Liebe Freundinnen und Freunde nah und fern,
am 24. Dezember empfing ich während der Morgen-Meditation mit Johannes
überraschend eine Mitteilung aus der jenseitig-geistigen Welt für uns alle.
Bei uns hat sich Besuch aus der jenseitigen Welt angekündigt: Es werden JOHs
verstorbene Eltern, sein Opa, mein Vater und meine Großeltern an Weihnachten kommen.
Wer war wohl bei Euch?
Weihnachten ist nicht nur ein religiöses Christfest der Liebe, sondern auch ein Fest der Liebe für Familien. Damit sind nicht ausschließlich die irdisch verkörperten Familien gemeint, es gehören auch die jenseitigen Familienmitglieder, unsere Vorfahren, die sogenannten Verstorbenen, dazu.
Auch in der jenseitig-geistigen Welt wird Weihnachten gefeiert und es wird als eine sehr besondere und wertvolle Zeit mit großen Möglichkeiten empfunden, wegen des Segens, der auf dieser Zeit liegt. Und weil dies so ist, sind die ‘Schleier’ zwischen den Welten in diesem Zeitabschnitt sehr dünn.
In der Meditation konnte ich sehen, wie sich viele Jenseitige am Heilig Abend
und auch an den nachfolgenden Weihnachtstagen verdichten und bei uns einfinden.
Sie sind dann mitten unter uns, stehen hinter uns, schauen uns über die Schultern,
sitzen neben uns und gehen neben uns. Sie nehmen an allem teil,
was wir gerade tun und was wir denken, fühlen, sagen und wollen.
Sie feiern mit uns Weihnachten und freuen sich, wenn wir etwas Schönes
und vor allem auch etwas Spirituelles miteinder erleben.
Sie legen uns immer wieder ihre Hände auf die Schultern, auf den Kopf
oder ans Herz, wenn wir uns belastet oder müde fühlen.
Sie kommen einerseits zu uns, weil sie sich nach uns sehnen und eine zeitlang bei uns sein wollen und auch um zu sehen, wie wir uns entwickeln und was wir brauchen. Manche möchten auch den Nachkommen begegnen, die sie noch nicht kennen. Andererseits kommen sie zu uns, weil sie uns helfen möchten und uns in dieser heftigen Zeit positiv beeinflussen wollen. Dies geschieht natürlich im Einklang mit dem Göttlichen — wie auch immer wir es nennen.
Drüben gibt es viele Jenseitige, die ihre Lieben an Weihnachten auf der Erde besuchen möchten und damit alles gut und effektiv abläuft, versammeln sie sich und werden von den älteren Schwestern und Brüdern, den eingeweihten Meisterseelen beraten und geschult. Sie müssen Wichtiges beachten, wenn sie sich verdichten und die nicht nur schöne Astralwelt durchqueren. Ob sie verdichtet zu uns kommen oder wir nächtlich entdichtet zu ihnen, dieser Transfer wird stets von Lichtwesen und´Meisterseelen behütet. .
Die letzen Jahre gab es immer wieder Zusammenkünfte
in der jenseitig-geistigen Welt,
bei denen Pläne geschmiedet wurden,
wie man uns Verkörperte in der bevorstehenden heftigen Zeit unterstützen kann.
Wir erhalten nicht nur all ihre Liebe, sondern auch konkrete Hilfe!
Sie geben uns gute Gedanken und Gefühle und Ideen ein
nd unterstützen Erkenntniss-Prozesse,
sie führen uns zu den richtigen Menschen und helfen uns,
all das zu erhalten, was wir wirklich brauchen.
Könnten wir sie jederzeit sehen, würden wir staunen,
mit welcher Engelsgeduld sie uns Verkörperten oftmals Wichtiges
ins Ohr flüstern und wie oft sie ihre heilenden Geisthände auflegen,
wo wir verspannt oder erkrankt sind…
Für unsere lieben Jenseitigen ist es etwas Besonderes,
an Weihnachten bei uns zu sein und sie sind sehr glücklich darüber,
wenn wir an sie denken, über sie reden oder sie sogar wahrnehmen können.
Wenn wir das, was sie uns geben, verstehen und annehmen,
versetzt sie dies in eine sanftekstatische Freude.
Weihnachten ist wirklich eine sehr gesegnte Zeit für uns alle!
Und wir werden reichlicher beschenkt als uns bewusst ist.
Und nun teile ich mit Euch, was wir dieses Jahr für unsere jenseitige Familie tun:
Wir schenken unseren Großeltern und Eltern, die uns besuchen, für eine viertel Stunde unsere Aufmerksamkeit und Liebe. Wir sprechen liebevoll über sie und sagen ihnen Wichtiges und sprechen miteinander über unsere Wahrnehmungen. Wir danken ihnen natürlich aus ganzem Herzen. Das erfreut sie und stärkt uns und unsere postive Verbindung. Wir wiederholen das am ersten und zweiten Weihnachtstag. Mir wurde gesagt, dass sehr viel möglich ist!
Und hier noch eine humorvolle Geschichte zum Vorlesen:
Eine kurze, heitere Weihnachtsgeschichte
zum Vorlesen von Brigitte-Devaia
Am Heilig Abend waren alle beisammen: Mama, Papa, ihre Zwillinge und ihr Jüngstes, Oma und Opa, Tante Anna und Mamas beste Freundin mit ihren beiden jugendlichen Töchtern. Sie plauderten, diskutierten, aßen, sangen, sie beteten — auf moderne Weise natürlich — und sie beschenkten sich…
Unmerklich erhöhte sich langsam die Ausstrahlung im Raum. Nicht nur das Holz im Ofen knisterte, auch die immer stärker werdende Lichtkraft knisterte.
Plötzlich wurde das jüngste Kind ganz ruhig und stand eine Weile lang wie angewurzelt und verklärt mit aufgerissenen Augen und einem freudigen Lächeln mitten im Zimmer. Tante Anna war die einzige, die es bemerkte. Sie beobachtete das Kind eindringlich. Hat es etwa Bauchschmerzen? Nein! Es sah eigentlich glücklich aus. Was hat es denn dann?
Nun, sie wusste nicht, dass das Kind eine Lichtgestalt sah, die leise eingetreten war. Keiner konnte sie sehen, nur die Kleinste. Sie lächelte das Kind liebevoll an und nickte ihm zu. Aus dem großen Herz des Lichtwesens ergoss sich eine warme Lichtfontäne ins Zimmer. Das Kind gluckste vor Entzücken und streckte seine kleinen Händchen der Lichtgestalt entgegen. Diese schwebte auf das Kind zu und badete es in seiner Liebe.
Dann ist die Lichtgestalt anmutig von einem zum anderen geschwebt und hat ihre sanften Lichthände auf Mamas Rücken gelegt, auf Papas Kopf, auf Opas Schläfen, auf Omas Hals, auf Tante Annas Herz, auf die Stirn der Zwillinge, auf die Schultern der älteren Mädchen und auf den Bauch von Mamas Freundin.
Danach hatte Mama keine Rückenschmerzen mehr von den vielen Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest. Papa stellte mit Erstaunen und Erleicherung fest, dass seine hartnäckigen Kopfschmerzen verschwunden waren. Opa fand im Kühlschrank endlich seine Brille wieder, die er statt der Hafermilch dort hinein verlegt hatte. Oma fing an, lauthals Weihnachtslieder zu singen, als wäre sie ein junges Mädchen. Opa freute sich darüber so sehr, dass er mit einer Gabel dirigierte und fast vom Stuhl fiel, aber nur fast. Die Kinder aßen endlich ihre Teller leer, als lägen Süßigkeiten und kein Gemüse darauf. Die beiden großen Mädchen, die niemals und zu keiner Zeit ihre Handys aus ihren Händen legten, fingen tatsächlich an, sich auch ohne sie zu amüsieren. Mamas Freundin hatte kein Sodbrennen mehr vom Essen und musste endlich ihre Rülpser nicht mehr unterdrücken. Papa bekam einen überraschenden Anruf von seinem Bruder, dass das Baby endlich da sei. Mama hatte vor lauter Freude über das liebevolle Beisammensein alle Atmenschutzmasken eingesammelt, die sie finden konnte und am Weihnachts-baum aufgehängt, woraufhin Tante Anna ihren heftigsten Lachanfall ihres Lebens bekam. Mama hat nicht erlaubt, dass jemand die Masken wieder vom Weihnachstbaum entfernt und Papa hat Fotos davon gemacht. Das Schönste wurde eingerahmt und aufgehängt — als Andenken für spätere Zeiten, hat Papa gesagt.
Keiner wusste, dass ein Lichtwesen gekommen war und jedem in dieser schweren Zeit neue Lebensfreude und neue Lebenskraft geschenkt hat. Am Weihnachtsfest haben sich nur die allerersten Auswirkungen seiner Lichtsegnung gezeigt, die das weitere Leben aller jedoch nachhaltig berührte. Es war Tante Anna, die ahnte, was geschehen war. Sie kaufte sich jedenfalls sofort nach Weihnachten einen Berg von Büchern über übersinnliche Phänomene und die Geistige Welt. Heute schreibt sie selbst solche Bücher…
© Copyright Brigitte-Devaia 2021, gekürzte Fassung, Manuskriptauszug
Eine weihnachtliche Umarmung von Eurer Brigitte-Devaia
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