Patrick Gensing fragt in der ARD: “Gibt es ein generelles Impfversagen?”
Bei Fragen wie diesen, gestellt von Personen wie Gensing in einer Art und Weise, die in irgendwelchen schlechten Kursen, die versprechen, die hohe Kunst der Konsumentenmanipulation zu vermitteln, erlernt wurden, muss man den Text nicht lesen, um die Antwort zu wissen. Für Leute wie Gensing gibt es natürlich kein generelles Impfversagen.
Interessant an Texten, wie dem von Gensing, in Verlautbarungsorganen der Bundesregierung, ist lediglich, wie versucht wird, die Realität umzudeuten die Tatsache, dass es durchs Dach regnet und der Keller vollgelaufen ist, auf ein temporäres Versagen der Fensterdichtung zurückzuführen, die man nur erneuern müsse, um einen vollständigen Schutz vor Regenwasser im Wohnzimmer zu erreichen.
Die Art und Weise, in der Gensing das Unmögliche zu leisten versucht, gewährt tiefen Einblick in die Strukturen, die in manchen Gehirnen zur Simulation von Denken dienen. Es lohnt sich dieses Mal, den Beitrag etwas ausführlicher zu würdigen.
Es gebe steigende Zahlen von Impfdurchbrüchen: Vor allem ältere Menschen würden trotz doppelter Impfung teilweise sogar schwer erkranken und stürben. Das sei jedoch nicht überraschend, sondern von den “Fachleuten”, genannt wird u.a. Karl Lauterbach, so erwartet worden, Denn Impfschutz sei von der “Disposition des Geimpften” und “bestimmten Faktoren” abhängig, die eine Immunantwort vollständig verhindern können.
Nun wissen Sie es: “Bestimmte Faktoren” und “die Disposition des Geimpften” determinieren den Impferfolg, nicht etwa die Qualität des Impfstoffes.
Es sei unstrittig, so Gensing, dass der Impfschutz über Zeit abnehme. Die Halbwertzeit sei “relativ gering”, so zitiert er “Reinhold Förster”, der am Institut für Immunologie der Medizinischen Hochschule Hannover angestellt zu sein scheint. Qualifikation unbekannt. Weil der Schutz schnell abnehme, deshalb müssten jetzt Booster-Impfungen ran.
Bringen wir ein wenig Wissenschaft in dieses dunkle Tal ideologischer Idiotie. Wessen Gedächtnis noch soweit intakt ist, dass er sich an den Hype um DELTA erinnern kann, der weiß, dass die Erzählung, die sich mit DELTA verbindet, Impfdurchbruch heißt. Die Impfstoffe seien gegen DELTA nicht so wirksam, wie gegen den Wild-Typ von SARS-CoV‑2, auf dessen Grundlage sie hergestellt wurden. Das Missliche an dieser Situation, das wir in vielen Beiträgen auf ScienceFiles beschrieben haben: SARS-CoV‑2 kann den Impfstoff, der einen sehr begrenzten Schutz für eine bestimmte Konfiguration der Rezeptor Binding Domain des Spike-Proteins bietet, leicht ausmutieren, und genau das geschieht derzeit. Es tauchen immer mehr Varianten auf, die vom Impfstoff nicht erkannt werden. DELTA ist nicht zuletzt eine Variante von SARS-CoV‑2, die von den vorhandenen Impfstoffen nicht mehr richtig erkannt werden kann.
Mehr zu den Varianten, die bereits jetzt in der Lage sind, Impfstoffe links liegen zu lassen bzw. durch Impfstoffe induzierte Antikörper als Hilfstruppen zu rekrutieren, um menschliche Zellen zu infizieren:
- Umsonst geimpft? Weitere SARS-CoV‑2 Variante, die Impfstoffen entgeht, entdeckt
- Schlechte Nachrichten für Impf-Fetischisten: Infektionen mit MEHR als einer SARS-CoV-2-Variante sind die Regel.
- Comirnaty schützt schon nicht mehr vor DELTA (AY.1), Booster-Shots erhöhen Wahrscheinlichkeit einer Infektion, sie reduzieren sie nicht (Neue Studie)
- Von wegen Schutz: COVID-Impfung erleichtert Infektion mit DELTA-Variante [Neue Studie]
Deshalb gibt es Impfdurchbrüche, was nicht mehr und nicht weniger bedeutet, als dass die Impfstoffe NICHT WIRKEN. In diesem Fall ist ihr Versagen darauf zurückzuführen, dass die spezifische SARS-CoV‑2 Variante von den durch Impfstoffe induzierten Antikörpern nicht mehr erkannt werden kann.
Davon muss der Effekt unterschieden werden, der als “waning of vaccines” beschrieben wird. Impfstoffe, die nichts taugen, verlieren mit der Zeit ihre Schutzwirkung. D.h. die Frage, ob ein Impfschutz besteht, ist in hohem Maße vom Zeitpunkt der Impfung abhängig. Wer zwei Monate nach Impfung dem Pathogen begegnet, vor dem er geschützt sein soll, für den kann es schon zu spät sein, denn sein Impfschutz ist bereits auf einem so niedrigen Niveau angelangt, dass er nicht mehr exitent ist.
Diese beiden Probleme mit Impfstoffen: (1) Mutationen auf dem Pathogen machen ihn wirkungslos und (2) über Zeit nachlassende Schutzwirkung, muss man, um mit Gensing zu sprechen: DIFFERENZIEREN, auseinander halten. Dazu muss man beide Probleme natürlich kennen. Gensing scheint nur Problem (2) zu kennen, denn der gesamte uninformierte Text, den er über den Konsumenten der ARD-Tagesschau ausgießt, ist ausschließlich mit dem Problem nachlassender Impfwirkung befasst.
Das ist zwangsläufig so, denn wenn man zugeben muss, dass die derzeitigen Impfstoffe gegen DELTA nicht mehr wirksam sind oder nur noch bedingt wirksam sind, ein Faktum das in vielen Studien belegt ist, dann macht ein BOOSTER-Shot mit einem Impfstoff, der gegen DELTA nicht mehr wirksam ist, im Hinblick auf den Schutz vor DELTA wenig Sinn. Aber genau dieser Wahnsinn ist derzeit zu beobachten. Derselbe Impfstoff, der zweimal gezeigt hat, dass er nicht vor DELTA schützt, wird nunmehr ein drittes Mal verimpft, vielleicht schützt er ja dieses Mal vor DELTA. Irre im freien Lauf, hält Vernunft nicht auf.
Ein weiteres Forschungsergebnis, das mittlerweile niemand mehr bestreitet, ist offenkundig vollständig an Gensing und seinen “Fachleuten” vorbeigegangen. Personen, die sich mit SARS-CoV‑2 infizieren, egal, ob sie geimpft sind oder nicht, können SARS-CoV‑2 in GENAU DERSELBEN WEISE verbreiten.
Impfung schützt nicht vor Ansteckung mit SARS-CoV‑2.
Impfung schützt nicht vor Weitergabe von SARS-CoV‑2.
Impfung schützt nicht vor Erkrankung an COVID-19.
Impfung schützt nicht vor TOD durch COVID-19.
Bestenfalls reduziert eine Impfung die Wahrscheinlichkeit der beiden zuletzt genannten Ausgänge, aber nur für eine kurze Zeit.
Das sind die Pflöcke, die man nicht verrücken kann. Alles, was man gegen SARS-CoV‑2 per Impfstoff unternehmen will, muss an diesen Pflöcken ausgerichtet werden. Vor diesem Hintergrund ist der ideologische BS, den Gensing in seinem Beitrag verbreitet, nicht nur unterirdisch, er ist gefährlich.
Betrachten wir zunächst die versuchte Verpflichtung der Individuen auf ein Kollektiv, ein Motiv, das Kommunisten zu allen Zeiten besonders gerne benutzt haben. Man müsse differenzieren, schreibt Gensing, zwischen dem individuellen Schutz und dem Gemeinschaftsschutz. Auf der individuellen Ebene gebe es einen Schutz vor schwerer Erkrankung, auf der kollektiven Ebene könnten Infizierte das Virus übertragen, und war an Personen, die ungeimpft sind oder keinen ausreichenden Impfschutz mehr haben. “Impfen reduziert das individuelle Risiko, schwer zu erkranken”. Mit diesen unpassenden Worten zitiert Gensing “Virologin Sandra Ciesek”, der offenkundig nicht bewusst ist, dass eine Risikoreduktion ein Risiko voraussetzt. Wenn Menschen unter 45 Jahren aber kein Risiko einer schweren Erkrankung haben, dann kann man dieses Risiko auch nicht reduzieren.
Aber damit nicht genug. Virologin Ciesek empfiehlt älteren Menschen eine Booster-Impfung, was besonders bedrückend ist, weil dieselbe “Virologin” zuvor eingeräumt hat, dass die Unwirksamkeit der derzeitigen Impfstoffe auf die DELTA-Variante von SARS-CoV‑2 zurückzuführen sei. Die Empfehlung, eine dritte Impfung mit einem Impfstoff, der sein Versagen bereits zweifach dokumentiert hat, durchzuführen, ist nicht mehr in der Welt gesunder Rationalität angesiedelt. Gleiches gilt für die Behauptung, eine Booster-Impfung würde bei Jüngeren “vor allem helfen, damit sie nicht zu einem Überträger des Virus würden”.
Was sind das für “Fachleute”, die Gensing hier ausgegraben hat. Es scheint sich um ein letztes Aufgebot von Leuten zu handeln, die nicht auf der Höhe der wissenschaftlichen Diskussion sind. IMPFUNG SCHÜTZT NICHT VOR ÜBERTRAGUNG. Egal, wie oft man sie durchführt. Jeder Geimpfte kann sich SARS-CoV‑2 einfangen und es weitergeben. Wenn der Schutz vor Weitergabe die Legitimation einer Impfung von Jüngeren ist, dann ist diese Legitimation gerade dahin, denn es gibt keinen Schutz vor Weitergabe durch Impfung. Es gibt indes belege Belege dafür, dass Geimpfte zu wahren Superspreadern werden, die länger mehr virale Ladung in die Umgebung verbreiten können.
Ein Ausbruch in einem Krankenhaus in Vietnam hat Forschern die einmalige Chance eröffnet, die Verbreitung von SARS-CoV‑2 unter Geimpften in einem abgeschlossenen Raum zu testen und die Dynamik der Verbreitung zu beschreiben.
Das Hospital for Tropical Diseases (HTD) in Ho Chi Minh City hat rund 550 Betten und 900 Angestellte, und im Zeitraum vom 11. Juni 2021 bis zum 26. Juni 2021 einen Ausbruch von SARS-CoV‑2/Delta gesehen. Insgesamt wurden 69 Mitarbeiter des HTD positiv auf SARS-CoV‑2 getestet. Der Ausbruch war auf Mitarbeiter des Krankenhauses beschränkt. Das Krankenhaus wurde vom 12. Juni bis zum 26. Juni geschlossen, niemand durfte heraus, niemand hinein. Serologische Tests von 683 Angestellten, die in diesem Zeitraum durchgeführt wurden, waren alle negativ. ALLE Mitarbeiter des Krankenhauses waren zweifach geimpft. Die Infektionsrate von SARS-CoV‑2 unter den geimpftem Mitarbeitern im Krankenhaus beträgt somit rund 9,2%. Gewaltig!
- Von 69 positiv getesteten vollständig Geimpften haben 47 Symptome entwickelt.
- Von den 47 vollständig Geimpften, die Symptome entwickelt haben, haben 3 eine Pneumonie entwickelt.
- Von den dreien, die eine Pneumonie entwickelt haben, musste einer mit Sauerstoff versorgt werden.
- Die Autoren der Studie haben zu drei Zeitpunkten die Virenlast der Infizierten bestimmt: Die Virenlast der Symptomatischen war zu jedem Zeitpunkt deutlich höher als die Virenlast der Asymptomatischen.
- Die Spitzen-Virenlast der symptomatischen vollständig Geimpften war im Vergleich zur entsprechenden Virenlast der Wild-Variante, die in Vietnam von März bis April 2020 – vor Beginn der Impf-Manie – endemisch war, um das 251fache höher. Superspreader erhält vor diesem Hintergrund eine ganz neue Bedeutung.
- Für 23 symptomatische Infizierte wurde das GESAMTE GENOM von SARS-CoV‑2 sequenziert. Dabei zeigte sich nicht nur, dass die 23 Genome untereinander sehr ähnlich waren, es zeigte sich auch, dass die Genome von denen, die derzeit in Ho Chi Minh City sequenziert werden, VERSCHIEDEN waren. Das bedeutet, dass SARS-CoV‑2 während es im HTD Verbreitung gefunden hat, MUTIERT ist, unter vollständig Geimpften!
- Serologische Analysen zeigen, dass die Anzahl der Antikörper, die infizierte doppelt Geimpfte gebildet haben, signifikant geringer ausgefallen ist, als die Anzahl der Antikörper, die bei nicht infizierten doppelt Geimpften nachgewiesen werden konnte. Eine Studie aus Israel (Bergwerk et al. 2021) hat kürzlich gezeigt, dass niedrige Level von Antikörpern in einem Zusammenhang mit Durchbruch-Infektionen stehen. Die Studie von Nguyen et al. (2021), deren Ergebnisse wir hier berichten, bestätigt dieses Ergebnis und legt den Verdacht nahe, dass Durchbruch-Infektionen eine Variante von Antibody Dependent Enhancement darstellen.
- Bergwerk, Moriah, Tal Gonen, Yaniv Lustig, Sharon Amit, Marc Lipsitch, Carmit Cohen, Michal Mandelboim et al. (2021). COVID-19 breakthrough infections in vaccinated health care workers. New England Journal of Medicine.
- Und weil das alles noch nicht reicht, können die Autoren zudem zeigen, dass die Spitze der Virenlast 2–3 Tage vor bzw. nach dem Eintreten von Symptomen gemessen werden kann und dass infizierte doppelte Geimpfte bis zu 33 Tage lang positiv auf SARS-CoV‑2 getestet werden können.
Eigentlich sind diese Ergebnisse verheerend. Aber natürlich gilt für Leute wie Gensing und die “Fachleute”, die er kennt, dass man nur über Ergebnisse erschreckt sein kann, die man kennt. Indes wirkt bei Leuten wie Gensing und Fachleuten von Gensing offenkundig das Dunning-Kruger-Syndrom in der Weise, dass die große Klappe dieser Leute, die auf der Überzeugung vollständigen Wissens aufbaut, verhindert, dass Forschungsergebnisse überhaupt zur Kenntnis genommen werden. Wozu sollten sie? Diese Leute wissen bereits alles. Lernen ausgeschlossen. Belehren die Normalität
Chau, Nguyen Van Vinh, Nghiem My Ngoc, Lam Anh Nguyet, Vo Minh Quang, Nguyen Thi Han Ny, Dao Bach Khoa, Nguyen Thanh Phong et al. (2021). Transmission of SARS-CoV‑2 Delta Variant Among Vaccinated Healthcare Workers, Vietnam. SSRN.
Wer die Studie nachlesen will, die eindeutig gezeigt hat, dass Geimpfte und Ungeimpfte sich in der Verbreitung von SARS-CoV‑2 nach Infektion NICHT unterscheiden, der kann das hier tun: Singanayagam, Anika et al. (2021). Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV‑2 delta (B.1.617.2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study. Lancet.
Der ganze Beitrag von Gensing ist eine einzige Demonstration nicht vorhandener Fähigkeiten zum differenzierten Denken. Ein weiteres Beispiel, das einen neuen Twist in der Impf-Lügenspirale darstellt:
Der neue Twist lautet, dass allen klar war, dass Impfschutz nicht dauerhaft sein werde, dass Fachleute wie Karl Lauterbach aber stets wussten, dass es einer Auffrischungsimpfung bedürfe und dass Leute wie Ugur Sahin, der Chef von Biontech, der in der ARD schon bereitgestellt wird, um demnächst geopfert zu werden, den Impfschutz, der von seinem Impfstoff ausgeht, wohl zu optimistisch eingeschätzt habe. Für andere, wie z.B. Leif Erik Sander von der Berliner Charité war es hingegen “vollkommen erwartbar”, dass der Impfschutz nachlassen werde, weshalb man nicht von einem “generellen Versagen der Impfstoffe” sprechen könne. Sie haben es eben alle gewusst.
Leon Festinger hat diese Peinlichkeit der nachholenden Erkenntnis ausführlich in seinen Arbeiten zur Beseitigung von kognitiver Dissonanz diskutiert. Die einfachste Art und Weise, die falschen Überzeugungen an die Realität anzupassen, ist für viele oft die Behauptung, man habe diese Realität schon immer vorhergesehen, immer gewusst, was kommen werde, nie eine falsche Überzeugung gehabt. Diese infantile Weise der versuchten Reduktion kognitiver Dissonanz hat ein entscheidendes Problem: Menschliche Gesellschaften sind interaktive Gesellschaftenm, und Menschen zeichnen sich durch etwas aus, was man Gedächtnis nennt. Lügen, die man heute über die angeblichen Kenntnisse verbreitet, die man schon gestern gehabt haben will, leben davon, dass sie in einem luftleeren Raum, ohne Menschen, ohne Gedächtnis, ohne Interaktion erzählt werden. In allen anderen Räumen wird der Lügner als solcher erkannt und das Beste, was ihm passieren kann, ist, dass man ihn in seiner einfältigen Peinlichkeit sich selbst überlässt.
Den Vogel schießt Gensing aber mit dem folgenden Absatz ab, den man wohl im Hinblick auf seinen Gehalt als mit dumm-dreister Lügen-Rhetorik gesättigt ansehen muss:
“Im Hinblick auf die Dauer des Impfschutzes hatte es also durchaus optimistischere Aussagen gegeben, allerdings war auch stets klar, dass die Daten für fundierte Prognosen nicht ausreichten. Ob diese Ungewissheit im Hinblick auf den Schutz vor Infektionen und mutmaßlich notwendigen Booster-Impfungen in der großen Öffentlichkeit ankamen, lässt sich schwer überprüfen.”
Ja, wie kommt es nur, dass die dummen Menschen im Gegensatz zu den Fachleuten der ARD und denen, die sich noch von der ARD interviewen lassen, NICHt gewusst haben, dass Impfschutz nur vorübergehend ist, nicht vor Ansteckung und auch nicht vor Weitergabe schützt? Seltsame Sache. Wo kommen solche falschen Hoffnungen nur her?
Bei der Verbreitung von FakeNews kommt Gensing und Konsorten eine besondere Bedeutung zu. Sofern es in der Bevölkerung tatsächlich die Fehlwahrnehmung gibt, dass eine Impfung dauerhaft vor einer Infektion mit SARS-CoV‑2 schützt, dann kann man die Quelle dieser Fehlwahrnehmung sehr genau benennen. Es sind Gensing und seine Konsorten in den Redaktionen landauf landab, die immer die ersten sind, wenn es darum geht, die von der Regierung heute ausgegebene Wahrheit, den von “Fachleuten” wie “Karl Lauterbach” verbreiteten Bullshit durchzureichen. Dass Redaktionen Superspreader von Fake News sind, ist wiederum eine Funktion davon, dass diejenigen, die dort beschäftigt sind, in aller Regel die Kompetenz, die notwendig ist, um den Job, den sie ausüben sollen, auch ausüben zu können, nicht mitbringen, nicht haben und auch über Zeit nicht erwerben. Ihnen bleibt entsprechend nichts anderes, als die Lügen, die ihnen aufgetischt werden, durchzureichen, als Medien-Prostituierte ein Auskommen zu finden.
Poor sods.
Wie armelig diese Leutchen sind, das zeigt die letzte Episode aus dem Beitrag, mit dem Gensing zeigen soll (es handelt sich wohl um eine Auftragsarbeit derer, die von den Fehlern und Lügen, die Gensing verbreitet, profitieren), dass Impfung schütze. Er belegt es mit der Behauptung, dass “Staaten mit einer hohen Impfquote – so wie Spanien, Portugal, Italien und die nordischen Länder – derzeit deutlich weniger Infektionen … haben als Länder mit einer geringen Impfquote”. Derartige Vorlagen, die aus Dummheit geboren sind, kann man nicht passieren lassen. Die muss man verwandeln:
Indien: 24,1% der Bevölkerung geimpft;
USA: 56,9% der Bevölkerung geimpft
Kolumbien: 41,7% der Bevölkerung geimpft;
Singapur: 79,8% der Bevölkerung geimpft;
Aus Beispielen wie diesen, schließt Herr Gensing, wir zitieren: “Vielmehr zeigen internationale Daten, dass Staaten mit einer hohen Impfquote … derzeit deutlich weniger Infektionen … haben als Länder mit einer geringen Impfquote”.
Ideologen sehen eben, was sie sehen wollen.
Als Ergebnis müssen Sie sich immer stärker von der Realität abeschotten.
Als Konsequenz werden ihre Ansichten immer radikaler, ihre Weltflucht immer intensiver.
Das Ende ist entweder Wahnsinn oder Terrorismus. Dazwischen gibt es wenig Alternativen.
Es wird Sie sicher freuen, dass Sie durch ihre Zwangsgebühren dazu beitragen, nicht nur mit Fake News versorgt zu werden, sondern auch dazu, dass das Ausleben psychologischer Episoden, wie der gerade beschriebenen, ermöglicht wird.
Quelle: sciencefiles.org
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