Die Treibjagd auf Ungeimpfte nimmt immer krassere Formen an. Zwar ist Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn skeptisch, was eine allgemeine Impfpflicht angeht – und zwar aus mehreren guten Gründen — aber er bringt eine Alternative ins Spiel: Er erwägt, für das ganze Jahr 2022 die 2G-Regel auszurufen. Diese Daumenschrauben für Ungeimpfte sollen die „Covidioten“ an die Nadel treiben. Es ist aber schon absehbar, dass das nach hinten losgehen wird, denn überall zeigt sich, dass die Geimpften die eigentlichen Treiber der Pandemie sind.
Natürlich hat Herr Noch-Minister eine Art Carte Blanche, denn sobald die „Ampelkoalition“ die Regierungsgeschäfte übernimmt, kann er pfeifend und mit den Händen in der Tasche in seine Millionen-Villa nach Hause gehen. Dann sind seine Ankündigungen sowieso für den Nachfolger nicht mehr verpflichtend. Was nicht bedeutet, dass das Kesseltreiben gegen die Ungeimpften aufhört.
Aber gesetzt der Fall, es würde durchgezogen, das „2G für das ganze Jahr 2022“. Was bedeutet das? Laut Herrn Spahn klingt das für uns standhafte Gentherapieverweigerer so:
„Stellt Euch darauf ein, 2G, geimpft oder genesen, und zwar auffrischgeimpft dann ab einem Punkt x, gilt mindestens mal das ganze Jahr 2022. Wenn Du irgendwie mehr tun willst als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein. Wir sehen ja alle, was los ist in diesem Land, weil elf Millionen Erwachsene sich haben noch nicht überzeugen lassen. Und darunter leiden jetzt alle.“
Und er setzt hinzu, dass sich „Deutschland in der schwersten und dramatischsten Zeit dieser Pandemie“ befinde. Das nimmt wunder. Denn das „Pandemiejahr“ war doch 2020. Ganz 2021 vom Januar bis zum letzten Tag im Dezember wird das „Impfjahr“ sein. Nur stehen wir jetzt immer noch vor hohen Infektionszahlen und Krankenständen wie im Pandemiejahr. Wie vernagelt muss man eigentlich sein, um diesen Irrsinn nicht zu sehen? Wo ist der Erfolg der Impfung? Die Geimpften müssten sich doch gelassen zurücklehnen können und sagen: Na, ich bin ja in Sicherheit, Corona ist das Problem der Ungeimpften.
Tatsache ist aber, dass die 11 Millionen ungeimpften, offiziell nicht-genesenen Erwachsenen nach zwei Jahren tödlicher Pandemie immer noch nicht vor Panik mit den Zähnen klappernd und in kilometerlangen Schlangen vor den Impfzentren sich um die Spritze streiten. Natürlich infizieren sich auch davon noch welche, aber die Allermeisten davon sind und bleiben gesund. Wir Ungeimpften achten auf die richtige Strategie: Gesund leben, Vitamin D+K2, B und C hochdosiert, Zink, Quercetin, Bewegung an frischer Luft, Menschenansammlungen meiden, selber testen, einander helfen und nicht bange machen lassen. Das ist keine Garantie, stimmt. Aber wenn es uns erwischt, vertrauen wir auf unser trainiertes Immunsystem, bleiben freiwillig daheim und stecken niemanden an. Anders als die privaten Partys der Geimpften mit 2G, wo am Ende die halbe Gästeschaft coronainfiziert ist – trotz 2G und Schnelltests.
Vor allem wissen wir mittlerweile eines ganz offiziell: Die Impfung hilft sowieso niemandem. Der Impfschutz liegt kurz nach „Vollimmunisierung“ irgendwo bei 60%. Von da ab geht es ständig bergab damit. Nach fünf bis sechs Monaten ist er einfach weg (sonst müsste man ja nicht alle halbe Jahre „boostern“). Was aber bleibt, ist ein durch die Gentherapie völlig korrumpiertes Immunsystem und niemand weiß, ob sich das wieder jemals regenerieren kann, von den gefährlichen Nebenwirkungen ganz abgesehen.
Deshalb wächst der Anteil der geimpften Covidkranken genau jetzt massiv. Die Impfungen gingen ab Jahresbeginn 2021 los und laufen seitdem. Die Alten, die die ersten waren, haben schon keinen Schutz mehr seit Sommer. Nur da ist keine Infektions-Saison und die Zahlen blieben moderat. Nun, da es zum Winter überraschenderweise nass und kalt wird, ist wieder Infektionszeit, und die Senioren haben ein sehr schwaches Immunsystem durch die Impfung.
Und darum zeigt sich das Impfdesaster in voller Schönheit: Die Wellen an Geimpften kommen im Takt der Impfungen. Zuerst die Alten. Dem Wochenbericht des RKI zufolge (Stand vom 23. November 2021) beträgt der Anteil der Geimpften an symptomatischen Corona-Erkrankungen bei den über 60-Jährigen 71,4% (vorheriger Berichtsstand am 11.11.21: 60,9%). Dann werden die im Sommer Geimpften hereinbrechen und dann die ganz jungen Leute, die zuletzt geimpft wurden.
Berücksichtigt man dabei noch, dass die Corona-Pandemie im letzten Winter in der Altersgruppe über sechzig zu den allermeisten Toten geführt und insbesondere die Hochbetagten-Bevölkerung schmerzlich ausgedünnt hat, sollte man eigentlich nach der Impfung davon ausgehen, dass die übriggebliebenen Widerstandsfähigen aus der Altersklasse in diesem Winter weit weniger betroffen sein sollten. Das ist aber nicht der Fall. Die Geimpften über 60-Jährigen stellen jetzt erschreckende 71,4 Prozent der Corona-Infektionen mit Symptomen. Was hat hier die Impfung eigentlich gebracht?
Quelle: RKI-Wochenbericht vom 23.11.2021, Seite 24
Was dieser Wochenbericht ebenfalls offenbart: Nicht nur das Versprechen der Wirksamkeit der Impfung ist falsch. Man zog sich ja anfangs darauf zurück, zu behaupten, dass es immer und bei jeder Impfung auch einzelne Fälle von Impf-Versagen gegeben habe und dass man ja keinen 100prozentigen Impfschutz versprochen habe. Aber davon kann bei diesen Prozentzahlen keine Rede sein.
Dann versuchte man es noch mit dem Argument, es gebe aber mit der Impfung keine schweren Verläufe. Nun, eine Hospitalisiertenrate in der Höhe, wie wir sie in der Tabelle sehen, wischt auch dieses Argument vom Tisch. Es werden ausschließlich schwere Verläufe hospitalisiert, die leichten Fälle schickt man nach Hause. Schlussendlich redete man sich von offizieller Seite darauf heraus, dass man immerhin als Geimpfter nicht an Covid stürbe. Wenn aber mehr als die Hälfte der Coronatoten in der Altersklasse über sechzig Geimpfte sind, entpuppt sich das auch als eine falsche Versprechung.
Auch in der Altersklasse zwischen 18 und 59 sterben immerhin über 16% der Coronatoten mit der Impfung.
Dazu kommt, dass die Corona-Erkrankungen bei Geimpften komplizierter verlaufen und wesentlich länger dauern, wie Dr. Keil, der ärztliche Direktor des Klinikums Neubrandenburg, im öffentlich rechtlichen Fernsehen klar sagte:
„Das Problem ist mittlerweile eher, dass sehr, sehr viele Geimpfte inzwischen positiv werden. Und diese haben dann auch einen deutlich längeren Krankenhaus-Behandlungsbedarf, also von der Zeitdauer her.“
Werden wir in sechs Monaten auch bei den Kindern (wo die gewissenlose Impferei ja jetzt anfängt) tödliche Impfdurchbrüche sehen? Tote Kinder nach der Impfung gibt es bereits schon.
Von Impfschäden oder direkt durch die Impfung verursachten Todesfällen reden wir hier gar nicht.
Der Plan, die Ungeimpften mit der 2G-Folter zur Impfung zu zwingen, ist gewissenlos und perfide. Nur – was wird dann geschehen? Wir werden sehr wahrscheinlich sehen, dass tatsächlich immer weniger Ungeimpfte infiziert werden, weil sie quasi unter Hausarrest stehen. Die Geimpften, die sich zur Belohnung ihrer altruistischen Impfung ja ungehindert und frei bewegen dürfen, werden sich munter gegenseitig anstecken und die Kliniken füllen. Nimm die Ungeimpften aus dem öffentlichen Leben und das Pandemiegeschehen wird als eine Pandemie der Geimpften entlarvt.
Eine Impfpflicht würden sie sicher gern machen. Aber es geht juristisch nicht, Menschen gegen ihren Willen in eine experimentelle Impfung zu zwingen, die nachweislich nicht funktioniert, die Geimpften persönlich und selbst nicht schützt, sie aber zu Infektionsherden für alle anderen macht – und eine Genbehandlung ist, die mit erheblichen bereits bekannt-gefährlichen Nebenwirkungen einhergeht und noch unbekannte Langzeitwirkungen mit sich bringt. Und: Es gibt erprobte und wirksame medikamentöse Behandlungen gegen Covid, die eine so gefährliche Impfung überflüssig machen.
Das weiß auch Herr Spahn. Deshalb greift er einfach zu Psychoterror gegen Ungeimpfte. Es ist nicht leicht auszuhalten, dass man als ein asoziales Schwein diffamiert wird, wenn man sich nicht die Spritze geben lässt. Da werden schon noch einige einknicken und sich dem „indirekten“ Impfzwang unterwerfen.
Der direkte Impfzwang würde zu einem Gerichtsverfahren führen, und das wäre auch für die gehorsame Presse nicht zu verheimlichen. Es würde die ganzen Gründe der Gegner dieser Impfung bekannt machen, das wäre sehr abträglich für die Regierung. Alle Fakten kämen auf den Tisch, Mediziner und Experten würden öffentlich als Zeugen aussagen. Den Weg gehen sie wahrscheinlich nicht (sicher kann man aber nie sein). Eher wahrscheinlich wird irgendeine spektakuläre Sache inszeniert, bei der alles in wilde Panik gerät, man nicht schnell genug die Lüge aufdecken kann — und gut vorbereitete, blitzschnell vollendete, irreversible Tatsachen geschaffen werden.
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