Im angeblichen Interesse des Klimas wird seit geraumer Zeit gegen Kinder (bzw. Schwangere) und Hunde Stimmung gemacht. Nun soll eine Berliner Studie bewiesen haben, dass Hunde besonders üble „Klimakiller“ sind.
Die Zeitung „agrarheute“ stellte sich gestern die Frage, welchen ökologischen Fußabdruck der beste Freund des Menschen hat. Die Antwort glaubt das Magazin bei den Forscherinnen Kim Maya Yavor und Dr. Annekatrin Lehmann zu finden.
Die beiden haben unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Finkenbeiner am Fachgebiet Sustainable Engineering der Technischen Universität Berlin die Ökobilanz eines durchschnittlichen Hunds erarbeitet.
Wert von Lebewesen nur noch nach Klimafreundlichkeit bemessen
Die Zeitschrift fasst die Ergebnisse übersichtlich zusammen: Ein 15 kg schwerer Hund stößt im Laufe von 13 Lebensjahren etwa 8,2 t CO2 aus.
„Das entspreche laut Prof. Dr. Finkenbeiner …
… 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona
… oder fast der Menge, die bei der Produktion eines Mercedes C250 emittiert wird.
… Darüber hinaus scheidet der Durchschnittshund rund 1 t Kot und knapp 2.000 l Urin aus.“
Das alles habe „signifikante Folgen für die Umwelt“:
„Dessen Ausmaß überrascht sogar die Forscher. Ihre Ökobilanz ist die erste, die den kompletten Lebensweg eines Hundes umfasst – vom Tierfutter bis hin zu den Ausscheidungen. In ihre Berechnungen haben Yavor, Lehmann und Finkenbeiner alle Stoff- und Energieströme einbezogen, die in einem Produkt stecken und auf die Umwelt wirken“.
„Klimakiller Hund: CO2-Ausstoß überrascht sogar Forscher“
Tierfutter und die Exkremente der Hunde sollen laut der Studie „den größten ökologischen Fußabdruck. Die Forscher haben verschiedene Indikatoren untersucht, sogenannte Umweltwirkungskategorien; unter anderem den Klimawandel, Ozonabbau, Ozonabbau, Smog, Versauerung von Böden oder die Landnutzung. Bei fast allen Parametern fällt das Hundefutter mit circa 90 Prozent am schwersten ins Gewicht.“
Fazit des Magazins: „Klimakiller Hund: CO2-Ausstoß überrascht sogar Forscher“. Das Magazin selbst zieht keine Konsequenzen aus den Studienergebnissen. Aber eines scheint klar:
Die wie auch immer geartete Reduzierung der Hunde im Sinne der Klimafreundlichkeit ist nur als ein Symptom einer umfassenden psychischen Epidemie zu verstehen
In einer vom apokalyptisch-sektiererischen Klimawahn getriebenen Gesellschaft, in der Frauen zu Heldinnen werden, die keine Kinder bekommen wollen, weil neue Menschen die Klimabilanz weiter verschlechtern, ist die hier betriebene Stimmungsmache gegen Hunde nur ein Nebenexkurs einer zutiefst kranken Gesellschaft.
Wer hier glaubt, man brauche eine heimliche Impfung zur klimafreundlichen Reduzierung der Weltbevölkerung, der übersieht, dass die Zahl an psychisch schwer krank gemachten, sich selbst hassenden, von apokalyptischen Ängsten getriebenen und daher implizit suizidalen Menschen täglich steigt, die auch ohne Impfung selbst den brachialsten Maßnahmen zur klimafreundlichen Reduzierung der Weltbevölkerung zustimmen würden.
Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Die wie auch immer geartete Reduzierung der Hunde erscheint vor diesem Hintergrund nur als ein Symptom einer umfassenden psychischen Epidemie.
Nachtrag 22.10.21: Greta Thunberg hat sich gerade selbst zwei Hunde angeschafft
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.