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Künst­liche Intel­ligenz: Straf­an­zeige per Com­puter — KPCh erprobt in China digitale Staatsanwaltschaft

China will führend in Künst­licher Intel­ligenz (KI) werden. Diese wird prompt in allen erdenklich nega­tiven Formen aus­pro­biert und zur Über­wa­chung der Men­schen angewandt.

Wenn alle mora­li­schen Hem­mungen gefallen sind, sind der Fan­tasie keine Grenzen gesetzt. In China wird wie in kaum einem anderen Land an Künst­licher Intel­ligenz (KI) geforscht. Viele Erkennt­nisse werden prompt in die Praxis umge­setzt, um das Regime der Kom­mu­nis­ti­schen Partei zu stärken und die Gesell­schaft weiter zu reglementieren.

Mitt­ler­weile ist China das am stärksten über­wachte Land der Erde: Über­wa­chungs­ka­meras an alles Straßen, strenge Beob­achtung der Bürger über Mobil­te­lefone und Internet, Zusam­men­führung aller Daten, Erfassung aller Tätig­keiten der Bürger.

Nun haben sich die Sicher­heits­be­hörden in Shanghai einen neuen Clou aus­ge­dacht: Weil die Über­wa­chungs­ka­meras und Mobildaten jede noch so kleine Ord­nungs­wid­rigkeit der Bürger erkennen, sollen nun auto­ma­ti­sierte Anklagen, Abmah­nungen und Straf­an­zeigen ver­sandt werden. Es funk­tio­niert also wie eine digitale Staats­an­walt­schaft [siehe Bericht »Netzpolitik.org«].

China hat sich vor­ge­nommen, bis zum 2030 weltweit führend in Künst­licher Intel­ligenz zu werden. Doch es ver­stärkt sich der Ein­druck, dass China dieses Ziel schon längst erreicht hat. Denn dort gibt es keine Gesetze,  welche die Ent­wick­lungen unter dem Aspekt der Pri­vat­sphäre, Daten­schutz und Men­schen­rechte bremsen. Man geht genauso rigoros vor wie zur Zeit der Kul­tur­re­vo­lution: Damit alle Gras­halme gleich hoch sind, müssen einige zurecht­ge­stutzt werden.


Quelle: freiewelt.net