Türkei „Genozid an Hunden“ – in der Türkei findet ein Mas­saker an Hunden statt! (+Video)

Der Anblick ist kaum zu ertragen, überall tote Hunde. Diese Szenen spielten sich in der Nähe von Ankara ab. Fried­liche Hunde wurden in einem Park in Ankara bes­tia­lisch ver­giftet! Die Tier­ärzte, die ver­zweifelt ver­suchten, diese Tiere zu retten, hatten solche Szenen zuvor noch nicht gesehen. Jetzt sind wieder schreck­liche Auf­nahmen aus der Türkei auf­ge­taucht,  die zeigen, wie Stra­ßen­hunde auf unmensch­liche Weise gefangen und in abge­legene Unter­künfte trans­por­tiert werden, wo sie angeblich in schmut­zigen Käfigen ver­hungern. Bereits aus Ägypten erfuhren wir, warum Stra­ßen­hunde auf der Straße grausam getötet werden. Diese Hunde sollen die Tou­risten nicht beläs­tigen. Das brutale Vor­gehen der Regierung erfolgte nach einer Rede von Prä­sident Erdogan am Weih­nachtstag, der die Stadt­be­amten auf­for­derte, oft geliebte streu­nende Hunde zusam­men­zu­treiben, die  auf öffent­lichen Plätzen und Straßen frei her­um­laufen. In Groß­bri­tannien rufen Tier­schützer zum Boykott von Reisen in die Türkei auf.

Hunde, die in einem Park in der Haupt­stadt Ankara lebten, wurden brutal vergiftet

Ver­giftete Hunde in Ankara

Es waren ent­setz­liche Szenen, nachdem die Hunde ver­giftet worden waren. Sie lebten in einem Park in Ankara. Nachdem die Szenen auf den Sozialen Netz­werken ver­öf­fent­licht wurden, riefen viele User bei der Stadt­ver­waltung von Ankara an und wollten eine Erklärung und auch die Tier­schutz­or­ga­ni­sation Hay­konfed for­derte in einer Erklärung :

„Wir fordern die Regierung von Ankara, das Innen­mi­nis­terium und alle Insti­tu­tionen auf, die Mörder, die in Über­wa­chungs­ka­meras zu sehen sind, zu finden, die in einem weißen Fahrzeug in Batıkent ver­gif­tetes Fleisch ver­teilten. Mehrere Hunde kämpfen um ihr Leben. Andere wurden schnell zu einem Ret­tungs­dienst gebracht.“

Doch noch immer tauchen schreck­liche Auf­nahmen auf die zeigen, wie Stra­ßen­hunde  auf unmensch­liche Weise gefangen und in abge­legene Unter­künfte trans­por­tiert werden, wo sie angeblich in schmut­zigen Käfigen ver­hungern, so der Bericht von The Mirror vom 30.Januar 2022. Die Tier­schützer in Groß­bri­tannien fordern einen wegen „Genozid an Hunden“ die Reisen in der Türkei zu boykottieren.

Das brutale Vor­gehen der Regierung erfolgte nach einer Rede von Prä­sident Erdogan am Weih­nachtstag, der die Stadt­be­amten auf­for­derte, oft geliebte streu­nende Hunde zusam­men­zu­treiben, die häufig auf öffent­lichen Plätzen und Straßen frei her­um­laufen dürfen.

Es geschah, nachdem zwei Pit­bulls ein vier­jäh­riges Mädchen im Süden ange­griffen und schwer ver­letzt hatten.

Die Morde wurden als einer der weltweit größten „Hunde-Völ­ker­morde“ bezeichnet.

Zulal Kalkan­delen, eine Jour­na­listin und Tier­schüt­zerin, sagte, die Anordnung, die Hunde in „gefäng­nis­ähn­lichen“ Unter­künften unter­zu­bringen, bedeute „effektiv den Tod für die Tiere“. Sie fügte hinzu: „In vielen Fällen sterben die Tiere in win­zigen und schmut­zigen Käfigen an Hunger und Krank­heiten, während sie in anderen Fällen von Mit­ar­beitern der Stadt­ver­waltung getötet werden, sobald sie sie von der Straße einsammeln.“

Im ver­gan­genen Jahr zeigte der Doku­men­tarfilm Stray, das täg­liche Leben in Istanbul aus der Sicht der Hunde Zeytin, Nazar und Kartal, die auf der Suche nach Futter durch die Straßen streiften.

Der Tier­schützer Dominic Dyer sagte dazu: „Gemeinden in der ganzen Türkei treiben Tau­sende von streu­nenden Hunden zusammen und töten sie, was einer der größten Hun­de­ge­nozide der Welt sein könnte.“

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Wir Netz­frauen hatten bereits über die Hunde, die in einem Park in der Haupt­stadt Ankara lebten und  brutal ver­giftet wurden. berichtet.  Zuerst kam ein weißes Auto und ver­teilte überall Fleisch, doch das Fleisch war ver­giftet. Die Hunde, die von diesem Fleisch fraßen, waren innerhalb kür­zester Zeit tot. Zuvor wurde bekannt, dass auch in Ägypten Stra­ßen­hunde getötet werden. Um die Tou­risten nicht zu „stören“, hat die Regierung Lösungen gefunden, die brutal und unmenschlich sind. Stra­ßen­hunde werden oft erschossen oder ver­giftet. Es gibt Fälle, in denen hungrige Stra­ßen­hunde einfach mit Gift im Futter gefüttert werden. Der anschlie­ßende Tod ist qualvoll. Andere Hunde werden brutal geschlagen, ertränkt oder mit Seilen gefesselt, die in ihre Haut schneiden. Auch wird erzählt, dass Hunde gefangen werden und dann nach China expor­tiert werden.

Türkei – tau­sende von streu­nenden Hunde getötet

Sie werden auf unmensch­liche Weise gefangen und transportiert

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Mitt­ler­weile findet eine richtige Hetzjagd gegen Stra­ßen­hunde in der Türkei statt, so wie auf den Sozialen Medien unter dem #KöpekTeh­likesi- was soviel „Hun­de­gefahr“ bedeutet.

Der Tier­schützer Dominic Dyer sagte dazu: „Stra­ßen­hunde stellen für die Men­schen in der Türkei nur ein geringes Risiko dar, und die ver­ant­wor­tungs­vollste Art, ihre Zahl zu kon­trol­lieren, ist die Kas­tration und Unter­bringung in einem Heim. Prä­sident Erdogan könnte einen hohen wirt­schaft­lichen Preis zahlen, wenn Tau­sende von Men­schen in Groß­bri­tannien und ganz Europa sich ent­scheiden, keinen Urlaub mehr in der Türkei zu machen, bis die Razzien und Tötungen aufhören.“

Die tür­kische Bot­schaft in London erklärte laut Mirror : „Die Türkei ist eines der füh­renden Länder im Bereich des Tier­schutzes, und der gesetz­liche Rahmen für den Tier­schutz ist sehr solide. Das Problem der streu­nenden Hunde steht in der Türkei auf der Tages­ordnung, da es die Sicherheit und Gesundheit sowohl der Tiere als auch der Men­schen betrifft. Geplant ist, streu­nende Hunde in den Städten in kom­munale Tier­heime zu bringen, ähnlich wie es in vielen anderen Ländern prak­ti­ziert wird. Diese Tiere werden in den Tier­heimen betreut, wie es die ent­spre­chenden tür­ki­schen Gesetze und Vor­schriften vor­schreiben. Der lau­fende Prozess zielt darauf ab, die Tiere unter bes­seren Bedin­gungen und auf eine Weise unter­zu­bringen, die die öffent­liche Gesundheit nicht gefährdet.“

Diese Aussage erinnert an 2019, als es zu welt­weiten Pro­testen kam, nachdem fried­liche Hunde  in einem Park in Ankara bes­tia­lisch ver­giftet wurden. Auch da hatte man ver­sprochen, dass keine Hunde mehr getötet werden sollten. In der Türkei findet ein Hun­de­mas­saker statt!

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org