screenshot youtube

Epsteins Pädo-Netzwerk „Pyra­mi­denplan des Miss­brauchs“: Maxwell ver­ur­teilt – was die Medien vertuschen!

Der Prozess gegen Jeffrey Epsteins ehe­malige Part­nerin und Geliebte Ghis­laine Maxwell hat vorerst ein Ende gefunden. Maxwell war in sechs Punkten ange­klagt, und wurde in fünf für schuldig gesprochen. Jetzt drohen bis zu 65 Jahre Haft. Vier mut­maß­liche Epstein-Opfer sagten im Zeu­gen­stand gegen Maxwell aus.

(von Frank Schwede)

Die Ange­klagte spricht von Ver­leumdung und bestreitet jede Mit­tä­ter­schaft, die Staats­an­walt­schaft hat die Beweis­führung beendet, Schluss­plä­doyers wurden bereits gehalten. Ist die Justiz mit der Causa Epstein und dem orga­ni­sierten Kin­der­handel überfordert?

Pro­zess­be­ob­achter sehen auf den ersten Blick, dass hier etwas nicht stimmt. Der Fall Epstein ist kein gewöhn­licher Laden­dieb­stahl, den man mal kurz zwi­schen Vor­speise und Hauptgang ver­handelt. Hier geht es um mehr, hier geht um schweren sexu­ellen Miss­brauch Min­der­jäh­riger, Men­schen­handel und Zwangsprostitution.

Auf­fällig ist, dass die Mas­sen­medien das Thema nur am Rande auf­greifen, als ginge es hier lediglich um Steu­er­hin­ter­ziehung, oder das Fahren ohne Füh­rer­schein. Doch der eigent­liche Skandal ist, dass der US Nach­rich­ten­dienst Twitter kur­zerhand die Pro­zess­be­richt­erstattung zen­siert und Bei­träge über den Prozess blo­ckiert hat, die mehr als 500.000 Mal auf­ge­rufen wurden.

Was darf die Öffent­lichkeit nicht erfahren? Ähn­liche gehen die sozialen Netz­werke und Nach­rich­ten­dienste auch in der Corona-Pan­demie vor. Infor­ma­tionen, die gegen die sich gegen Estab­lishment-Politik und deren Nar­rativ richten, werden umgehend zen­siert. Eine clevere Methode der Gleich­schaltung. Über­wa­chung und Zensur haben in der ame­ri­ka­ni­schen Geschichte eine lange Tradition.

2019 beschlag­nahmte die US Bun­des­po­lizei FBI aus Epsteins Stadthaus im New Yorker Stadtteil Man­hattan mehrere Com­pu­ter­fest­platten, die durch die Bun­des­be­amten mit einem  Siegel ver­sehen wurden, was beweisen könnte, dass Epstein die Rechner offenbar mit Spio­na­ge­software zurück­er­hielt. Es ging den Behörden also lediglich um Über­wa­chungen und nicht um die Auf­klärung schwerer Straftaten.

Epstein war so etwas wie ein Kumpel der Schönen, Reichen und Ein­fluss­reichen. Poli­tiker gaben sich auf Epsteins Love Island die Klinke in die Hand, waren an Bord des berühmt, berüch­tigten Lolita-Express. Das waren Bill Clinton, Donald Trump und auch Prinz Andrew. Epstein war sogar siebzehn Mal im Weißen Haus.

Und er wusste alles über seine „Kli­enten“, weil er unter die Bett­decke schauen konnte. Er wusste viel­leicht mehr über sie, als die über sich selbst. Das heißt, dieser Mann hatte Macht über diese Leute. Poli­tiker, CEOs und wer sonst noch in seinen Tempeln der Lüste ein- und ausging, war erpressbar, weil seine Inti­mität offen lag, wie ein Buch.

Urteil gegen Maxwell

In diesen fünf Ankla­ge­punkten wurde Maxwell schuldig gesprochen:

► Ver­schwörung, um Min­der­jährige unter 17 Jahren zu Reisen mit der Absicht zu ille­galen sexu­ellen Akti­vi­täten zu ver­leiten. Mehrere Opfer zwi­schen 1994 und 2004.

Mög­liche Höchst­strafe: fünf Jahre Haft.

► Ver­schwörung zum Transport von Min­der­jäh­rigen unter 17 Jahren mit der Absicht, kri­mi­nelle sexuelle Hand­lungen zu verüben. Mehrere Opfer zwi­schen 1994 und 2004.

Mög­liche Höchst­strafe: fünf Jahre Haft.

► Transport einer Min­der­jäh­rigen unter 17 Jahren mit der Absicht, kri­mi­nelle sexuelle Akti­vi­täten zu verüben. Beruht auf Vor­würfen der Zeugin „Jane“ zwi­schen 1994 und 1997.

Mög­liche Höchst­strafe: zehn Jahre Haft.

► Ver­schwörung zum Men­schen­handel mit Min­der­jäh­rigen unter 18 Jahren zu Miss­brauchs­zwecken. Mehrere Opfer zwi­schen 2001 und 2004.

Mög­liche Höchst­strafe: fünf Jahre Haft.

► Men­schen­handel mit einer Min­der­jäh­rigen unter 18 Jahren zu Miss­brauchs­zwecken. Beruht auf Vor­würfen der Zeugin „Carolyn“.

Dies ist der schwer­wie­gendste Vorwurf: Allein der könnte Maxwell bis zu 40 Jahre Haft einbringen.

Die 60-Jährige soll außerdem unter Eid gelogen haben, als sie ihre Betei­ligung an Epsteins Straf­taten in einem Zivil­ver­fahren im Jahr 2016 ver­schwieg. Zwei Anklagen wegen Meineids gegen Maxwell wurden von dem aktu­ellen Ver­fahren getrennt und sollen später in einem sepa­raten Ver­fahren behandelt werden.

Bizarr: Während das Urteil ver­lesen wurde, schenkte Maxwell sich ein Glas Wasser ein. Sie wirkte scho­ckiert. Einmal legte sie ihren Kopf auf die Schulter eines ihrer Anwälte, Jeff Pagliuca. Sie umarmten sich kurz.

Nach dem Urteils­spruch verließ sie den Saal, flan­kiert von zwei Sicher­heits­be­amten. Sie drehte sich nochmals kurz um, blickte in den Saal mit gesenktem Kopf. Es wurde darauf ver­zichtet, ihr noch im Gerichtssaal 318 des „Thurgood Marshall“-Bundesgerichtsgebäude in Lower Man­hattan Hand­schellen und Fuß­fesseln anzulegen.

Drei ihrer Geschwister, Isabel, Christine und Kevin, waren eben­falls im Gerichtssaal. Sie wirkten scho­ckiert, einige ver­gruben ihr Gesicht in den Händen.

Das Urteil für die Britin kam aus­ge­rechnet an einem Tag, an dem sie zuse­hends selbst­sicher agierte. Sie suchte an diesem Tag oftmals den Blick­kontakt mit Reportern im Gerichtssaal. Denn die unge­wöhnlich langen Bera­tungen der Geschwo­renen, die bereits den sechsten Tag zusam­men­saßen, hatte zum Ein­druck geführt, dass sie sich nicht einig werden – und der Prozess platzen hätte können.

Doch die „Jury“ agierte einfach offenbar sehr metho­disch. Und die sechs Männer und sechs Frauen ließen sich auch vom Zeit­druck nicht aus der Ruhe bringen. Denn Bun­des­rich­terin Alison Nathan hatte zuletzt fast gedroht, die Bera­tungen müssten so lange wei­ter­gehen, bis es ein Urteil gäbe, not­falls auch über das lange Neujahrswochenende.

Maxwell sei „gefährlich“ und eine „raf­fi­nierte Sexu­al­straf­tä­terin“, hatte Staats­an­wältin Alison Moe vor Weih­nachten in ihrem Schluss­plä­doyer gesagt. „Sie hat ihre Opfer mani­pu­liert und sie auf sexu­ellen Miss­brauch vor­be­reitet“, so die Anklage weiter. Maxwell sei „schick“ und „lächelnd“ auf­ge­treten und habe so die mut­maß­lichen Opfer, die oft aus pro­ble­ma­ti­schen Ver­hält­nissen stammten, in eine Falle gelockt.

Max­wells Ver­tei­di­gerin Laura Men­ninger dagegen sagte, ihre Man­dantin sei „eine unschuldige Frau, zu Unrecht Ver­brechen bezichtigt, die sie nicht begangen hat“. Die Anklage der Staats­an­walt­schaft basiere auf feh­ler­haften Erinnerungen.

Die Rich­terin hatte zuletzt befürchtet, dass wegen der eska­lierten Omikron-Lage in New York einer oder mehrere der Pro­zess­be­tei­ligten an COVID erkranken und durch die Qua­rantäne das Ver­fahren kippen könnten.

Die Jury aber agierte akri­bisch: Bestellt wurde Büro­ma­terial (samt einer weißen Tafel, Posti-it-Zettel) und die Pro­to­kolle von 14 der ins­gesamt 32 Zeugen zum detail­ier­teren Studium.

Max­wells Anwältin Bobbi Sternheim kün­digte bereits Berufung an und auch die Familie von Ghis­laine Maxwell will gegen die Ver­ur­teilung der 60-Jäh­rigen wegen Sexu­al­ver­brechen an Min­der­jäh­rigen vor­gehen. Allen voran ihre Geschwister.

„Wir glauben fest an die Unschuld unserer Schwester – wir sind sehr ent­täuscht von dem Urteil“, erklärten ihre Ange­hö­rigen nach dem Urteil. „Wir haben bereits mit der Berufung begonnen und sind der Über­zeugung, dass ihr schließlich Gerech­tigkeit widerfährt.“

Drei ihrer Geschwister – Isabel (71), Christine (71) und Kevin (62) – waren am Mittwoch mit im Gerichtssaal 318 des „Thurgood Marshall“-Bundesgerichtsgebäudes.

Politik ist ein schmut­ziges Geschäft

Hier bestellen!

Wollten sich Bun­des­be­hörden Epsteins Wissen aneignen, wollten auch sie mehr über Clinton, Trump, Gou­ver­neure, Richter und anderen Staats­be­diens­teten wissen, um diese Infor­ma­tionen mög­li­cher­weise gegen sie zu miss­brauchen. Steht die Büchse der Pandora einmal sperr­an­gelweit offen, bekommt man den Geist nicht mehr in Flasche zurück.

Politik ist ein schmut­ziges Geschäft, das war schon zu allen Zeiten so. Auch und viel­leicht besonders im Mit­tel­alter. Man munkelt, dass schon Frank­reichs Königin Katharina von Medici einen ganzen Stab weib­licher Spione unterhielt.

Medici nutzte deren Fähig­keiten und auch die anderer durchaus begabter Men­schen, um an belas­tende Infor­ma­tionen über ihrer Wider­sacher zu gelangen, um sie mit intimen und geheimen Wissen zu erpressen. Die Zeiten haben sich nicht geändert. Im Gegenteil.

Clinton war, auch als schon Prä­sident, kein Kind von Trau­rigkeit, nahm sich, was er kriegen konnte. Die Beziehung zu der damals 22jährigen Prak­ti­kantin Monica Lewinsky war weder Zufall noch Ein­zelfall. Paula Jones, Geniffer Flowers, Kathleen Willey und Juanita Bro­derick waren weitere Opfer Clintons zügel­loser Sucht nach Sex und Macht.

Epstein war ein skru­pel­loser Zuhälter und Kin­der­händler mit aller­besten Kon­takten in die schil­lernde bunte Welt der Schönen und Reichen, die sich auf­grund ihres gesell­schaft­lichen Status den Hang zur Obs­zö­nität leisten können – ohne dass man sie dafür jemals zur Rechen­schaft ziehen wird.

Wer Jeffrey Epstein wirklich war, wird viel­leicht immer ein Geheimnis bleiben – immerhin ranken zahl­reiche Mythen um ihn, die Wahrheit könnte mög­li­cher­weise für immer im Ver­bor­genen bleiben.

Für die einen ist er nur ein pädo­philer Drecksack, der nicht anders ver­dient hat als zu sterben, andere wieder halten ihn für einen grö­ßen­wahn­sin­nigen Idioten und wieder andere behaupten, dass er zusammen mit Maxwell für Geheim­dienste spio­niert hat – und das könnte durchaus der Wahrheit ein Stückchen näher kommen.

Ghis­laine Max­wells Vater, der bri­tische Ver­leger und Unter­nehmer Robert Maxwell, soll zusammen mit Ghis­laines Schwester, Christine Maxwell, Mit­be­grün­derin des Software-Unter­nehmens „Chillad Inc.“, die PROMIS-Über­wa­chungs­software ent­wi­ckelt hat, die unter andrem auch als Daten­ana­ly­se­software beim FBI, im Finanz­mi­nis­terium und beim Inlands­ge­heim­dienst NSA ein­ge­setzt wird.

Kurz vor Beginn des Maxwell-Prozess wurde durch das Nach­rich­ten­portal BuzzFeed News bekannt, dass laut eines im Rahmen des Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setzes frei­ge­geben Berichts des CIA-Gene­ral­inspek­teurs über Kin­des­miss­brauch durch CIA-Mit­ar­beiter, min­destens zehn Agenten und Auf­trag­geber im Ver­dacht stehen, Straf­taten an Min­der­jäh­rigen begangen zu haben, ohne dafür straf­rechtlich ver­folgt worden zu sein.

Die CIA und der Drogen- und Menschenhandel 

Es ist beinahe schon ein offenes Geheimnis, dass Drogen- und Men­schen­handel zum All­tags­ge­schäft der CIA gehören. Die Men­schen­rechts­or­ga­ni­sation „Human Rights Watch“ deckte bei­spiels­weise auf, dass Auf­trag­nehmer des US Außen­mi­nis­te­riums „DynCorp“ in Bosnien und Her­ze­gowina einen schwung­haften Handel mit Mädchen und Frauen betrieben.

Aus ver­schie­denen Doku­menten, die 2008 auch einem Gericht in Florida vor­gelegt wurden, geht hervor, dass einer von Epsteins Hub­schraubern mit der Kennung N474AW mit einem DynCorp-Flugzeug des Außen­mi­nis­te­riums iden­tisch ist.

Die CIA, die offenbar Kenntnis darüber hatte, hat nichts unter­nommen, weil sie knietief mit im Sumpf steckt. Alfred McCoy, Pro­fessor für süd­ost­asia­tische Geschichte an der Uni­versity of Wis­consin, beschäftigt sich seit über vierzig Jahre mit der Ver­wicklung USA ame­ri­ka­ni­scher Regie­rungs­stellen in den inter­na­tio­nalen Drogenhandel.

Sein 1972 erschienen Buch The Politics of Heroin in Sou­theast Asia: CIA Com­plicity in the Global Drug Trade, löste einen Skandal in den USA aus. 2003 erschien das Werk bei Zwei­tau­sendeins unter dem Titel Die CIA und das Heroin. Das Buch gilt heute als Standardwerk.

In seinem jüngsten Buch unter­sucht McCoy unter anderem auch Fol­ter­me­thoden der CIA, die seinen Worten nach sys­te­ma­tisch zum Einsatz kommen, sowie  Men­schen­ver­suche des geheimen For­schungs­pro­gramm MKULTRA.

Die Frage, die sich viele Kolum­nisten und Beob­achter noch heute stellen, lautet: waren Jeffrey Epstein und Ghis­laine Maxwell Ein­zel­täter, oder tat­sächlich Teil eines aus­ge­klü­gelten Systems, dass auf Kon­trolle und Erpressung aufbaut und noch immer weiter exis­tiert? Ich denke, die Frage ist leicht zu beantworten.

Als Ein­zel­un­ter­nehmer hätte Epstein nicht mal ein Jahr überlebt. Vor allem nicht vor dem Hin­ter­grund der Tat­sache, dass sich Epstein in die Höhle des Löwen begeben hat, in die Macht­zen­trale. Er trat den Mäch­tigen manches Mal auf die Füße – das überlebt niemand, der nicht Schutz von ganz oben.

Das ist ein deut­liches Indiz dafür, dass Epstein, zusammen mit Maxwell nicht nur für einen, sondern gleich für ver­schiedene Geheim­dienste tätig war. Das beweist auch, dass der Maxwell-Prozess durchaus das Potential hätte, einem uralten und aus­ge­sprochen mäch­tigen Syn­dikat den Todesstoß zu ver­setzen. Doch dazu wird es nicht kommen.

Die Medien sollen es auch diesem Fall mal wieder richten, die Kuh vom Eis holen, bevor es end­gültig zu spät für alle ist. Twitter preschte seinem Herren treu ergeben voran und sorgt dafür, dass niemand auf die dumme Idee kommt, die Puz­zle­teile zu einem großen Gesamtbild zusam­men­zu­fügen, um endlich den wahren Feind der Menschheit offen zu legen.

Das Fraser-Institut, eine kana­dische Denk­fabrik, wies schon in frü­heren Jahren darauf hin, dass vor allem in den USA Miss­brauch, Über­wa­chung und Erpressung eine lange Tra­dition hat, um Mei­nungs­ab­weichler zum Schweigen zu bringen.

Zu einem ähn­lichen Ergebnis kam auch das „Curch Com­mittee“, ein Son­der­aus­schuss des US Senats zur Unter­su­chung des Regie­rungs­handels mit Bezug zu Akti­vi­täten der Nach­rich­ten­dienste. In den Jahren 1975 und 1976 ver­öf­fent­lichte das Komitee ins­gesamt vierzehn Bände ihrer Ermittlungsergebnisse.

Der Handel mit Kindern in Ver­bindung mit sexu­eller Aus­beutung  ist ein großes Tabu­thema unserer Zeit. Die Q‑Bewegung, die in enger Ver­bindung zu Donald Trump steht, hat eine Menge wilder  Ver­schwö­rungs­theorien“ im Netz gestreut, um mög­li­cher­weise von der tat­säch­lichen Dimension dieser scheuß­lichen Ver­bre­chens abzulenken.

Tat­sache ist, dass vor allem die USA ein Problem mit dem welt­weiten Kin­der­handel haben. Auch wenn nur ein Viertel von den wilden Theorien wahr ist, ist das grausam genug und sollte Anlass zum unver­züg­lichen Handeln sein.

Täglich werden Kinder für Sex verkauft

Die US Bun­des­po­lizei FBI bestätigt, dass Sex mit Kindern das am schnellsten wach­sende illegale Geschäft in den Ver­ei­nigten Staaten ist. John Ryan vom natio­nalen Zentrum für ver­misste und aus­ge­beutete Kinder bestätigt, dass in Amerika jeden Tag Kinder ange­griffen und für Sex ver­kauft werden – viele davon sind erst neun Jahre alt.

Das Durch­schnitts­alter einer jungen Frau, die auf dem Sex­markt ange­boten wird, liegt heute bei durch­schnittlich dreizehn Jahren. Eine mehr als erschre­ckende Bilanz, die deutlich macht, dass hier drin­gender Hand­lungs­bedarf herrscht.

Mas­sen­medien des Main­stream, wie die US ame­ri­ka­ni­schen Zeit­schrift The Atlantic, mit einem Artikel unter der Headline „The Great (FAKE) Child-Sex-Traffic Epi­demic“, leugnen bis heute den orga­ni­sierten Handel mit Kindern und sie ver­leumden die­je­nigen, die ver­suchen, die Öffent­lichkeit darauf auf­merksam zu machen.

In Wahrheit aber gibt es eine ganze Reihe spek­ta­ku­lärer Fälle sexu­ellen Miss­brauchs durch Poli­tiker, die es bis heute nicht zur Anklage geschafft haben, die wie Dreck einfach unter den Teppich gekehrt wurden, andere wieder schaffen es sogar zur Anklage und Ver­ur­teilung, doch das Medi­enecho im Main­stream wird auf Spar­flamme gehalten.

Da ist zum Bei­spiel der Bür­ger­meister der US Metropole Seattle, Ed Murray, der beschuldigt wird, Pfle­ge­kinder sexuell miss­braucht zu haben. Oder der ehe­malige Sprecher des Reprä­sen­tan­ten­hauses, Dennis Haster, der ver­haftet und zu einer Haft­strafe ver­ur­teilt wurde.

Der Senator des US Bun­des­staates Penn­syl­vania, Mike Folmer, wurde eben­falls ver­haftet, nachdem man auf seinem Smart­phone kin­der­por­no­gra­fi­sches Bild­ma­terial sicher­stellte. Folmer gilt als Ver­fechter der Reform des Min­der­jäh­rigen-Sexu­al­straf­f­rechts. Die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen

Trotz der vielen Beweise ist das Thema sexu­eller Miss­brauch von Kindern durch Per­sonen des öffent­lichen Lebens noch immer ein Tabu­thema im Main­stream. Nicht nur in den USA, sondern auch in vielen anderen west­lichen Staaten – vor allem in Europa.

Ein Großteil der gehan­delten Kinder in den USA stammt aus dem Regie­rungs­ap­parat. Oft sind es Kinder, die durch Regie­rungs­be­hörden in Obhut genommen und in dubiose Pfle­ge­fa­milien ver­mittelt werden, oder in Pfle­ge­ein­rich­tungen wandern.

Laut einem Bericht des FBI war 2017 von fast 25.000 ver­missten Kindern, die dem National Center für Missing & Exploidet Children, eine im Jahr 1984 durch den US Kon­gress gegründete Ein­richtung, gemeldet wurden, eines von sieben Kindern Opfer eines Kindersexhändlers.

Durch Schweigen zum Mit­täter werden

Hier bestellen!

Bis das wahre Ausmaß der sexu­ellen Aus­beutung von Kindern und der damit ver­bundene Handel den Main­stream und somit auch die Mas­sen­medien erreicht hat, wird sicherlich noch viel Leid geschehen müssen.

Deshalb ist es eine unbe­streitbare Tat­sache, dass die Leute, die noch immer ver­suchen, all die schreck­lichen Beweise zu leugnen und unter den Teppich zu kehren, sich an dem Leid der jungen Opfer mit­schuldig machen – auch sie gehören durch ihr Schweigen und Weg­sehen zum Täter­kreis, auch wenn sie nicht selbst Hand anlegen.

Schweigen und Leugnen macht diese Men­schen zu Tätern, weil sie dadurch das bar­ba­rische System weiter am Laufen halten und es den tat­säch­lichen Tätern ermög­lichen, unver­hohlen weiterzumachen.

Es ist nicht über­trieben zu sagen, dass die Leute, die den ganzen Q‑Müll mit sen­sa­ti­ons­ha­schendem Inhalt im Netz ver­breiten, den Tätern eine per­fekte Tarnung bieten, ihnen in die Hände spielen, dass der Miss­brauch wei­ter­gehen kann. Nicht Q oder seine Jünger haben das Pädo-Netzwerk von Epstein und Maxwell auf­ge­deckt, sondern echte Jour­na­listen und Bundespolizisten.

Tat­sache ist, dass sexu­eller Kin­des­miss­brauch in großem Umfang statt­findet und viele innerhalb des Systems zu den schlimmsten Tätern gehören. Aber es ist sicherlich nicht auf sie beschränkt und es ist sicherlich NICHT FAKE.

Trotz der über­wäl­ti­genden gegen­tei­ligen Beweise weigern sich viele in den Main­stream-Medien und der Regierung, diese sehr reale Epi­demie des Kin­der­sex­handels zu sehen. Darüber hinaus kommt nach eigenen Angaben der Regierung die über­wie­gende Mehrheit dieser gehan­delten Kinder aus dem Regie­rungs­system, das ver­spricht, sie zu beschützen – eine in der Tat erschre­ckende Ironie. Aber es scheint so ein­ge­richtet zu sein.

Dieses System wurde ein­ge­richtet, um Kinder aus lächer­lichen Gründen aus ihren Familien zu ziehen und sie gewinn­ori­en­tierten Sys­temen – finan­ziert durch Ihre Steuergelder!

Während Medien wie The Atlantic ver­suchen, die­je­nigen zu ver­leumden, die ver­suchen, auf angeb­lichen und sehr realen Kin­der­handel auf­merksam zu machen, zeigen die eigenen Daten der Regierung, wie unver­ant­wortlich dies ist. Obwohl es sicherlich einige abwegige Theorien gibt, die online prä­sen­tiert werden, sind die Fakten abwegig genug, um eine ernst­hafte Prüfung zu recht­fer­tigen. Bis diese Epi­demie ernst genommen wird, werden die Regierung, die Medien und alle, die sie leugnen, mit­schuldig bleiben, um sie am Laufen zu halten.

Tat­sächlich wird dieser Artikel in The Atlantic  nur dazu dienen, das Müll­con­tai­ner­feuer zu schüren, das Q‑Anons Version des Kin­der­sex­handels ist, und dadurch das Wasser noch mehr trübe – um sicher­zu­stellen, dass der Miss­brauch weitergeht.

Und jetzt etwas zum Nach­denken. Unten ist ein Bild der Besit­zerin von The Atlantic, Laurene Powell Jobs (Steve Jobs‘ Witwe) zu sehen – die Ghis­laine Maxwell in ihrem Artikel über Kin­der­handel, der während ihres Pro­zesses gegen Kin­der­handel ver­öf­fent­licht wurde, nie ein ein­ziges Mal erwähnte.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Die Sache ist aber noch nicht beendet, wie die bri­tische Zeitung The Mirror schreibt:

Die Namen, die in dem „kleinen schwarzen Buch“ Ghis­laine Maxwell ent­halten sind, das zusammen mit ihrem Sexu­al­straf­täter-Lieb­haber Jeffrey Epstein erstellt wurde, umfassen einige der bekann­testen Per­sön­lich­keiten Groß­bri­tan­niens, dar­unter ihren Kumpel Prinz Andrew.

Die Liste der Pädo­philen Ghis­laine Maxwell mit mehr als 300 bri­ti­schen Mit­ar­beitern soll über­prüft werden, nachdem US-Staats­an­wälte geschworen haben, alle Per­sonen zu ver­folgen, die an ihrem „Pyra­mi­denplan des Miss­brauchs“ beteiligt sind.


Quelle: pravda-tv.com