen und Beschäftigte bei der Corona-Bekämpfung deutlich stärker in die Pflicht nehmen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Formulierungshilfe für strengere Regeln am Arbeitsplatz, die zu der von Rot-Grün-Gelb geplanten Novelle des Infektionsschutzgesetzes gehört. Beschäftigte, die vor Ort im Betrieb arbeiten, sollen demnach künftig nachweisen müssen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind.
Auch Geimpfte und Genesene sollen Corona-Tests machen müssen
In bestimmten, besonders gefährdeten Einrichtungen wie Pflegeheimen oder Krankenhäusern sollen zudem auch Geimpfte und Genesene Corona-Tests machen müssen. Der Bundestag soll kommende Woche über das Gesetzespaket abstimmen. Aus Regierungskreisen hieß es laut SZ, die Formulierungshilfe befinde sich derzeit noch in der Ressortabstimmung – die Details können sich also noch ändern.
Äußerungen von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vom Freitag allerdings wiesen in die gleiche Richtung, in die der Entwurf geht. Die größten Breitenwirkung dürfte dabei haben, dass eine allgemeine 3G-Regel für Beschäftigte und Arbeitgeber geplant ist. Jeder, der vor Ort im Unternehmen arbeitet und bei dem Kontakte zu anderen Personen „nicht ausgeschlossen werden können“, soll demnach künftig eines der drei G – geimpft, genesen oder getestet – nachweisen müssen.
Ausnahmen gelten für kurze Kontakte im Freien. Das bedeutet: Wer seinen Impf- oder Genesenenstatus nicht offenlegen will, muss sich täglich testen lassen – im Testzentrum oder vor Ort im Betrieb.“ (Quelle)
Das heißt G2+ scheint in diesem Zusammenhang v.a. für die ohnehin schon unterbezahlten Berufe zu gelten. Das könnte zur Folge haben, dass aus diesen berufen noch mehr Menschen fliehen, weiter Krankenhaus, besonders aber Intensivbetten abgebaut werden müssen, was wieder um zur Folge hat, dass Spahn & Co in ihrem Lockdownwahn fortfahren – so entsteht ein echter Teufelskreis.
„Ätsch, war alles nur ein kleiner Gag! Nichts für ungut!“
Zum anderen wird man Erika Steinbach zustimmen müssen, die bemerkt: „Wenn Geimpfte ohnehin getestet werden sollen, was macht dann die Impfung mit u.U. gefährlichen Nebenwirkungen noch vertretbar? Die Corona-Maßnahmen werden immer desolater und unglaubwürdiger.“
Am Ende bleibt ein fataler Eindruck gerade für die, die sich dem Druck von Politik und Gesellschaft gebeugt haben und sich die Covid-„Impfung“ widerwillig haben verabreichen lassen: Spahn & Co, die jetzt die Grundrechte auch den Geimpften wieder stehlen wollen, stellen sich nun vor die Kameras und machen uns in der ihnen eigenen dümmlich-arroganten Attitude klar: „Ätsch, war alles nur ein kleiner Gag! Nichts für ungut!“ Und: „Ihr habt Euch doch freiwillig impfen lassen, keiner hat euch dazu gezwungen – dann müsst Ihr auch mit den Konsequenzen leben.“
Achso: So ähnlich wird es von den über gemerkelten Thronen auch klingen, wenn die ersten Langzeitnebenwirkungen der „Impfungen“ auftauchen!
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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