Krypto Golden Cross und Death Cross erklärt

Das Lesen von Chart­mustern, Cand­le­stick-Mustern und ver­schie­denen anderen Indi­ka­toren ist ent­scheidend für den Beginn Ihrer Han­dels­reise. Denken Sie jedoch daran, dass das Ergebnis nie garan­tiert ist.

Das Golden Cross und das Death Cross sind zwei wichtige Indi­ka­toren, die Trader auf einem Trading-Chart erkennen können. Unab­hängig davon, ob Sie ein lang­fris­tiger Investor oder ein Day­trader sind, kann das Ver­ständnis dieser Chart­muster Sie in Ihrem Spiel einen Schritt weiterbringen.

Bevor wir uns näher mit dem Golden Cross und dem Death Cross befassen, möchten wir Ihnen einen kurzen Über­blick geben.

Wenn Sie in einem Bären­markt ein Golden Cross ent­decken, besteht die Mög­lichkeit eines Auf­wärts­trends. Auch als Anfänger können Sie mit Bitcoin-Up platform an Auf­wärts­trends teilnehmen.

Im Gegensatz dazu ist das Death Cross das Signal für das Ende eines Auf­wärts­trends. Je nach Situation können Sie ent­weder das sin­kende Schiff ver­lassen und sich retten oder, noch besser, den Markt leer­ver­kaufen, um größere Gewinne zu erzielen.

Aber denken Sie daran, dass dies nur Vor­her­sagen sind, die auf einer Annahme beruhen, die wie­derum auf einer anderen Annahme beruht.

Die Geschichte hat mehrfach gezeigt, dass das Golden Cross und das Death Cross zum Teil auch falsche Signale darstellen.

Was ist ein Golden Cross?

Ein Golden Cross ist ein Ereignis auf einem Han­dels­dia­gramm, bei dem ein kurz­fris­tiger glei­tender Durch­schnitt oder MA (z. B. der 50-Tage-Durch­schnitt) einen lang­fris­tigen glei­tenden Durch­schnitt (z. B. den 200-Tage-Durch­schnitt) kreuzt, um einen Auf­wärts­trend auf dem Markt ein­zu­leiten. Der glei­tende Durch­schnitt ist ein Durch­schnitt der Schluss­kurse in einem Zeit­rahmen. Er ist ein Trend­in­di­kator, der helfen kann, eine Han­dels­mög­lichkeit zu erkennen.

Um dies besser zu ver­stehen, sehen Sie sich das obige Bild an. Der glei­tende 50-Tage-Durch­schnitt war deutlich nied­riger als der glei­tende 200-Tage-Durch­schnitt. Das bedeutet, dass die durch­schnitt­liche Per­for­mance des Marktes in den letzten 50 Tagen deutlich schlechter war als in den letzten 200 Tagen.

Aber sobald der 50-Tage-Durch­schnitt den 200-Tage-Durch­schnitt kreuzt, bedeutet dies, dass sich der Markt erholt und es Zeit für eine Hausse ist.

Genau dieser Punkt der Über­schneidung (oder Kreuzung) ist ein Golden Cross.

Die wahr­schein­lichen Sze­narien für ein Golden Cross:

  •         Der Markt sta­gniert mit einer kon­stanten Rate ohne Anzeichen einer Erholung, und Sie haben Geld verloren.
  •         Sie halten Aus­schau nach einer wahr­schein­lichen Golden-Cross-Situation.
  •         Sie erkennen das Golden Cross und inves­tieren in den Markt, bevor der Markt es bemerkt.
  •         Der Markt beginnt sich zu erholen, und plötzlich inves­tieren alle wieder.
  •         Jetzt ist der Markt auf­ge­pumpt und bereit für eine Hausse.

Ein Golden-Cross-Sze­nario ist viel pro­fi­tabler, wenn der glei­tende Durch­schnitt in Tagen und nicht in Minuten ange­geben ist. Der Day­trading-Markt ist äußerst volatil und selbst für pro­fes­sio­nelle Händler extrem schwierig.

Was ist ein Death Cross?

Das Death Cross ist der Erz­feind des Golden Cross. Es ist ein Ereignis, bei dem der kurz­fristige glei­tende Durch­schnitt (z. B. der 50-Tage-Durch­schnitt) seinen Sie­geszug über den lang­fris­tigen glei­tenden Durch­schnitt (z. B. den 200-Tage-Durch­schnitt) beendet und einen Abwärts­trend einleitet.

Wie Sie in der obigen Abbildung sehen können, fällt der 50-Tage-MA stark ab und kol­li­diert mit dem 200-Tage-MA. Das bedeutet, dass der Markt in den letzten 50 Tagen besser dastand als im Durch­schnitt der letzten 200 Tage.

Sobald er mit dem glei­tenden 200-Tage-Durch­schnitt zusam­men­stößen und noch tiefer fällt, steht der Abwärts­trend unmit­telbar bevor. Ein solches Death Cross wurde vor den kata­stro­phalen Markt­zu­sam­men­brüchen wie der Großen Depression von 1929 und der Großen Rezession von 2008 beobachtet.

Death Crosses sind ein guter Hinweis auf einen Markt­rückgang, aber es ist wichtig zu wissen, dass es keine Garantien gibt. Es kann nicht schaden, eine risi­ko­averse Stra­tegie zu ver­folgen und den Markt früh­zeitig zu ver­lassen, aber es ist nicht die klügste Ent­scheidung, zu 100 % an das Ergebnis zu glauben.

Fazit

Kurz­fris­tiger Handel ist ein Spiel mit dem Risiko, auch wenn die Ren­diten expo­nen­tiell hoch sind. Besonders in einem vola­tilen Markt wie dem Kryp­to­markt kann eine falsche Bewegung zu einem sehr schlechten Tag führen.

Die Ent­schei­dungen müssen durch mehrere Daten­punkte und Indi­ka­toren unter­mauert werden und nicht nur durch das Golden Cross Zeichen. Der Relative-Stärke-Index (Relative Strength Index), der Moving Average Con­ver­gence Diver­gence (MACD) und der StochRSI sind Bei­spiele für einige dieser Indikatoren.