Umwelt­bun­desamt: Zig-Mil­li­arden an Sub­ven­tionen können gestrichen werden – für den Kli­ma­schutz – Land­wirt­schaft würde weiter zerstört

Die Koali­ti­ons­ver­hand­lungen laufen schleppend. Die ambi­tio­nierten grünen Kli­ma­pläne stoßen bei den mög­lichen Koali­ti­ons­partnern auf wenig Begeis­terung. Niemand weiß, wie diese Wol­ken­ku­ckucks­heime finan­ziert werden sollen, woher der ganze Strom für jede Menge Elek­tro­autos kommen soll und welche desas­trösen Aus­wir­kungen die grünen Kli­ma­schutz­pläne auf Men­schen und Natur haben werden. Das Umwelt­bun­desamt eilte nun flugs den frus­trierten Grün_*innen zur Hilfe – und hat den roten Stift gezückt. Na, da schauen wir doch mal, was den Grünen sowieso stinkt und was schön ins Pro­gramm passt. Was das für Streu­ef­fekte hat? Wen juckt’s? 

Es gibt nun einen neuen Kampf­be­griff: „Umwelt­schäd­liche Subventionen“.

Jawoll, endlich, denkt der infor­mierte Leser. Endlich Schluss mit Off­shore-Wind­parks, die das Boden­leben im Meer zer­stören, Qua­drat­ki­lo­meter an wert­vollen Öko­sys­temen zube­to­nieren und durch ihre im Wasser wei­ter­ge­lei­teten Wum­mer­fre­quenzen Fische und Wale völlig irre machen. Endlich Schluss mit den kaputt­ge­holzten Natur­schutz­ge­bieten, in denen hekt­ar­weise Beton­flächen die Natur kaputt­machen, um die Wind­kraft­an­lagen zu instal­lieren, die dann als Insekten- und Vogel­schred­der­parks solange schnetzeln, bis sie deinstal­liert werden müssen.  Dann fällt auch noch ton­nen­weise nicht recy­cel­barer, umwelt­schäd­licher Roto­ren­flü­gel­schrott an, der irgendwo ver­steckt werden muss, weil es nur wenige Anlagen gibt, die das Ver­bund­ma­terial aus Karbon und Kunst­stoff ver­heizen können, ohne dass die Filter in den Schorn­steinen ver­sotten und ver­pappen. Endlich! Das wurde aber auch Zeit!

Oh nein, lieber Leser. Mit­nichten. Es geht natürlich um Sub­ven­tionen, die den Die­sel­fahrern, den Land­wirten, den Forst­wirten, den jungen Familien, die ein Eigenheim bauen wollen, zugu­te­kommen. UBA-Prä­sident Messner macht hier mal locker vom Hocker Regie­rungs­pro­gramme, ohne dazu ermächtigt zu sein:

„Im Bau­sektor solle die bestehende För­derung durch strengere Umwelt­kri­terien öko­lo­gi­scher aus­ge­richtet werden.“

Den Pendlern, die weitere Wege auf sich nehmen müssen, weil sie in Außen­be­zirken von Städten wohnen, denn ihr Gehalt würde nicht für eine Wohnung in der Nähe des Arbeits­platzes reichen, könnte die Ent­fer­nungs­pau­schale gestrichen werden. Den kleinen bäu­er­lichen Land­wirt­schaften, die sowieso schon mit Zehntel-Cent rechnen müssen, könnten die Sub­ven­tionen für den Agrar­diesel gekürzt werden, was gerade viele kleine Fami­li­enhöfe, die nach­haltig wirt­schaften, umbringen wird.

Wenn es eines wei­teren Beweises bedurft hätte, dass die eli­tären Grünen und Hand­langer des edlen Kreises der glo­balen Bil­lionäre unter Klaus Schwab den Bürgern nicht wohl gesonnen sind, dann ist dies einer. Natürlich werden sie selbst weiter um die Welt jetten: Wie EU-Kom­mis­si­ons­prä­sident Frau von der Leyen, die sich einen Über­grif­fig­keits­skandal nach dem andern leistet, ja gerade den nächsten in aller Offenheit unge­niert auf­führt, indem sie für eine nicht einmal 50 Kilo­meter-Strecke in ein Flugzeug steigt und unge­niert über eine Tonne CO2 und Abgase in die heilige Atmo­sphäre bläst. Dazu kommen An- und Abfahrt zum Flug­hafen. (Angeblich, so der Sprecher der EU-Kom­mission, habe man alle Mög­lich­keiten geprüft, es habe aber keine andere Mög­lichkeit gegeben. Für nicht mal 50 Kilo­meter? Taxi? Fahrer? Und nach einem Linien-Wei­terflug nach Riga gibt es schon. Doch wegen „Corona“ kann sie natürlich nicht in einem nor­malen Flugzeug fliegen!)

Jetzt hat also das Umwelt­bun­desamt den Grünen – ohne die prak­tisch keine Koalition funk­tio­nieren wird — eine wun­derbare Steil­vorlage für ihre dys­to­pi­schen Träume geliefert. Sozu­sagen schon ans Herz gelegt: „Es ist paradox, wenn der Staat mit vielen Mil­li­arden den Kli­ma­schutz fördert und gleich­zeitig kli­ma­schäd­liche Pro­duk­tions- und Ver­hal­tens­weisen sub­ven­tio­niert“, machte der Prä­sident des Umwelt­bun­des­amtes, Dirk Messner, mora­li­schen Druck auf.

Im Jahr 2018 haben die „umwelt­schäd­lichen“ staat­lichen Sub­ven­tionen ins­gesamt min­destens 65,4 Mil­li­arden Euro aus­ge­macht. 47 Prozent gingen in den Stra­ßen­verkehr, 39 Prozent in den Ener­gie­sektor, 9 Prozent in die Land- und Forst­wirt­schaft und 5 Prozent in den Sektor Bauen und Wohnen. Also, dahin, wo es Bürgern zugu­te­kommt. Und UBA Prä­sident Messner droht dem Volk mit wei­teren Kahl­schlägen bei den Sub­ven­tionen. Offen­sichtlich ist er irgendwie sehr viel mehr als ein Prä­sident des Bun­des­um­welt­amtes. 

Das tat­säch­liche Volumen sei mut­maßlich noch höher, da sich die Aus­wertung auf die Bun­des­ebene kon­zen­triert habe.“

Oha. Jetzt wird der Rot­stift ange­setzt und all die schönen Mil­li­arden Euro, die Bundesprä­sident Dirk Messner in seinem Umweltamt-Budget gefunden hat, können jetzt für die Wünsche des Welt­kanzlers Klaus Schwab mobi­li­siert werden: Die Grünen können jetzt den Bürgern auch das noch weg­nehmen und Herrn Schwab für seine „Great Reset-Träume“ zu Füßen legen. Natürlich unter dem Label „Kli­ma­schutz“. Da, wo sich nicht einmal mehr eine „Kli­ma­be­gründung“ her­bei­kon­stru­ieren lässt, fließt das Steu­ergeld in die „Soziale Gerech­tigkeit“, was meistens nur ein Schön­sprech-Wort für die Finan­zierung der umfäng­lichen For­de­rungen selbst­er­klärter „Min­der­heiten“ ist.

Und natürlich Umer­ziehung: „Zudem sprach sich die Behörde dafür aus, Lebens­mittel aus tie­ri­schen Pro­dukten wie Fleisch höher zu besteuern, pflanz­liche Pro­dukte dagegen niedriger.“

Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass der Prä­sident des Umwelt­bun­des­amtes, Herr Dirk Messner, ent­weder schon desi­gnierter Bun­des­prä­sident oder der neue Kanzler ist, nur wissen wir unge­wa­schenes Fußvolk hier unten das noch nicht (haben wir da was bei der Wahl ver­passt?), und er ver­kündet hier sein Regierungsprogramm.

Bald-Bun­des­kanzler Messner gibt sich sou­verän und volksnah. Er ist auch groß­zü­gi­ger­weise bereit, sein Pro­gramm doch noch mit den mög­lichen Koali­ti­ons­partnern zu besprechen:

Denn dieser dicke Batzen Geld ist nach Über­zeugung von Prä­sident Dirk Messner bisher noch „umwelt- und kli­ma­schädlich ein­ge­setzt“. „Wir sehen ein Gele­gen­heits­fenster“, sagte Messner mit Blick auf die gerade ent­ste­hende Ampel-Regierung. „Ich sehe Bewegung bei der Debatte, aus umwelt­schäd­lichen Sub­ven­tionen umwelt­freund­liche zu machen.“ Das könne man „sogar mit der FDP besprechen“. Um für diese Ver­hand­lungen Futter zu liefern, hat das Umwelt­bun­desamt Vor­schläge zusammengestellt.

Immerhin erklärt er dem deut­schen Dumm-Michel sein Politikprogramm:

„Messner betonte, es gehe nicht um eine Erhöhung staat­licher Ein­nahmen. Vielmehr sollte das gesparte Geld an anderer Stelle zurück­ge­geben oder För­derung kli­ma­freund­licher und sozial gerechter aus­ge­richtet werden. Ziel sei nicht, “Geld zu scheffeln für den Bund”, stellte auch der Leit­autor der Studie, Andreas Burger, klar.“