Hans-Georg Maaßen äußerte einen »Anfangsverdacht«, dass die Corona-Krise missbraucht werde, um den Staat autoritärer zu machen und die Bürgerrechte einzuschränken. Er verwies auf den »Great Reset«.
Der bekannte CDU-Politiker und ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, wird in seiner Partei immer wieder angegriffen, weil er offen ausspricht, was er denkt, und kein Blatt vor dem Mund nimmt. Er benennt klar und offen die Probleme im Lande. Das gefällt vielen Parteigenossen nicht.
Der aktuelle Stein des Anstoßes: Am Neujahrswochenende soll Maaßen in einem Interview davon gesprochen haben, dass es einen »Anfangsverdacht« gebe, die Corona-krise werde missbraucht, um den Staat autoritärer zu machen und die Bürgerrechte einzuschränken. In diesem Zusammenhang verwies Maaßen auf den »Great Reset« und die Ausführungen von Klaus Schwab, den Chef des Weltwirtschaftsforums.
Das allein hat schon wieder dafür gesorgt, in der CDU Panikstimmung zu erzeugen. Schon gibt es wieder erste Rufe nach einem Parteiausschluss [siehe Bericht »n‑tv«]. Die CDU hat mit Meinungsvielfalt ebenso große Probleme wie die SPD, die Thilo Sarrazin aus der Partei ausgeschlossen hat. Erst kurz vor der Bundestagswahl hatten Thilo Sarrazin und Hans-Georg Maaßen gemeinsam an einer Talkshow in Thüringen teilgenommen. Dies erregte großes Aufsehen.
Ebenfalls erregte Maaßen den Unmut in seiner Partei, weil er ein Video des Corona-kritischen Mediziners Prof. Dr. Sucharit Bhakdi teilte und empfahl [siehe Bericht »Tagesschau«]. Auch hier scheint in der Union das Meinungsspektrum eng gefasst zu sein.
Quelle: freiewelt.net
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