13. Februar 1945: Die Ver­nichtung Dresdens durch die Alliierten!

Heute vor 77 Jahren und wenige Wochen vor der Kapi­tu­lation der deut­schen Wehr­macht, ordnete Royal-Air-Force-Luf­mar­schall Arthur T. Harris die Ver­nichtung der alten Barock­stadt Dresden an. Und das, obwohl es dort laut dem Völ­ker­rechtler und His­to­riker Alfred M. de Zayas, „kaum mili­tä­rische Ziele“ gab. Höchstens ein Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt.

(Quelle: Alfred M. de Zayas: „Die deut­schen Ver­trie­benen – Keine Täter, sondern Opfer – Hin­ter­gründe, Tat­sachen, Folgen“, Graz 2006, S. 123).

Zu dieser Zeit befanden sich neben den Ein­wohnern auch noch rund 200.000 Flücht­linge (aus Schlesien) in Dresden. Der erste Luft­an­griff der ins­gesamt 1.400 bri­ti­schen Flug­zeuge auf Dresden erfolgte um 22.21 Uhr und bombte die Stadt sozu­sagen ins Feuer. Ein zweiter folgte um 1.30 Uhr (am 14. Februar 1945).

Und als ob das nicht genug wäre, griffen um 12.12 Uhr mittags auch noch 450 US-ame­ri­ka­nische Flug­zeuge an. Alles in allem wurden 3.000 Tonnen Brand- und Spreng­bomben abgeworfen!

Danach glich die einst blü­hende Elb­me­tropole Dresden einer „Mond­land­schaft“, deren Aufbau min­destens siebzig Jahre benö­tigen würde, so die damalige Einschätzung.

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(Quelle: Keith Lowe: „Der wilde Kon­tinent – Europa in den Jahren der Anarchie 1943 – 1950“, Stuttgart, 2014, S. 26).


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de