Reichsflugscheiben der deutschen Nationalsozialisten stehen in enger Verbindung zum UFO Phänomen. Schon in den 1950er Jahren, als die ersten Fliegenden Untertassen am Himmel auftauchten, erzählte man sich die Geschichte der vermeintlichen Vergeltungswaffe der deutschen Nationalsozialisten, die in enger Kooperation mit Außerirdischen entstanden sein soll.
(eine Spurensuche von Frank Schwede)
Wie viel Wahrheit steckt in dieser Erzählung? NS Rüstungsminister Albert Speer behauptet, dass Reichflugscheiben ein Mythos sind. UFO-Forscher Michael Salla hingegen sagt, dass Baupläne und Prototypen nach Kriegsende von den USA konfisziert wurden.
Auch nach mehr als 70 Jahren ist die UFO-Forschung dem Geheimnis der Reichsflugscheiben keinen Schritt näher gekommen.
Gleich ein wichtige Frage vorweg: Was haben die Reichsflugscheibe und Corona gemeinsam? Sehr viel. Es sind Legenden mit einem funken Wahrheit garniert, um die Menschheit nicht völlig vom Glauben abfallen zu lassen. Doch der Reihe nach.
Es liegt bekanntlich in der Natur der Sache, dass jeder von sich behauptet, die Wahrheit zu kennen – doch geht es um UFOs und die Gesundheit, ist die Wahrheit fragil und kaum jemand kann sie von der Lüge unterscheiden.
Niemand kann behaupten, dass er die Wahrheit kennt, wenn er sie nicht mit seinen eigenen Augen gesehen hat. Informationen aus dritter Hand sind keinen Pfifferling wert, weil jeder das nur für wahr hält, was seiner Weltanschauung entspricht. Das hat zur Folge, dass mittlerweile die gesamte Wissenschaft vor einem Glaubwürdigkeitsproblem steht.
Für Autoren, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, ist das mehr als nur eine ungute Entwicklung – es ist eine Katastrophe, weil Fakten plötzlich zu Spekulation werden und Wissen durch Glaube ersetzt wird.
Das Thema Reichflugscheiben ist in zweierlei Hinsicht ein ausgesprochen heikles Thema. Zum einen weil man sich vor allem als deutscher Autor aus politischer Sicht auf sehr dünnem Eis bewegt, zum anderen, weil Schriftstücke und Baupläne, die eine tatsächliche Existenz der Technologie belegen können, nicht mehr existieren, Fälschungen sind oder unter Verschluss gehalten werden.
In diesem Fall muss tatsächlich von der Vermutung ausgegangen werden, dass die Reichsflugscheibe nur ein Mythos unter vielen ist, eine Cover-Story, um die wahren Hintergründe zur Entwicklung der Flugscheiben-Technologie zu schützen.
Tatsache ist, die Flugscheiben-Technologie ist real. Sie wurde bereits in den 1950er Jahren entwickelt und auch in der Praxis getestet – denn schon Ende des 19. Jahrhunderts lagen wissenschaftliche Erkenntnisse der Gravitationsforschung vor.
Gravitationsforschung Ende des 19. Jahrhunderts
Der deutsche Physiker Heinrich Hertz beschäftigte sich bereits um das Jahr 1880 mit der Gravitationslehre. Er bekam dazu gleich mehrere Gleichungen von dem Physiologen und Physiker Hermann von Helmholtz, der sie von dem britischen Physiker und Nobelpreisträger John William Strutt, 3. Baron Rayleigh bekam, der wiederum erhielt sie aus den Forschungen des schottischen Physikers James Clerk Maxwell.
Schon die ersten zwei Gleichungen Maxwells zeigen, was Schwerkraft überhaupt ist. Die beiden Formeln beschreiben sowohl Licht als auch transversale Radiowellen. Das geht aus den Aufzeichnungen von Hertz hervor. Die Kenntnis über die Wirkungsweise magnetischer und elektrostatischer Felder war bereits zur Zeit Maxwells entwickelt.
Vor allem waren sie eins: gut verstanden, noch lange vor der Stromkreistheorie und der Entdeckung des Elektrons. Der Teil der Gleichung über die Schwerkraft wurde von Rayleigh, der 1885 den Lehrstuhl von Maxwell in Cambridge übernahm, fallen gelassen.
Die Aufzeichnungen von Maxwell gelangten schließlich in die Hände von Helmholtz, der sie an Hertz weiterreichte. Doch schien am Schwerkraftteil der Gleichung keiner der Beteiligten sonderlich interessiert gewesen zu sein.
Zwar arbeitete Hertz lange Zeit daran, er konzentrierte seine Arbeit aber später mehr auf die Theorie der Transversalwellen, nachdem er von Helmholtz und Michael Faraday darin bestätigt wurde.
Die Schwerkraft-Theorie von Maxwell verschwand schließlich bis zum Zweiten Weltkrieg in den Bücherregalen des Kaiser-Wilhelm-Instituts unentdeckt. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gelangten die Unterlagen schließlich im Rahmen der „Operation Paperclip“ in die Vereinigten Staaten und wurden auch in Teilen von der US Weltraumagentur NASA zur Gewichtsverminderung der Apollo-Rakete verwendet.
Dass bereits schon vor oder im Zweiten Weltkrieg deutsche Ingenieure Gravitationsforschung zur Herstellung entsprechender Fluggeräte betrieben haben, kann ich a priori nicht ausschließen, doch halte ich das für sehr unwahrscheinlich, dass daraus bereits der Prototyp einer Flugscheibe entstanden ist, weil es sich hier um ein sehr komplexes und vor allem zeitaufwendiges Entwicklungsverfahren handelt, was Jahre in Anspruch nehmen kann, um zu befriedigenden Ergebnissen zu gelangen.
Glaubt man dagegen den Aussagen eines gewissen William Tompkins, der nach eigenen Angaben während des Zweiten Weltkriegs für den US Navy-Geheimdienst tätig war, gelangten bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Dokumente aus Deutschland in die Hände des Pentagons.
Tompkins behauptet in seinem Buch Selected by Extraterrestrials, dass es ein geheimes Luftfahrtprogramm unter der Führung der deutschen Nationalsozialisten gab, das nur in der oberen SS-Führungsetage bekannt war. Wie Tompkins weiter berichtet, hatten die Nationalsozialisten außerirdische Berater, die dabei halfen, die Raumschiffe zu entwickeln und zu bauen.
In einer anderen Legende ist davon die Rede, dass schon in den frühen Zwanzigerjahren die ersten Flugscheiben in enger Zusammenarbeit mit einer gewissen Maria Orsic, der Gründerin der Vril-Gesellschaft, entstanden sind.
Das jedenfalls behauptete ein weiterer Whistleblower unter dem Tarnnamen Stein-Kewper, der für den US Auslandsgeheimdienst CIA tätig gewesen sein soll, im Jahr 2013 beim Citizen Hearing on Discloure im Presseclub zu Washington, eine insgesamt fünftägige Bürgeranhörung vor sechs früheren US Kongressmitgliedern.
1958, als Stein-Krewper zur CIA wechselte, wurde er laut eigener Aussage auch durch die geheime Anlage S‑4 auf der Area 51 geführt, wo vier Fliegende Untertassen aus deutscher Produktion standen. Gegenüber der UFO-Forscherin Linda Moulton Howe sagte Stein-Kewper später in einem Interview:
„Die ersten beiden Flugmaschinen, die wir in der Area 51 erblickten, sahen nahezu identisch aus. Sie waren kleiner und bei Weitem nicht so groß wie eine andere weiter hinten. Colonel Jim erwähnte, dass es sich dabei um Vril-Flugscheiben handele. Wir fragten ihn, was Vril sei. Der Colonel antwortete, das sei eine ausländische Untertasse, die in den Zwanziger- und Dreißigerjahren in Deutschland gebaut worden sei.“
Tatsache ist, dass solche Aussagen nichts wert sind, wenn keine aussagekräftigen Dokumente oder Fotos vorliegen, die die Art Aussagen beweisen. In den letzten zehn Jahren sind eine Menge Whistleblower vor die Öffentlichkeit getreten und habe viele durchaus interessante Geschichte erzählt, die in vielfacher Weise auch schräg klingen.
Doch nur weil eine Geschichte schräg klingt, muss das nicht heißen, dass sie nicht stimmt. Doch wer eine schräge Geschichte erzählt, die von vielen Seiten angezweifelt wird, sollte beizeiten auch Beweise auf den Tisch legen können. Fotos, Kopien von Dokumenten.
Wer beispielsweise das Geheimnis um Maria Orsic und der Vril-Gesellschaft lüften will, wird sich ebenfalls schwer tun, die Wahrheit zu finden. Es existieren keine offiziellen Akten, Unterlagen – einfach nichts.
Maria Orsic ist bis heute ein Phantom. Die wenigen Fotografien, die es von ihr gibt, zeigen eine junge, hübsche Frau von etwa Mitte zwanzig. Jedoch ist damit nicht belegt, dass sie das auch wirklich ist.
Verwirrung, das alte Spiel der Geheimdienste
Auf der anderen Seite ist durchaus klar, dass Ingenieure und Wissenschaftler, die nach Kriegsende in die USA geholt wurden, unter Androhung von Strafen zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum man sich die Mühe gemacht hat, einen ganzen Stab an Wissenschaftlern in die USA zu holen. Das hätte man sicherlich nicht getan, wenn es nichts zu holen gab. Gab es also doch ein geheimes Luftfahrtprogramm, wie Tompkins in seinem Buch behauptet?
Gehen wir an dieser Stelle von der Vermutung aus, dass es tatsächlich zutrifft, beweist das noch lange nicht, dass es bereits den fertigen Prototypen einer Flugscheibe gab.
Auf der anderen Seite besteht durchaus die Möglichkeit, dass Stein-Kewper recht hat. Es muss also irgendwelche Unterlagen gegeben haben, die in den USA von Experten geprüft und für relevant erklärt wurden. Hätte man sich diese Mühe gemacht, wenn es nichts zu holen gab? Wohl kaum.
Wenn also die Vermutung tatsächlich zutrifft, Baupläne oder bereits ein fertiger oder halbfertiger Prototyp vorhanden war, war man sich in Geheimdienstkreisen durchaus im Klaren darüber, dass es eine ganze Reihe an Mitwissern gibt, die man nicht alle unter Kontrolle halten kann, das heißt, dass immer die Gefahr besteht, dass jemand quatscht und für viel Geld Geheimnisverrat begeht.
Um diesen Leuten zuvor zu kommen, musste natürlich ein perfekte Legende her, eine Cover-Story, die pseudowissenschaftlich glaubwürdig klingt, aber aus schulwissenschaftlicher Sicht betrachtet so absurd ist, dass man sie getrost als Verschwörungstheorie bezeichnen kann, was dann ja auch mit der Geburt des UFO-Mythos geschah.
Mich sollte nicht wundern, wenn auch Roswell nichts anderes als eine Legende ist, wenn dort nie wirklich etwas geschah – doch im Laufe der Jahre hat die Legende ein Eigenleben entwickelt und ist zu einem Gerüchtemonster geworden.
Ob Admiral Richard Byrd, George Adamski – sie alle haben über viele Jahrzehnte dazu beigetragen, dass UFOs eine Verschwörungstheorie blieben, während hinter verschlossenen Türen Geheimtechnologie entwickelt wurde, die man ungeniert vor den Augen der Öffentlichkeit testen konnte, weil schließlich nicht sein kann, was offiziell nicht existiert.
Allein durch diese gezielt strategische Suggestion, die man gerne auch als Gehirnwäsche bezeichnet, ist es möglich, die öffentliche Wahrnehmung so zu verändern, dass die Bevölkerung am Ende auch die absurdeste Theorien glaubt.
9/11 hat dies auf deutliche Weise gezeigt. Es sind nie Flugzeuge in die Twin-Towers geflogen, allein die computermanipulierten Aufnahmen in den Nachrichten haben gereicht, dass ein Großteil der Bevölkerung noch heute glaubt, dass dies Ereignis wirklich so stattgefunden hat.
Bildersturm untermauert das Narrativ
Dasselbe erleben wir mit Corona. Hier war der Bildersturm aus Italien mit Krankenwägen, die mit Sirenen durch die Städte fuhren, Beatmungspatienten und LKW mit Särgen auf der Ladefläche, die dafür gesorgt haben, dass die Menschen glauben, das Virus sei lebensbedrohlich.
Dass das Corona-Virus tatsächlich existiert, darüber besteht kein Zweifel. Doch handelt es sich hier, wie von vielen namhaften Virologen bestätigt, lediglich um eine Grippe, die so gut wieder schon einmal in seinem Leben hatte.
Weitere erfundene Corona-Schauergeschichten im Internet, haben im Laufe der Zeit der Panik weiteren Vorschub geleistet, ohne dass sich ein Großteil der Leser darüber im Klaren war, dass die Wahrheitsbewegung da schon längst infiltriert war, mit dem Ziel, die Bedrohungslage weiter aufrecht zu halten.
Wichtig ist in so einem Zusammenhang zu verstehen, dass ein Narrativ nur dann von Medien und Politikern mit aller Macht und Gewalt verteidigt wird, wenn ein bestimmtes politisches Ziel im Hintergrund steht, um einen öffentlichen Diskurs zu unterbinden.
Legenden waren schon immer ein bewährtes Mittel, um die Wahrheit vor den Augen der Öffentlichkeit zu verbergen, um Lügen zu Fakten zu erklären oder wie im Fall des UFO Phänomens, Geheimtechnologie zu schützen.
Die Legende der Reichsflugscheiben reicht, wie wir wissen, bis weit in die 1950er Jahre zurück, als die ersten Berichte über die UFO Sichtungen an die Öffentlichkeit gelangten.
Zu genau dieser Zeit erzählte der deutsche Ingenieur Rudolf Schriever Reportern des Nachrichtenmagazins Spiegel, dass er von 1942 bis Kriegsende an der Konzeption der Flugscheiben gearbeitet hätte – allerdings seien die Unterlagen später verloren gegangen.
Eine ähnliche Geschichte berichtete auch der italienische Ingenieur Guiseppe Belluzo. Er hat behauptet, unter Benito Mussolini ebenfalls an dem Flugscheibenkonzept gearbeitet zu haben.
Allerdings gingen auch seine Zeichnungen verloren. Mussolini und Adolf Hitler sollen auf diesem Gebiet sogar zusammengearbeitet haben und seit 1942 gemeinsam Versuche mit Flugscheiben durchgeführt haben.
Die Produktion der Reichsflugscheiben soll unter der Führung von SS-Geheimwaffenchef Hans Kammler gestanden haben, der 1945 offiziell Selbstmord beging – doch daran bestehen noch heute Zweifel.
Laut Akten der Geheimdienste wurde Kammler ebenfalls zusammen mit anderen Ingenieuren und Wissenschaftlern nach Kriegsende in die USA geholt. Aufgrund seines Wissens über moderne Geheimwaffen wurde Kammler vom amerikanischen Militärgeheimdienst CIC in Gewahrsam genommen.
Kammler war unter anderem an der Planung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau beteiligt, wo mehr als zehntausend Menschen in unterirdischen Rüstungsanlagen bei der Produktion von „Vergeltungswaffen“ starben.
Also hätte Kammler in Nürnberg ebenfalls der Prozess als Kriegsverbrecher gemacht werden müssen. Warum geschah dies nicht? Weil Kammler offenbar für die Siegermächte von großem Interesse war, wie aus einem Dokument des britischen Geheimdienstes hervorgeht.
Kam es also tatsächlich zum Bau einer Reichsflugscheibe? In der Wochenzeitschrift KRISTALL erschienen im Jahr 1966 zwei interessante Leserbriefe im Rahmen einer „Fliegenden Untertassen“-Artikelserie, wo auch die Reichflugscheibe zur Sprache kam. Der ehemalige Generalfeldmarschall Erhard Milch aus Düsseldorf schrieb:
„Mir ist über Bau und Einsätze von Flugscheiben auch nicht andeutungsweise etwas bekannt. Ich halte es nicht für möglich, dass mir eine derartige Erfindung entgangen wäre, da ich in jeder Woche zwei Entwicklungs- und Beschaffungsbesprechungen mit dem gesamten Stab des Generalflugzeugmeisters abgehalten habe.
Hierüber sind Protokollakten noch vorhanden. Die Entwicklung eines derartigen Flugkörpers hätte Jahre gedauert und hätte somit noch in meine Amtszeit als Generalflugzeugmeister fallen müssen.“
In einem zweiten Leserbrief meldete sich schließlich Ex-NS Rüstungsminister Albert Speer zu Wort:
„Anscheinend haben „Fliegende Untertassen“ bereits vor 1945 ihr psychologisches Unwesen getrieben. Ich selbst bekam nichts Derartiges zu sehen, auch wurde ich nicht mit einer solchen Konstruktion befasst. Wäre ein ernsthafter Hintergrund vorhanden gewesen, so hätte sicherlich sowohl Feldmarschall Milch als auch ich Kenntnis erhalten.“
Ist die Reichsflugscheibe also doch nur ein Mythos der braunen Esoterik, wie von vielen Seiten immer wieder gern behauptet wird? Möglich.
2012 schaffte es die Reichsflugscheibe in der Science Fiction Komödie Iron Sky sogar in die Kinos, mit exakt der Geschichte, die schon seit ein paar Jahren Whistleblower wie Corey Goode berichten, dass die deutschen Nationalsozialisten eine Basis auf dem Mond betreiben.
In der Komödie findet im Jahr 2018 nach fast fünfzig Jahren wieder eine Mondlandung der USA statt, die natürlich nur eine PR-Aktion der amtierenden amerikanischen Präsidentin ist.
Astronauten suchen die Mondoberfläche nach Helium‑3 ab und stoßen dabei auf einen riesigen Tagebau. Irgendwann bricht die Funkverbindung zum Kontrollzentrum in Houston ab und ein Astronaut wird von einem Wehrmachts-Soldaten erschossen und auch die Mondfähre wird zerstört.
Nur einer überlebt die Mondmission und wird von den Nachfahren von den im Jahr 1945 auf den Mond geflohenen Nazis auf ihrer Mondbasis „Schwarze Sonne“ gefangen genommen.
Der Film endet, wie kann es auch anders sein, in einem nuklearen Dritten Weltkrieg, der von der Kamera vom Weltraum aus beobachtet wird.
Während des Abspanns zoomt die Kamera immer weiter zurück bis hin zum Mars, auf dessen Rückseite ein Satellit zu sehen ist.
Bis heute sind viele Zuschauer des Films von der Vorstellung hin und hergerissen, ob an der Geschichte nicht doch etwas dran sein könnte.
Allerdings sollte die Frage viel eher lauten, warum man der Bevölkerung so eine Geschichte im Kino erzählt. Möglicherweise um die Menschen weiter glauben zu lassen, dass Basisstationen auf dem Mond und fortschrittliche Technologie nur Hirngespinste sind?
Schon eine ganze Weile können wir zu diesem Thema eine schon nahezu ausufernde Materialschlacht zwischen Anhängern der Theorie und Gegnern auf der Seite der Rationalisten beobachten, die bis heute zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt hat. Weder auf der einen, noch auf der anderen Seite.
Wie üblich, folgen auf Beweise Gegenbeweise von der anderen Seite – usw. Wir haben es hier mit einem Informationskrieg zu tun, wie wir ihn gegenwärtig zu nahezu allen Themen beobachten können – bis hin zu Corona, wo Framing ebenso wunderbar funktioniert.
Mal ganz ehrlich: könnte die Politik ohne Framing, Mythen und Legenden überleben? Wohl kaum. Ich verzichte in diesem Zusammenhang bewusst auf das Wort Verschwörungstheorie, weil das die Sache nicht wirklich auf den Punkt bringt. Das UFO Phänomen war die erste großangelegte Framing-Aktion der Geheimdienste, allen voran der CIA.
Die Methode hat sich im Laufe der Jahre bewährt und wurde von nahezu allen Regierungen in allen Bereichen unseres Alltags übernommen. Vor allem in der Gesundheit, wo sich am meisten Geld verdienen lässt.
Erzähle den Menschen eine Legende und wiederhole sie so oft es geht – in der Werbung, im Kino, in der Tagespresse. Irgendwann glaubt dann auch der letzte Mohikaner, dass die Babys der Klapperstorch bringt.
Bleiben Sie aufmerksam!
Quelle: pravda-tv.com
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