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Kul­tur­mar­xismus und poli­tische Kor­rektheit sind Ver­brechen — Putin: »West­liche Poli­tiker agieren wie Bolschewisten«

West­liche Herr­scher sind gefährlich nahe daran, Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit zu begehen, wenn sie aus ideo­lo­gi­schen Gründen das Geschlecht der Kinder ändern. Dieser Versuch, die Kern­fa­milie zu zer­schlagen und die Bezie­hungen zwi­schen Männern und Frauen zu erschweren, ist laut Russ­lands Prä­sident Wla­dimir Putin nicht im Geringsten neu und erinnert an den Bolschewismus.

In einer Pres­se­kon­ferenz äußerte sich der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin sehr kri­tisch über die poli­tische Aus­richtung vieler west­licher Regie­rungen. »In den Ver­ei­nigten Staaten und Teilen Europas glauben einige, dass es eine gute Sache ist, sich auf umge­kehrte Dis­kri­mi­nierung ein­zu­lassen, die eigene Geschichte neu zu schreiben und zu leugnen, dass Kinder eine Mutter und einen Vater haben oder sogar die Existenz bio­lo­gi­schen Geschlechts zu leugnen«, sagte er.

Diese kul­tur­mar­xis­ti­schen Expe­ri­mente setzten jene Poli­tiker gerne fort. Sie haben in ihren Ländern die Macht über­nommen und glauben offen­sichtlich, dass sie etwas Neues und Posi­tives bei­tragen, sagt Putin. Er selbst aber ist kein Unter­stützer dessen, was sie tun. 

»Wir werden sehen, wie erfolg­reich sie werden. Aber ihre Rezepte sind nicht neu. All dies — was einige über­ra­schen mag — ist etwas, das wir in Russland erkennen, in unserer Geschichte, wo die bol­sche­wis­tische Revo­lution von 1917 auf dem Dogma von Marx und Engels beruhte, dass die sozialen und poli­ti­schen Struk­turen der Gesell­schaft umge­staltet, Tra­di­tionen und mensch­liche Bezie­hungen zer­stört würden und dass man sogar die Kern­fa­milie zer­malmen würde« erklärte Putin.

» Und genau wie heute prä­sen­tierten sie ihre Arbeit als “Ent­wicklung” und haben es tat­sächlich geschafft, weltweit viel Unter­stützung zu bekommen. Aber es gibt mehr Ähn­lich­keiten zwi­schen den poli­tisch Kor­rekten von heute und den tra­di­tio­nellen Kommunisten.«

»Die Bol­schewiki waren gegenüber Dis­si­denten völlig into­lerant, in einer Weise, die an das erinnert, was wir heute im Westen sehen. Die heute dort ange­wandten Methoden sind etwas, das wir gerne weit hinter uns gelassen hätten. Es ist schmerzlich zu sehen, wie klas­sische west­liche Werke wie Shake­speare nicht mehr in den Schulen gelehrt werden, da sie als ver­altet gelten und nicht in der Lage sind, Geschlech­ter­fragen und andere Pro­bleme zu beleuchten, in denen Hol­lywood und Filme viel besser sind, wie zum Bei­spiel genug Farbige zu lassen und Frauen sind in jedem Film vertreten.«

»Aber diese neue Miss­brauchs­kultur führt zu umge­kehrter Dis­kri­mi­nierung. Es sei ein Ras­sismus, der in die andere Richtung gehe«, sagte Putin.

Während es den meisten Russen egal ist, welche Haut­farbe oder welches Geschlecht jemand hat, sei die Gleich­stel­lungs­de­batte in einigen west­lichen Ländern laut dem rus­si­schen Prä­si­denten im reinen Wahnsinn ent­gleist. Dort will man die ganze Vor­stellung, dass es Männer und Frauen gibt, zer­stören oder demon­tieren. »Sie sprechen über Eltern 1 und 2 und “Geburtseltern” anstelle von Mutter und so weiter. Sie wollen das Wort Stillen durch „Ernähren mit Mut­ter­milch“ und der­gleichen ersetzen. Es ist völlig ver­rückt. Mit dieser neuen Sprache haben sie sich vor­ge­stellt, dass sie das Bewusstsein der Men­schen beein­flussen können. Manchmal wird Kindern schon in jungen Jahren gesagt, dass sie die Wahl haben, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sein wollen. Ist ein Kind wirklich in der Lage, eine solche Ent­scheidung zu treffen? Es ist fast wie ein Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit, und alles geschieht unter dem Motto “Ent­wicklung”. Aber wenn sie das jetzt gerne machen, dann lass sie es machen und wir werden sehen, was passiert.«


Quelle: freiewelt.net