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Inva­si­ons­übung — KPCh behauptet, das habe nichts mit Taiwan zu tun: Chi­ne­sische Armee übt Lan­dungs­ma­növer an der Küste gegenüber Taiwan

Chinas Truppen üben Lan­dungs- und Inva­si­ons­ma­növer an der Küste der Provinz Fujian, die direkt gegenüber Taiwan liegt. Kurz zuvor hatte China Taiwans Luftraum mit über 150 Flug­zeugen verletzt.

Ist das die Vor­be­reitung auf eine tat­säch­liche Invasion Taiwans oder ist das ein Mittel, um die Bevöl­kerung Taiwans ein­zu­schüchtern? — Nach unent­wegten Ver­let­zungen des Luft­raums und der Hoheits­ge­biete von Taiwan hat die »Chi­ne­sische Volks­be­frei­ungs­armee« nun Mili­tär­ma­növer an der Küste von Fujian durch­ge­führt [siehe Bericht »South China Morning Post«]. Diese Provinz liegt direkt gegenüber von Taiwan.

Die Kom­mu­nis­tische Partei Chinas behauptet, dass die Mili­tär­übungen nichts mit den poli­ti­schen Span­nungen zwi­schen Peking und Taipeh zu tun hätten. Doch wer soll das ange­sichts der aktu­ellen geo­po­li­ti­schen Lage glauben? Und warum gibt die KPCh so frei­mütig zu, das Militär mit Inva­si­ons­ma­növern an der Küste zu trainieren?

An der Mili­tär­übung seien »Schock«-Truppen, Pio­niere und Boots­spe­zia­listen beteiligt gewesen, berichtete eine chi­ne­sische Mili­tär­zeitung hinzu. Die Truppen waren »in mehrere Wellen auf­ge­teilt, um den Strand zu erobern und Kampf­auf­gaben in ver­schie­denen Phasen auszuführen«.


Quelle: freiewelt.net