Vier-Mil­lionen-Grenze bald erreicht: Immer mehr Men­schen ver­weigern sich des GEZ-Zwangs­bei­trags (Video)

Die Zahl der GEZ-Ver­wei­gerer nimmt in Deutschland weiter zu. Trotz der bekannten Druck­mittel und Maß­nahmen, um die Bürger zur Abgabe des Zwangs­bei­trages zu nötigen (Kon­to­pfändung, Abgabe der eides­statt­lichen Ver­si­cherung und Ein­knastung), ist ihre Zahl auf bald vier Mil­lionen gestiegen.

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Der öffentlich-recht­liche Rundfunk in Deutschland finan­ziert sich über den Rund­funk­beitrag, eine von jedem Haushalt zu ent­rich­tende Zwangs­abgabe, bekannt (und berüchtigt) als GEZ. Die so ein­ge­trie­benen Gelder, 2020 kamen über acht Mil­li­arden Euro zusammen, ver­wenden ARD und ZDF ins­be­sondere für die Finan­zierung ihres über­di­men­sio­nierten Ver­wal­tungs-Was­ser­kopfs, so unter anderem bei den hohen Salären der Inten­danten. Der WDR-Intendant Tom Buhrow kam 2020 zum Bei­spiel auf ein Gehalt von über 400.000 Euro. Zum Ver­gleich: Merkel kas­sierte in jenem Jahr »nur« etwa 260.000 Euro.

Ihrem Auftrag, der unab­hän­gigen und vor allem neu­tralen Bericht­erstattung, kommen die Sender des ÖRR schon lange nicht mehr nach. In der Zwi­schenzeit haben sie sich von der oft zitierten vierten Gewalt im Staat als kri­ti­scher Beob­achter der poli­ti­schen Ent­wicklung im Land längst zum Sprach­organ der Regie­renden gewandelt, zu Staats- und Regierungsmedien.

Nicht zuletzt deshalb ver­weigern immer mehr Men­schen die Ent­richtung der Zwangs­abgabe. Etwa vier Mil­lionen Bürger haben der GEZ den Rücken gekehrt und lehnen jedwede Bei­trags­ent­richtung ab. Wohl wissend, dass die GEZ gegen Zah­lungs­ver­wei­gerer schwere juris­tische Geschütze auf­fährt. Das Arsenal der Unter­drü­ckung reicht von einer Kon­to­pfändung über die Auf­for­derung zur Abgabe der eides­statt­lichen Ver­si­cherung bis zur Ein­knastung. Bei der Voll­stre­ckung gehen die Schergen der GEZ teil­weise rück­sichtslos vor.

So wurde eine allein­er­zie­hende Mutter an ihrem Arbeits­platz vor ver­sam­melter Kol­leg­schaft ver­haftet und ein­ge­buchtet, während ihre min­der­jäh­rigen Kinder noch in der Schule waren und sie nie­manden hatte, der sich um die beiden Kinder kümmern konnte.

Der bekann­teste Zah­lungs­ver­wei­gerer dürfte wohl Georg Thiel aus Ost­west­falen sein. Er saß die maximale Höchstzahl von 180 Tagen im Gefängnis ab, weil er sich kon­se­quent wei­gerte, die Zwangs­abgabe zu ent­richten und auch die eides­statt­liche Ver­si­cherung nicht abgeben wollte.

Ob die GEZ aber in der Lage ist, vier Mil­lionen Men­schen zu je 180 Tagen in ein Gefängnis zu stecken, darf mit Fug und Recht bezweifelt werden. Und so wird ver­mutlich die Zahl der Zah­lungs­ver­wei­gerer auch wei­terhin steigen.


Quelle: freiewelt.net